27. 1. 2025

Offener Brief: Präsidentschaftskanzlei bestätigt Eingang. 

Auch von "vielen anderen" unterstützt!

 

Mit Schreiben vom 24. Jänner 2025 bestätigt die Präsidentschaftskanzlei den Eingang unseres Offenen Briefes für eine integre, unabhängige Persönlichkeit als JustizministerIn. In dem Schreiben wird zudem darauf hingewiesen, dass dessen Inhalt "auch von vielen anderen unterstützt, bzw. sonst parallel an ihn herangetragen wurde". Der Bundespräsident könne diese "Gedanken in seine Überlegungen einfließen lassen".

 

P S.: Es ist verständlich und richtig, dass sich der Bundespräsident zum gegenwärtigen Zeitpunkt, an dem noch nicht einmal eine Koalitionsvereinbarung zwischen ÖVP und FPÖ steht, nicht öffentlich zu MinisterInnen-Posten äußert. Wir hoffen auf stille Einflußnahme und - zum richtigen Zeitpunkt - wenn notwendig auch öffentliche Schritte.

 

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Salzburger Nachrichten, 24. 1. 25

Der Standard, 21. 1. 25

 

 

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21. 1. 2025

Offener Brief an Bundespräsident Van der Bellen.

Bitte drängen Sie auf eine/n honorige/n, unabhängige/n JustizministerIn! Unerwartet hohe Beteiligung.

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

angekündigt haben wir, dass die Aufnahme von UnterzeichnerInnen des unten stehenden Offenen Briefs mit Mittwoch.15. Jänner. gestoppt wird. Der Offene Brief ging am 16.1. mit 3.266 UnterzeichnerInnen an den Herrn Bundespräsidenten. Wir gehen aber davon aus, dass der Herr Bundespräsident heute (21.1.) noch gerne eine aktualisierte Liste mit 3.379 bisherigen UnterzeichnerInnen entgegen nimmt.

Als wir vor wenigen Tagen spontan mit der Initiative begonnen haben, dachten wir an ein paar Dutzend UnterzeichnerInnen aus dem erweiterten Bekanntenkreis. Die Beteiligung aus ganz Österreich und allen Berufsgruppen aber war überwältigend. Wir werten sie als Ausdruck einer großen Sorge um Demokratie und Rechtsstaat. Vielen Dank allen UnterstützerInnen!

 

Bitte selbst aktiv werden. Es können nun keine neuen Unterzeichnungen mehr entgegen genommen werden. Wir erheben aber keinen Anspruch auf Text und Idee der Initiative. Jede/r kann an den Herrn Bundespräsidenten schreiben, sich an Politiker oder Medien wenden, Leserbriefe schreiben und vieles andere mehr. Der Text ist frei verwendbar. Änderungen oder Ergänzungen sind ebenfalls möglich, aber dann bitte wirklich nur im eigenen Namen. Die Adresse des Herrn Bundespräsidenten ist Hofburg Ballhausplatz, 1010 Wien. Die E-Mail-Adresse ist buergerservice@hofburg.at Über den Fortgang der Initiative werden wir hier informieren.

 

Mit besten Grüßen

Heinrich Breidenbach

Eva Breidenbach-Fronius

 

 

Offener Brief

 

Herr Bundespräsident

Alexander Van der Bellen

Hofburg Ballhausplatz

1010 Wien

buergerservice@hofburg.at

 

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

 

wir ersuchen Sie, Ihre verbleibenden Einflussmöglichkeiten auf die Regierungsbildung zu nutzen und auf die Bestellung eines/r parteifreien, unabhängigen JustizministerIn zu drängen.

 

Zahlreiche Strafverfahren gegen türkise und blaue ehemalige Regierungsmitglieder und Kommunalpolitiker sind noch offen. Darunter das Berufungsverfahren von Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz wegen falscher Zeugenaussage im Ibiza Untersuchungsausschuss, in dem dieser bereits - nicht rechtskräftig - zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt wurde.

Besonders schwerwiegend sind die offenen Verfahren wegen des Verdachtes der Inseratenkorruption gegen Sebastian Kurz und – in einem anderen Verfahren - gegen die blauen Ex-Regierungsmitglieder Heinz-Christian Strache, Herbert Kickl, Norbert Hofer, Mario Kunasek und Beate Hartinger-Klein. Es geht jeweils um Untreue im Umgang mit Steuergeldern und den Verdacht gekaufter Einflussnahme auf redaktionelle Medieninhalte.

Allein in der Steiermark wird zudem gegen 18 FPÖ-Politiker oder deren Umfeld in der Causa des Verdachts der Veruntreuung von Parteigeldern ermittelt.

 

Selbstredend gilt in einem Rechtsstaat bis zu einem rechtskräftigen Urteil die Unschuldsvermutung. Aber der Rechtsstaat lebt vom Vertrauen in die Unabhängigkeit von Ermittlungsbehörden und Justiz. Dieses Vertrauen würde schwer erschüttert werden, wenn ein/e ParteigängerIn von ÖVP oder FPÖ in der wahrscheinlich kommenden nächsten Bundesregierung das Amt des/r JustizministerIn bekleiden würde. Neben vielen anderen Sorgen, etwa um den öffentlich-rechtlichen ORF, um eine einseitige Budgetsanierung, um Österreichs Unabhängigkeit von Russland, usw. ist die Besetzung des Justizministeriums ein Schlüssel für das Funktionieren unseres Rechtsstaates und damit unserer Demokratie.

Als Bundespräsident haben Sie die Möglichkeit, vorgeschlagene MinisterInnen für eine künftige Bundesregierung abzulehnen. Wir ersuchen Sie, diese Ihnen verbleibende Einflussmöglichkeit zu nutzen und auf die Ernennung eines/r honorigen, unabhängigen JustizministerIn zu drängen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

UnterzeichnerInnen bis 21.1. 25, 10.00 Uhr.

 

 

1.      Abbrederis Christoph.

 

2.      Abdel-Qader Nicole.

 

3.      Abler Georg.

 

4.      Abri Samad.

 

5.      Achatz Anna Maria.

 

6.      Achleitner-Koch Edith.

 

7.      Achter Adelheid.

 

8.      Ackerl-Konstantin Katrin.

 

9.      Adam Michael.

 

10.  Adametz Susanne.

 

11.  Adams Ganiyu Olufemi.

 

12.  Adebisi-Schuster Gabriele.

 

13.  Adelsberger Manon.

 

14.  Adelsberger Marlene.

 

15.  Adler Alexandra.

 

16.  Adlesic Marjeta.

 

17.  Affenzeller-Touzé Helene.

 

18.  Ahammer Andreas.

 

19.  Ahner Christina.

 

20.  Ahner Regine.

 

21.  Ahrens Heinz.

 

22.  Ahrens Sascha.

 

23.  Aichinger Robert.

 

24.  Aichinger Susannne.

 

25.  Aichinger Sylvia.

 

26.  Aichinger-Haala Inge.

 

27.  Aichlriedler Anna Sylvia.

 

28.  Aigner Elke.

 

29.  Aigner Gerhard.

 

30.  Aigner Gerlinde.

 

31.  Aigner Johanna.

 

32.  Aigner Johanna.

 

33.  Aigner Josef Christian.

 

34.  Aigner Karl.

 

35.  Aigner Margit.

 

36.  Aigner Michael.

 

37.  Aigner Michaela.

 

38.  Aigner Regina.

 

39.  Aigner-Hueber Monika.

 

40.  Aigner-Rauth Angelika.

 

41.  Aigner-Sorger Astrid.

 

42.  Aksu Christina.

 

43.  Alarcon Ingrid.

 

44.  Albert Brigitte.

 

45.  Albrich Silvia.

 

46.  Allgäuer Gerhard.

 

47.  Allgäuer Jürgen.

 

48.  Allmayer Doris.

 

49.  Altmann Volker.

 

50.  Amadori Isabella.

 

51.  Amanshauser Martin.

 

52.  Ambach Manfred.

 

53.  Amiri Azim.

 

54.  Anderl Norbert.

 

55.  Anderle Susi.

 

56.  Andrea Ramspacher.

 

57.  Andresen Aksel.

 

58.  Anger Heide.

 

59.  Anger Judith.

 

60.  Angerer Maria.

 

61.  Angerer Werner.

 

62.  Anozie Simona.

 

63.  Apfalter Wilfried.

 

64.  Ardelt-Gattinger Elisabeth.

 

65.  Aria Kia.

 

66.  Arico Karin.

 

67.  Arnautovic Nadja.

 

68.  Arnezeder Getraud.

 

69.  Arnezeder Kurt.

 

70.  Arrich Ariane.

 

71.  Artner Edith.

 

72.  Artner Ilse.

 

73.  Arzberger Nina.

 

74.  Asbach Sunia.

 

75.  Aschauer Maria.

 

76.  Aslan-Vakon Carola.

 

77.  Aspöck Hubert.

 

78.  Assinger Irene.

 

79.  Astl Klaus.

 

80.  Attwenger Gabi.

 

81.  Atzmüller Gabi.

 

82.  Auer Martin.

 

83.  Auer Sarah.

 

84.  Augustin Hannes.

 

85.  Auinger Alois G.

 

86.  Aull Barbara.

 

87.  Aull Margret.

 

88.  Aus der Schmitten Amelie.

 

89.  Aus der Schmitten Inghwio.

 

90.  Ausserer Bernd.

 

91.  Ausweger Barbara.

 

92.  Ausweger Gerlinde.

 

93.  Ausweger Matthias.

 

94.  Autzinger Dietmar.

 

95.  Aydt Sabine.

 

96.  Azesberger Klaus.

 

97.  Bach Guido.

 

98.  Bacher Gabriele.

 

99.  Bächle Gabriele.

 

100.                     Bachmayr-Heyda Karoline.

 

101.                     Bahat Chaim.

 

102.                     Bahn Andrea.

 

103.                     Bajor Yvette.

 

104.                     Balatka Edda.

 

105.                     Baldauf Christine.

 

106.                     Balluch Harald.

 

107.                     Balluch Martin.

 

108.                     Bals Bianca.

 

109.                     Baresch Ingrid.

 

110.                     Barta Gabriele.

 

111.                     Barta Richard.

 

112.                     Bartel Michaela Maria.

 

113.                     Barth Franziska.

 

114.                     Bartl Astrid.

 

115.                     Bartosch Sabine Maria.

 

116.                     Bartos-Omelan Ute.

 

117.                     Barz Ronja.

 

118.                     Baschlberger Gerhard.

 

119.                     Batek Lieselotte.

 

120.                     Bauböck Rainer.

 

121.                     Bauer Brigitte.

 

122.                     Bauer Gertraud.

 

123.                     Bauer Harald.

 

124.                     Bauer Lisa.

 

125.                     Bauer Ursula.

 

126.                     Bauer Walter.

 

127.                     Bauerstatter Hermine.

 

128.                     Baumgartner Christine.

 

129.                     Bayer Angela.

 

130.                     Bayer Kurt.

 

131.                     Beaudin-Gansl Erika.

 

132.                     Bebelman Francisca.

 

133.                     Becherstorfer Robert.

 

134.                     Beer Ingrid.

 

135.                     Beer Josef.

 

136.                     Beer-Möller Monika.

 

137.                     Begle Klaus.

 

138.                     Bei Neda.

 

139.                     Bengesser Silvia.

 

140.                     Benold Edith

 

141.                     Benzer Maria.

 

142.                     Berchtold Michael.

 

143.                     Berg Felicitas.

 

144.                     Berg Martina.

 

145.                     Bergauer Olivia.

 

146.                     Berger Andreas.

 

147.                     Berger Bernhard.

 

148.                     Berger Christa.

 

149.                     Berger Hilde.

 

150.                     Berger Karin.

 

151.                     Berger Karl.

 

152.                     Berger Max.

 

153.                     Berger Peter.

 

154.                     Berger-Benedik Maria Theresia.

 

155.                     Bergmeister Annemarie.

 

156.                     Bergmüller Maria.

 

157.                     Beringer Andrea.

 

158.                     Berkovits Sonja.

 

159.                     Bernardi Martha.

 

160.                     Berner Dieter.

 

161.                     Berner Eleni.

 

162.                     Berner Heinz.

 

163.                     Berner Liesbeth.

 

164.                     Berner Wolfgang.

 

165.                     Bernhofer Klaus.

 

166.                     Bernhofer Ursula.

 

167.                     Bernitz Lukas.

 

168.                     Bernsteiner Doris.

 

169.                     Berthold Eva.

 

170.                     Berthold Uschi.

 

171.                     Bertsch Josef.

 

172.                     Bertsch-Hörmann Bastian.

 

173.                     Beyer Maria Rosa.

 

174.                     Beyer Marianne.

 

175.                     Bianchi Karin.

 

176.                     Biba Vera.

 

177.                     Bichler Barbara.

 

178.                     Bichler Bernhard.

 

179.                     Bichler Hans.

 

180.                     Bickel Roswitha.

 

181.                     Biebel Maria.

 

182.                     Biechl Egon.

 

183.                     Biegger Peter.

 

184.                     Bieler Renate.

 

185.                     Bilic-Eric Michael.

 

186.                     Bina Stefan.

 

187.                     Bina Viktoria.

 

188.                     Bind Werner

 

189.                     Binder Anita.

 

190.                     Binder Dominik.

 

191.                     Binder Gerhard.

 

192.                     Binder Jasmine.

 

193.                     Binder Klaus.

 

194.                     Binder Marianne.

 

195.                     Binder Michael.

 

196.                     Binder Oliver.

 

197.                     Binder Sabina.

 

198.                     Binder Sigrid.

 

199.                     Binder Walter.

 

200.                     Birgit Stern.

 

201.                     Birklbauer Maria.

 

202.                     Birnbacher Christine.

 

203.                     Birnbaum Johanna.

 

204.                     Birnleitner Dolores.

 

205.                     Biro Katharina.

 

206.                     Biro Susanne.

 

207.                     Bischof Peter.

 

208.                     Bisko Roman.

 

209.                     Bittersmann Gerhard.

 

210.                     Bixner Doris.

 

211.                     Blaas Rosmarie.

 

212.                     Blaha-Hausner Beatrix.

 

213.                     Blair Ingrid.

 

214.                     Blake Margarete.

 

215.                     Blankenstein Ruth.

 

216.                     Blaßnig Sabrina.

 

217.                     Blaszczyk Claudia.

 

218.                     Blau Evelyn.

 

219.                     Blazek Sebastian.

 

220.                     Bleier Klara

 

221.                     Bleier Veronika.

 

222.                     Bleier Wolfgang.

 

223.                     Blöch Helmut.

 

224.                     Blöch Irmtraud.

 

225.                     Bloos-Czingler Marianne.

 

226.                     Blöser Elfriede.

 

227.                     Blöser Friedrich.

 

228.                     Blum Veronika.

 

229.                     Blümel Regina.

 

230.                     Böcher Elias.

 

231.                     Böcher Kai.

 

232.                     Böcher Sabine.

 

233.                     Böck Eva.

 

234.                     Böck Gabriela.

 

235.                     Bockhorni Michael.

 

236.                     Bodenstein Isabella.

 

237.                     Boeckl Eva.

 

238.                     Boehle Ursula.

 

239.                     Böhm Bernhard.

 

240.                     Böhm Hildegard.

 

241.                     Böhm Renate.

 

242.                     Böhme Katharina.

 

243.                     Böhmer-Laufer Evelyn.

 

244.                     Boht Birgit.

 

245.                     Bohunovsky Lisa.

 

246.                     Bolschetz Christian.

 

247.                     Bolter Flora.

 

248.                     Boltz Regina.

 

249.                     Boogmann Petra.

 

250.                     Bordihn Heidi.

 

251.                     Bornhaupt Eva-Maria.

 

252.                     Borrias Claudia.

 

253.                     Bösch Gabriele.

 

254.                     Bösze Cordula.

 

255.                     Both Martin.

 

256.                     Botz Gerhard.

 

257.                     Brandauer Jakob.

 

258.                     Brandecker Ursula.

 

259.                     Brandl Gerda.

 

260.                     Brändle Evelyne.

 

261.                     Brandner Judith.

 

262.                     Brandner Margit.

 

263.                     Brandstätter Christine.

 

264.                     Brandstätter Edith.

 

265.                     Brandstetter Margot.

 

266.                     Brandt Florian.

 

267.                     Brandtner Gerald.

 

268.                     Brandtner Markus.

 

269.                     Brandt-Reinhardt Petra.

 

270.                     Branz Denise.

 

271.                     Bratsch Christian.

 

272.                     Braun Karl.

 

273.                     Brazda Kurt.

 

274.                     Brazdak Walter Herbert.

 

275.                     Brehm Andrea.

 

276.                     Brei Susanne.

 

277.                     Breidenbach Barbara.

 

278.                     Breidenbach Gertrud.

 

279.                     Breidenbach Heinrich.

 

280.                     Breidenbach Monika.

 

281.                     Breidenbach Peter.

 

282.                     Breidenbach-Fronius Eva.

 

283.                     Breinbauer Ines M.

 

284.                     Breit Edith.

 

285.                     Breitenecker Sylvia.

 

286.                     Breitenfellner Siegfried.

 

287.                     Breitfuß Andrea.

 

288.                     Breitwieser Vanessa.

 

289.                     Brenner Eva.

 

290.                     Brettenthaler Reiner.

 

291.                     Breuß Benno.

 

292.                     Briem Peter.

 

293.                     Briesner August.

 

294.                     Brinner Alexander.

 

295.                     Brocza Judith.

 

296.                     Brocza Maximilian.

 

297.                     Brodtrager Karin.

 

298.                     Broeshardt Monique.

 

299.                     Brosowitsch Edith.

 

300.                     Bruckbacher Rosa.

 

301.                     Brückl Alexandra.

 

302.                     Brückner Andrea.

 

303.                     Bruckner Barbara.

 

304.                     Bruckner Manfred.

 

305.                     Bruckner Marianne.

 

306.                     Bruckner Michaela.

 

307.                     Bruckner Verena.

 

308.                     Brunnauer Cornelia.

 

309.                     Brunnbauer Hansjörg.

 

310.                     Brunner Alexandra.

 

311.                     Brunner Anja.

 

312.                     Brunner Ingrid.

 

313.                     Brunner Norbert.

 

314.                     Brunner Siegfried.

 

315.                     Brunner Stephanie.

 

316.                     Brunsteiner Jutta.

 

317.                     Büchele Karl Thomas.

 

318.                     Bucher Mario.

 

319.                     Buchhammer Brigitte.

 

320.                     Buchinger Birgit.

 

321.                     Buchinger Horst.

 

322.                     Buchinger Maco Dario.

 

323.                     Buchner Claudia.

 

324.                     Buchner Elisabeth.

 

325.                     Buchner Stefan.

 

326.                     Buchner-Dornetshuber Doris.

 

327.                     Buchsbaum Beate.

 

328.                     Buchschwenter Margareth.

 

329.                     Bugram Gernot.

 

330.                     Bulfon-Vogl Susanne.

 

331.                     Bundt Monika.

 

332.                     Bunge-Hinterreithner Barbara.

 

333.                     Büngers-Rabitsch Ruth.

 

334.                     Burda Fred.

 

335.                     Burgauner Harald.

 

336.                     Bürkle Michael.

 

337.                     Burtscher Christian.

 

338.                     Burtscher Edeltraud.

 

339.                     Burtscher Magdalena.

 

340.                     Burtscher Martina.

 

341.                     Burtscher Myriam.

 

342.                     Burtscher Renate.

 

343.                     Burtscher Sophia.

 

344.                     Buschan Erich.

 

345.                     Buschmann Katrin.

 

346.                     Caldonazzi Cornelia.

 

347.                     Calix Birgit.

 

348.                     Cammerlander Andrea.

 

349.                     Cammerlander Lilith Melanie.

 

350.                     Campbell Nancy.

 

351.                     Cancola Gunda Maria.

 

352.                     Canella Lorenza.

 

353.                     Capelli Elke.

 

354.                     Carl Tamara.

 

355.                     Čas Johann.

 

356.                     Castell Dominik.

 

357.                     Cavic-Podgornik Nieves.

 

358.                     Cecchini Rachele Z.

 

359.                     Cerha Vera Karin.

 

360.                     Cerny Andrea. 

 

361.                     Cerny Barbara.

 

362.                     Cerny Gerhard.

 

363.                     Chabrol Annemarie.

 

364.                     Chabrol Julie.

 

365.                     Chalabi Laura.

 

366.                     Chalupsky Martina.

 

367.                     Christian David Adrian.

 

368.                     Cicatka Karin.

 

369.                     Citak Mikel Maryam.

 

370.                     Coeln Robert.

 

371.                     Coffey Antonia.

 

372.                     Coll Bettina.

 

373.                     Copelli Christina.

 

374.                     Costa Clarissa.

 

375.                     Costa Isaias.

 

376.                     Costa Maria.

 

377.                     Costanzo Rosmarie.

 

378.                     Coulin Johanna.

 

379.                     Crepaz Maria.

 

380.                     Croll Charlotte.

 

381.                     Csongrady Julia.

 

382.                     Csongrady Juliana.

 

383.                     Custic-Woldrich Zaklina.

 

384.                     Czak-Kretschmayer Barbara.

 

385.                     Czeitschner Burgl.

 

386.                     Czermak Michaela.

 

387.                     Czermak Sieglinde.

 

388.                     Czermak Yvonne.

 

389.                     Dabringer Maria.

 

390.                     Dachs Christoph.

 

391.                     Dachs Petra.

 

392.                     Dahmer Helmut.

 

393.                     Dallago Daniela.

 

394.                     Dalpra Arno.

 

395.                     Damjanovic Robert.

 

396.                     Damm Gabriele.

 

397.                     Damm Heinz.

 

398.                     Dandl-Lechner Elisabeth.

 

399.                     Dangl Andreas.

 

400.                     Danzinger Julia.

 

401.                     Datterl Beatrix Luise.

 

402.                     David Johann Peter.

 

403.                     David-Rossner Christine.

 

404.                     Daxenbichler Ursula.

 

405.                     De Fatico-Lang Ingrid.

 

406.                     Dearing Helena.

 

407.                     Decker David.

 

408.                     Decristoforo Maria.

 

409.                     Degischer Peter.

 

410.                     Demarchi-Rulz Raphael.

 

411.                     Dematté Christine.

 

412.                     Demel Gerdamarie.

 

413.                     Demel-Holl Heide.

 

414.                     Demmer Dorothea.

 

415.                     Dengg Lore.

 

416.                     Derler Ulrike.

 

417.                     Dett Julia Daniela.

 

418.                     Deutinger Michael.

 

419.                     Deutsch Esther.

 

420.                     Dienhofer Christian.

 

421.                     Dienhofer Gertraud,

 

422.                     Diermayr Christine.

 

423.                     Diermayr Maximilian.

 

424.                     Diesner Michael.

 

425.                     Diestler Gertraud.

 

426.                     Dieterich Susi.

 

427.                     Dietrich Rotraud.

 

428.                     Dietze Barbara.

 

429.                     Diez Susanne.

 

430.                     Dif Astrid.

 

431.                     Digruber Petra.

 

432.                     Dillinger Max Günther.

 

433.                     Diltsch Ulla.

 

434.                     Dimmel Michaela.

 

435.                     Dirnberger Franz.

 

436.                     Dirnberger Viktoria.

 

437.                     Dittmer Alois.

 

438.                     Dittmer Barbara.

 

439.                     Dobler-Insam Armin.

 

440.                     Dobler-Insam Gitte.

 

441.                     Doblhammer Franziska.

 

442.                     Doblhammer Karl.

 

443.                     Doblhammer Sandra.

 

444.                     Doll Kurt Georg.

 

445.                     Donner Ernst.

 

446.                     Donner Gabriele.

 

447.                     Donner Magdalena.

 

448.                     Donner Rudolf.

 

449.                     Donnerbauer Christoph.

 

450.                     Donnerbauer Karin.

 

451.                     Dörfler-Trummer Frederik.

 

452.                     Dorner Cornelia.

 

453.                     Dorner Johannes.

 

454.                     Dorninger Christian.

 

455.                     Dovits Silvia.

 

456.                     Draxl Dieter.

 

457.                     Draxler Bert.

 

458.                     Draxler Sonja.

 

459.                     Draxl-Sommerbichler Svenja.

 

460.                     Drechsel Clemens.

 

461.                     Drechsel Leonie.

 

462.                     Drechsel Susanne.

 

463.                     Dreksler Elizabeta.

 

464.                     Drescher Ulrike.

 

465.                     Druskovic Drago.

 

466.                     Druskovic Lucija.

 

467.                     Dsubanko-Obermayr Klaudia.

 

468.                     Dudzus Kristine.

 

469.                     Duft Wolfgang.

 

470.                     Dummann Ronja.

 

471.                     Dummer Verena.

 

472.                     Dünser Stefan.

 

473.                     Dürnberger Christine.

 

474.                     Dürnberger Esther.

 

475.                     Dusch Franz.

 

476.                     Dusek Brigitte.

 

477.                     Dvorak Martina.

 

478.                     Dworkin Eva.

 

479.                     Dziurzynski Ulrike.

 

480.                     Eberhard Elfriede.

 

481.                     Eberhart Anna.

 

482.                     Eberhart Christine.

 

483.                     Eberl Elisabeth.

 

484.                     Ebermann Traude.

 

485.                     Ebersberger Eva.

 

486.                     Ebner Beatrix.

 

487.                     Ebner Sarina.

 

488.                     Eccher Franziska.

 

489.                     Eccher Theresa.

 

490.                     Eck Katharina.

 

491.                     Eckerstorfer Hermann.

 

492.                     Eckerstorfer Jakob.

 

493.                     Eckerstorfer Regina.

 

494.                     Eckl Brigitte.

 

495.                     Eckschlager Lisa.

 

496.                     Edelman Simona.

 

497.                     Eder Bernhard.

 

498.                     Eder Christine.

 

499.                     Eder Claudia.

 

500.                     Eder Claudia.

 

501.                     Eder Edeltraud.

 

502.                     Eder Johanna.

 

503.                     Ederer-Mosing Monika.

 

504.                     Edhoffer Christine.

 

505.                     Edlinger Christian.

 

506.                     Egelkraut Gudrun.

 

507.                     Egger Konrad.

 

508.                     Egger Michael.

 

509.                     Egger Stefan.

 

510.                     Eggerth Maria Susanne.

 

511.                     Ehetreiber Christian.

 

512.                     Ehmer Susanne.

 

513.                     Ehrenleitner Maya.

 

514.                     Ehrenleitner Sabine.

 

515.                     Ehrenleitner Sylvia.

 

516.                     Ehrenreich Angela.

 

517.                     Ehrenreich Dieter.

 

518.                     Ehrenreich Erna.

 

519.                     Ehrmann Wilfried

 

520.                     Ehrmann Wilfried.

 

521.                     Eibensteiner Monika.

 

522.                     Eidenhammer Barbara.

 

523.                     Eidenhammer Lisa.

 

524.                     Eigentler Angelika.

 

525.                     Eisele Helmut.

 

526.                     Eisenburger Sibylle.

 

527.                     Eisendle Martina.

 

528.                     Eisendle Martina.

 

529.                     Eisert Marlene.

 

530.                     Eisl-Dürnberger Brigitta.

 

531.                     Eisterer Angelika.

 

532.                     Eitler Ines.

 

533.                     El Sayed Heide.

 

534.                     Elisabeth Hager Elisabeth.

 

535.                     Elisabeth Salcher.

 

536.                     Elischka Barbara.

 

537.                     Ellensohn Albert.

 

538.                     Ellensohn Michael.

 

539.                     Ellensohn Monika.

 

540.                     Ellensohn Sophie.

 

541.                     Ellensohn Stefanie.

 

542.                     Ellmauer Paul.

 

543.                     Elsenbruch Maria.

 

544.                     Elsenbruch Thomas.

 

545.                     Elstner-Uhl Susanne.

 

546.                     Embacher Hans.

 

547.                     Embacher Maria.

 

548.                     Embacher-Hutter Ulrike.

 

549.                     Ender Alwin.

 

550.                     Ender Thomas.

 

551.                     Endl Bernhard.

 

552.                     Endlicher Nicolas.

 

553.                     Endl-Pichler Petra.

 

554.                     Enigl Marianne.

 

555.                     Enne Daniela.

 

556.                     Enzensberger Silvia.

 

557.                     Eppel Elisabeth.

 

558.                     Eppensteiner Konstanze.

 

559.                     Eppensteiner Susanne.

 

560.                     Erbler Benedict.

 

561.                     Erhart Ulrike.

 

562.                     Erhart-Huber Pauline.

 

563.                     Erlacher Georg.

 

564.                     Ernst Paul.

 

565.                     Ernst-Petz Jakob.

 

566.                     Ertl Günter.

 

567.                     Ertl Michael.

 

568.                     Ess-Dietz Octavia.

 

569.                     Esslinger Astrid.

 

570.                     Esterbauer Sophie.

 

571.                     Ettel Nikolaus.

 

572.                     Eugen Kurt.

 

573.                     Evdokimidis Doris.

 

574.                     Evdokimidis Vasilis.

 

575.                     Exenberger Ruth.

 

576.                     Exl Gertrude.

 

577.                     Fa Elfriede.

 

578.                     Faber Angela.

 

579.                     Faber Claus.

 

580.                     Faber Susanne.

 

581.                     Fabian Gabriele.

 

582.                     Fabrizii-Klenner Anna.

 

583.                     Fahlbusch Eva.

 

584.                     Fahlbusch Eva.

 

585.                     Fahnler Sylvia.

 

586.                     Falch Bernhard

 

587.                     Falkensteiner Eckhart.

 

588.                     Falkner Gertraud.

 

589.                     Fallend Karl.

 

590.                     Fallend Maria.

 

591.                     Fanta Edeltraud.

 

592.                     Fanta Rena.

 

593.                     Farahat Anuscheh.

 

594.                     Fauster Helga.

 

595.                     Fauster Rupert.

 

596.                     Fedorenko Eva.

 

597.                     Feichtenschlager Manfred.

 

598.                     Feichtinger Dietmar.

 

599.                     Feichtinger Isabella.

 

600.                     Feichtinger Peter.

 

601.                     Feichtinger-Felber Barbara.

 

602.                     Feigl Elisabeth.

 

603.                     Felber Margit.

 

604.                     Felber Susanne.

 

605.                     Felber Veronika.

 

606.                     Felbermair Karl Josef.

 

607.                     Felder Julia Thandiwe.

 

608.                     Felderer Paula.

 

609.                     Fellner Helga.

 

610.                     Fend Tobias.

 

611.                     Fend-Strahm Danielle.

 

612.                     Fenzl-Stachel Heide-Marie.

 

613.                     Ferdiny Monika.

 

614.                     Fereberger Elisabeth.

 

615.                     Ferstl Doris.

 

616.                     Fessl Günther.

 

617.                     Fessl Johanna.

 

618.                     Fetka Heidi.

 

619.                     Fetty Renate.

 

620.                     Feurstein Barbara.

 

621.                     Feurstein Hubert.

 

622.                     Feurstein Maria.

 

623.                     Fiechter-Alber Monika.

 

624.                     Fiedler Inge.

 

625.                     Figlhuber Maga Eva.

 

626.                     Fikentscher Margarethe.

 

627.                     Fillitz Thomas.

 

628.                     Fink Angela Elisabeth.

 

629.                     Finster Esther.

 

630.                     Finster Philipp.

 

631.                     Fischer Elisabeth.

 

632.                     Fischer Gero.

 

633.                     Fischer Horst.

 

634.                     Fischer Lukas.

 

635.                     Fischer Maria.

 

636.                     Fischer Marianne.

 

637.                     Fischer Martin.

 

638.                     Fischer Roland.

 

639.                     Fischer Sarah.

 

640.                     Fischerlehner Brigitte.

 

641.                     Fisch-Kersic Brigitta.

 

642.                     Fischmeister Gustav.

 

643.                     Fitzka Ernst.

 

644.                     Fleck Elfie.

 

645.                     Flecker Dagmar.

 

646.                     Fleckl Hannes.

 

647.                     Fleisch Renate.

 

648.                     Fleischer Martin.

 

649.                     Fleischer-Wiesgrill Doris.

 

650.                     Fleischhacker Melanie.

 

651.                     Flemmich Martin.

 

652.                     Floss-Langva Birgit.

 

653.                     Flucher Christof.

 

654.                     Fontaine Ingrid.

 

655.                     Forstenlechner Adelheid.

 

656.                     Forster Inge.

 

657.                     Forster Rudolf.

 

658.                     Forsthuber Katharina.

 

659.                     Forsthuber Ulla.

 

660.                     Frank Anita.

 

661.                     Frank Gerhard.

 

662.                     Frank Karin.

 

663.                     Frank Sonja.

 

664.                     Franke Silvia.

 

665.                     Frank-Rieser Edith.

 

666.                     Frank-Strobl Elisabeth.

 

667.                     Franz Doris.

 

668.                     Franz Ehrentraud.

 

669.                     Franz Günter.

 

670.                     Franz Irene.

 

671.                     Frauenberger Gertrud.

 

672.                     Frauenlob Theresia.

 

673.                     Fraundorfer Karin.

 

674.                     Fraundorfer Stefan.

 

675.                     Fraundorfer Ulrike.

 

676.                     Frauscher Martina.

 

677.                     Frei Evi.

 

678.                     Freiler Christine.

 

679.                     Freimüller Renate.

 

680.                     Freistetter Norbert.

 

681.                     Freudenschuss Hermann.

 

682.                     Freudenschuss Wilgart.

 

683.                     Freund Michael.

 

684.                     Freund Susanne.

 

685.                     Frey Daniela.

 

686.                     Frey Horst.

 

687.                     Frey Manuela.

 

688.                     Friedl Christa.

 

689.                     Friedl Harald.

 

690.                     Friedl Kurt.

 

691.                     Friedl Theresia.

 

692.                     Friedlin Maria.

 

693.                     Friedrich Elisabeth.

 

694.                     Friedrich-Ulrich Eva.

 

695.                     Frieht Katja.

 

696.                     Fritsch Birgit.

 

697.                     Fritsch Christine.

 

698.                     Fritsch Sibylle.

 

699.                     Fritz Gerald.

 

700.                     Fritz Klaus-Peter.

 

701.                     Fröhlich Andrea.

 

702.                     Fröhlich Gabriele.

 

703.                     Fröhlich Werner.

 

704.                     Froschauer Gabriele.

 

705.                     Frühmann Renate.

 

706.                     Fruhstorfer Alexandra.

 

707.                     Fuchs Anna.

 

708.                     Fuchs Elisabeth.

 

709.                     Fuchs Helga.

 

710.                     Fuchs Notburga.

 

711.                     Fuchs Renate.

 

712.                     Fuchs Renate.

 

713.                     Fuchs Waltraud.

 

714.                     Fuchsberger Johanna.

 

715.                     Fuchsbrugger Madeleine.

 

716.                     Fuchs-Weikl Esther.

 

717.                     Fuchs-Weikl Franz.

 

718.                     Fuchs-Weikl Gabriele.

 

719.                     Fuchs-Weikl Hannah Franziska.

 

720.                     Fuchs-Weikl Miriam.

 

721.                     Führing Hemma.

 

722.                     Fuhs Barbara.

 

723.                     Fürlinger Hermann.

 

724.                     Fürlinger Marianne.

 

725.                     Fürst Anke.

 

726.                     Fürst Lenny.

 

727.                     Fürst Rainer.

 

728.                     Fürst Yannik.

 

729.                     Furthner Johannes.

 

730.                     Furtner Hiltrud.

 

731.                     Furtner Ingrid.

 

732.                     Furtner Julia.

 

733.                     Fuschelberger Peter.

 

734.                     Fuschelberger Susanne.

 

735.                     Fuschlberger Magdalena.

 

736.                     Futscher Brigitte.

 

737.                     Gabl Petra.

 

738.                     Gabler Gudrun.

 

739.                     Gabriel Elisabeth.

 

740.                     Gabriel Margareta.

 

741.                     Gabriel Theresia.

 

742.                     Gadermayr Claudia.

 

743.                     Gadocha Eva.

 

744.                     Gadocha Veronika.

 

745.                     Gaigg Michaela.

 

746.                     Gaisbacher Johann.

 

747.                     Gaisbacher-Weber Elfriede

 

748.                     Gaiswinkler Margarete.

 

749.                     Gallhofer Peter.

 

750.                     Gallhofer Wolfgang.

 

751.                     Gallhofer-Pillat Claudia.

 

752.                     Gallner Renate.

 

753.                     Gallo Gabriele.

 

754.                     Gamauf Margarethe.

 

755.                     Gamisch Matthias.

 

756.                     Gamper Ute.

 

757.                     Ganahl David.

 

758.                     Ganahl Margarete.

 

759.                     Ganot Pichon Nowotny Eva.

 

760.                     Garbsch Marlies.

 

761.                     Gartmayer Thomas.

 

762.                     Gärtner Dorothea.

 

763.                     Gartner Johann.

 

764.                     Gartner Manuela.

 

765.                     Gärtner Michael.

 

766.                     Gärtner-Freund Silvia.

 

767.                     Garzaner Maria.

 

768.                     Gaspar Bibiana.

 

769.                     Gasser Karin.

 

770.                     Gasteiner Angelika.

 

771.                     Gattinger Erich.

 

772.                     Gattinger-Holböck Monika.

 

773.                     Gatt-Iro Elisabeth.

 

774.                     Gaukel Harald.

 

775.                     Gaul Georg.

 

776.                     Gautsch Barbara.

 

777.                     Gautsch Huberta.

 

778.                     Gebauer Roswitha.

 

779.                     Gebeshuber Gabriele.

 

780.                     Gedik Sevim.

 

781.                     Geiblinger Heidi.

 

782.                     Geier Ingrid.

 

783.                     Geiger Reinhard.

 

784.                     Geise Marianne.

 

785.                     Geißler Gertrud.

 

786.                     Geit Maria.

 

787.                     Geley Eva.

 

788.                     Gellert Thomas.

 

789.                     Genser Brigitte.

 

790.                     Gerber Veronika.

 

791.                     Gerdenits-Kienesberger Karoline.

 

792.                     Gerdes Daniel.

 

793.                     Gerger Christina.

 

794.                     Gerstgrasser Grete.

 

795.                     Gerstgrasser Patricia.

 

796.                     Gervasi Monika.

 

797.                     Gerzabek Christine.

 

798.                     Gerzabek Christoph Lutz.

 

799.                     Ghahremani Manya.

 

800.                     Ghaleb Karin.

 

801.                     Gierlinger Elisabeth.

 

802.                     Gierzinger Sigi.

 

803.                     Giesinger Karla.

 

804.                     Giesinger Silke.

 

805.                     Giesinger Walter.

 

806.                     Girkinger Irene.

 

807.                     Girkinger Michael.

 

808.                     Gisinger Erich.

 

809.                     Glanzer Michaela.

 

810.                     Glaser-Schuirer Ursula.

 

811.                     Glattau Eva.

 

812.                     Glattau Robert.

 

813.                     Glettler Robert.

 

814.                     Glöyer Gesche.

 

815.                     Glück Katharina.

 

816.                     Gnigler Georg.

 

817.                     Gnigler Magdalena.

 

818.                     Gnugesser Silohee.

 

819.                     Göbel Lena.

 

820.                     Goditsch Hannes.

 

821.                     Goditsch-Roidmayr Brigitte.

 

822.                     Goesch Barbara.

 

823.                     Goetschhofer Traudi.

 

824.                     Goldenberg Florian.

 

825.                     Goldenberg Hans.

 

826.                     Golderer Christine.

 

827.                     Goldmann Harald.

 

828.                     Goldmann Margareta.

 

829.                     Gölles Josef.

 

830.                     Golmayer Birgit.

 

831.                     Golser Maria.

 

832.                     Göpfrich Hubert.

 

833.                     Göritzer Sabine.

 

834.                     Gorlitzer-Tscholakov Monika.

 

835.                     Gosch Bettina.

 

836.                     Gössl Dorothea.

 

837.                     Gossner Matthias.

 

838.                     Grabarkewitz-Stein Merridee.

 

839.                     Grabenberger Karl.

 

840.                     Grabenhofer Verena.

 

841.                     Grabenschweiger Luisa.

 

842.                     Grabher Monika.

 

843.                     Grabner Katharina.

 

844.                     Grabner-Oprießnig Elisabeth.

 

845.                     Gradinger Christian.

 

846.                     Gradl-Rangger Brigitte.

 

847.                     Graf-Kolvenbach Manuela.

 

848.                     Grafl-Moser Silvia.

 

849.                     Graf-Taubert Katharina.

 

850.                     Gragl Paul.

 

851.                     Grain Eva-Maria.

 

852.                     Gram Alexandra B.

 

853.                     Grammel Hildegard.

 

854.                     Grand Renate.

 

855.                     Gräser Erich.

 

856.                     Gräser-Lang Sabine.

 

857.                     Grasl-Akkilic Alexandra.

 

858.                     Grass Anneliese.

 

859.                     Grass Dieter.

 

860.                     Grassecker Helga.

 

861.                     Grassl Ingrid.

 

862.                     Grässle Doris.

 

863.                     Gratz Barbara.

 

864.                     Gratzer Georg.

 

865.                     Graupe Sepp-Rainer.

 

866.                     Grausam Alexandra.

 

867.                     Gredler Ingeborg.

 

868.                     Greif Elisabeth.

 

869.                     Greifeneder Hannes.

 

870.                     Greifeneder-Denk Sissy.

 

871.                     Greimel Karoline.

 

872.                     Greiner-Bogensberger Heidrun.

 

873.                     Greißing Anna.

 

874.                     Grell Adelheid-Marie.

 

875.                     Greussing Kurt.

 

876.                     Gribitz Claudia.

 

877.                     Grieder Rosi.

 

878.                     Griesbacher Antonia.

 

879.                     Griesebner Sabine.

 

880.                     Grießer Esther.

 

881.                     Grill Andrea.

 

882.                     Grill Rosina.

 

883.                     Grimm Gerhard.

 

884.                     Grimm Margarethe.

 

885.                     Grimm Margarethe.

 

886.                     Gritsch Heinrich.

 

887.                     Grobbauer Ida.

 

888.                     Grobbauer Siegmar.

 

889.                     Gröchenig Gerald.

 

890.                     Grogger Doris.

 

891.                     Grois Elisabeth.

 

892.                     Grössenbrunner Karin.

 

893.                     Größlinger Patricia.

 

894.                     Grossmann Ralph.

 

895.                     Gruber Gerald.

 

896.                     Gruber Hannes.

 

897.                     Gruber Isabella Katharina.

 

898.                     Gruber Magdalena.

 

899.                     Gruber Mithra Sophie.

 

900.                     Grubinger Sieglinde.

 

901.                     Grübl Claus.

 

902.                     Grubner Elisabeth.

 

903.                     Grünbacher Maria.

 

904.                     Grünberger Ingrid.

 

905.                     Grünberger Rudolf.

 

906.                     Grund Helmut.

 

907.                     Grundböck Alice.

 

908.                     Grundmüller Marianne.

 

909.                     Grundner Edeltrude.

 

910.                     Grüner Musil Markus.

 

911.                     Grüner Regina.

 

912.                     Grünewald Magdalene.

 

913.                     Gruninger Nicolai.

 

914.                     Grünseis Sieglinde.

 

915.                     Grünwald Robert.

 

916.                     Grüssinger Anna.

 

917.                     Gschmeidler Tatjana.

 

918.                     Gschöpf Anton.

 

919.                     Gschwandtner Barbara.

 

920.                     Gschwandtner Christoph.

 

921.                     Gschwandtner Margarete.

 

922.                     Gschwendtner Andrea.

 

923.                     Gsottbauer Cornelia.

 

924.                     Gsottbauer Wolfgang.

 

925.                     Gstach Gudrun.

 

926.                     Guerrini Flavia.

 

927.                     Gugenberger Eva.

 

928.                     Gugenberger Margareth.

 

929.                     Guggenberger Andrea.

 

930.                     Guggenberger Margit.

 

931.                     Guggenberger Peter.

 

932.                     Gugglberger Martina.

 

933.                     Guiguet Marie-Francoise.

 

934.                     Guliani Martina.

 

935.                     Gull Margit.

 

936.                     Gumatz Judith.

 

937.                     Gundendorfers Elisabeth.

 

938.                     Güntert Gabriele.

 

939.                     Güntner-Joksch Eva.

 

940.                     Guschelbauer Wolfgang.

 

941.                     Gusetti Alexandra.

 

942.                     Gut Franca.

 

943.                     Gutenthaler Andreas.

 

944.                     Gutman Leo.

 

945.                     Gutmann Maria Luise.

 

946.                     Gutmann Maria.

 

947.                     Gutschelhofer Martin.

 

948.                     Gutwirth Uwe.

 

949.                     Haag Ursula.

 

950.                     Haas Christa.

 

951.                     Haas Elfriede.

 

952.                     Haas Florian.

 

953.                     Haas Ingeborg.

 

954.                     Haas Magdalena.

 

955.                     Haas Maria-Luise.

 

956.                     Haas Nora.

 

957.                     Haas Wolfgang.

 

958.                     Haberfehlner Helga.

 

959.                     Haberl Helmut.

 

960.                     Haberl Irmgard.

 

961.                     Haberler Wolfgang.

 

962.                     Hack Rita.

 

963.                     Hackl Gerda.

 

964.                     Hackl Ilse.

 

965.                     Hackl Lambert.

 

966.                     Hackl Margit.

 

967.                     Hackl Wolfgang.

 

968.                     Hackl-Sandtner Susanne.

 

969.                     Hackl-Soldan Johanna.

 

970.                     Hackspiel Florian.

 

971.                     Hadatsch Sonja.

 

972.                     Haderer-Ho Petra.

 

973.                     Häfele Eva.

 

974.                     Haferl Ilse.

 

975.                     Hager-Rehrl Dorothea.

 

976.                     Hagn Harald.

 

977.                     Hahn Monika.

 

978.                     Haiden Christa.

 

979.                     Haider Angelika.

 

980.                     Haider Anika.

 

981.                     Haider Richard.

 

982.                     Haidl Eva.

 

983.                     Haigermoser Andreas.

 

984.                     Haindl-Baumann Andreas.

 

985.                     Haindl-Baumann Kornelia.

 

986.                     Halbauer Martina.

 

987.                     Halbedl Heidi.

 

988.                     Halder Gerhard.

 

989.                     Hallinger Elisabeth.

 

990.                     Halmer Rita.

 

991.                     Halper Dieter.

 

992.                     Halper Ulrike.

 

993.                     Halper-Zenz Liane.

 

994.                     Halus Katharina.

 

995.                     Hametner Eva.

 

996.                     Hametner Konrad.

 

997.                     Hammer Ivo.

 

998.                     Hammer Matthias.

 

999.                     Hammerer Ignaz.

 

1000.                 Hammerer Luitgard.

 

1001.                 Hammerer Matthias.

 

1002.                 Hammerschmied Silke.

 

1003.                 Hammerschmied Stefan.

 

1004.                 Hammer-Tugendhatt Daniela.

 

1005.                 Ham-Rubisch Margot.

 

1006.                 Hana Irene.

 

1007.                 Händl Klaus.

 

1008.                 Handlbauer Bernhard.

 

1009.                 Hanich Franz.

 

1010.                 Hanisch Georg.

 

1011.                 Hanke Maria.

 

1012.                 Hanl Helene.

 

1013.                 Hannert Petra.

 

1014.                 Hansel Gabriele.

 

1015.                 Hansel Helmut.

 

1016.                 Hanser Wilfried.

 

1017.                 Hanzal Engelbert.

 

1018.                 Hapala Christine.

 

1019.                 Harb Josef.

 

1020.                 Harb Veronika.

 

1021.                 Harper Renate.

 

1022.                 Harrich Heinrich.

 

1023.                 Hartl Barbara.

 

1024.                 Hartl Johannes.

 

1025.                 Hartmann Armin.

 

1026.                 Hartmann Johannes.

 

1027.                 Hartmann Ralf.

 

1028.                 Hartmann Ruth.

 

1029.                 Hartweg Eveline.

 

1030.                 Haselberger Ingrid.

 

1031.                 Haselberger Rainer.

 

1032.                 Hasenauer Elisabeth.

 

1033.                 Hasenzagl Georg.

 

1034.                 Haslauer Gudrun.

 

1035.                 Haslehner Anna-Magdalena.

 

1036.                 Haslinger Franziska.

 

1037.                 Haslinger-Prüger Johanna.

 

1038.                 Hassani Ramazan.

 

1039.                 Hassani Zakia.

 

1040.                 Hassfurther Christa.

 

1041.                 Hassfurther Helfried.

 

1042.                 Häubl Heinrich.

 

1043.                 Häubl Thomas.

 

1044.                 Hauch Gabriella.

 

1045.                 Hauer Gertrude.

 

1046.                 Hauer Hermann.

 

1047.                 Haumer Silvia.

 

1048.                 Hausdorfer Johann.

 

1049.                 Hausdorfer Margit.

 

1050.                 Hauser Andrea Barbara.

 

1051.                 Hauser Anna Chiara.

 

1052.                 Hauser Gabi.

 

1053.                 Hauser Helwig.

 

1054.                 Hauser Walter.

 

1055.                 Hausleithner-Jilch Susanne.

 

1056.                 Häußle Ulla.

 

1057.                 Hecht Peter.

 

1058.                 Hefel-Karasek Renate.

 

1059.                 Heibl Margit.

 

1060.                 Heinberger Sandra.

 

1061.                 Heindl Hilde.

 

1062.                 Heindl Lea.

 

1063.                 Heindler Brigitte.

 

1064.                 Heindler-Painsipp Claudia.

 

1065.                 Heinrich Elisabeth.

 

1066.                 Heinrich Uwe.

 

1067.                 Heinrich Waltraud.

 

1068.                 Heinz Luise.

 

1069.                 Heinz Thomas.

 

1070.                 Heinz-Possert Gerhild.

 

1071.                 Heisig Barbara.

 

1072.                 Heiterer Robert.

 

1073.                 Heitzer Lioba.

 

1074.                 Heitzer Priska.

 

1075.                 Heitzer Stefan.

 

1076.                 Heitzinger Eva.

 

1077.                 Heizeneder Pia.

 

1078.                 Hell Cornelius.

 

1079.                 Heller Gernot.

 

1080.                 Heller Ulrich.

 

1081.                 Hellwig Friederike.

 

1082.                 Helm Christina.

 

1083.                 Helml Michael.

 

1084.                 Hemedinger Ulrike.

 

1085.                 Hemmatpour Hamid.

 

1086.                 Hemmer Viktoria.

 

1087.                 Hendling-Ehmayr Helene.

 

1088.                 Henger Dominique.

 

1089.                 Henökl Birgit.

 

1090.                 Hentschel Ursula.

 

1091.                 Herbeck Gabriele.

 

1092.                 Herbst Heike.

 

1093.                 Herburger Ulrich.

 

1094.                 Hergge Sarah.

 

1095.                 Hermann Veronika.

 

1096.                 Herold Rudolf.

 

1097.                 Herz Susann Mia.

 

1098.                 Herzner Wolfgang.

 

1099.                 Herzog Elke.

 

1100.                 Herzog Hubert.

 

1101.                 Hess Martin.

 

1102.                 Heuchl Barbara.

 

1103.                 Heufler-Tiefenthaler Christine.

 

1104.                 Hickmann Martin.

 

1105.                 Hiebler Barbara.

 

1106.                 Hiesmair Maria-Luise.

 

1107.                 Hietz Peter.

 

1108.                 Hietz-Seifert Ursula.

 

1109.                 Higgins-Pösinger Elizabeth Ann.

 

1110.                 Hilberger Sonja.

 

1111.                 Hild Olivia.

 

1112.                 Hillebrand Andrea.

 

1113.                 Hillebrand Gerda.

 

1114.                 Hiller Maria-Sophie.

 

1115.                 Hilmer Ingrid.

 

1116.                 Hiltpolt Christian.

 

1117.                 Himmelbauer Christina.

 

1118.                 Himmelbauer Hermann.

 

1119.                 Himmelbauer Veronika.

 

1120.                 Hindinger Eleonore.

 

1121.                 Hinteregger Beate.

 

1122.                 Hinterleitner Gabi.

 

1123.                 Hinterleitner Jutta.

 

1124.                 Hinterreitner Christina.

 

1125.                 Hinterreitner Magdalena.

 

1126.                 Hinterseer Roman.

 

1127.                 Hintner Regina.

 

1128.                 Hintsteiner Doris.

 

1129.                 Hirnsperger Hubert.

 

1130.                 Hirschbichler Alfred.

 

1131.                 Hittenberger Bernhard.

 

1132.                 Hkimi-Blaschke Annette.

 

1133.                 Hoch Susanne.

 

1134.                 Hochenwarter Hanna.

 

1135.                 Hochgerner Josef.

 

1136.                 Hochmeister Christian.

 

1137.                 Hochmeister-Salche Sonja.

 

1138.                 Hochreiter Karoline.

 

1139.                 Hochreiter Susanne.

 

1140.                 Hochwarter Gerhard.

 

1141.                 Höck Margit.

 

1142.                 Hödl Josef.

 

1143.                 Hofbauer Elisabeth.

 

1144.                 Hofbauer Fabienne.

 

1145.                 Hofbauer Helga.

 

1146.                 Hofbauer Lisbeth.

 

1147.                 Hofer Brigitte.

 

1148.                 Hofer Herbert.

 

1149.                 Hofer Klaus.

 

1150.                 Hofer Rupert.

 

1151.                 Hofer Sebastian.

 

1152.                 Hofer Siggi.

 

1153.                 Hofer Ulrike.

 

1154.                 Hofer-Bindeus Anna.

 

1155.                 Hofer-Wolf Irmgard.

 

1156.                 Hoffer Barbara.

 

1157.                 Hoffer Monika.

 

1158.                 Höfferer Ursula.

 

1159.                 Hoffmann-Widhalm Herta.

 

1160.                 Hofler-Resch Susanne.

 

1161.                 Hofmann Josef.

 

1162.                 Hofmann Monika.

 

1163.                 Hofmann Peter.

 

1164.                 Hofmann Petra.

 

1165.                 Hofmann Petra.

 

1166.                 Hofmann Siegrid.

 

1167.                 Hofmann Werner.

 

1168.                 Hofstadler Beate.

 

1169.                 Hofstätter Andrea.

 

1170.                 Hofstötter Patrick.

 

1171.                 Höglhammer Ruth.

 

1172.                 Höglinger Michael.

 

1173.                 Hohenlohe Martina.

 

1174.                 Hohenwarter Andrea.

 

1175.                 Höhndorf Helina Tigist.

 

1176.                 Höhndorf Susanne.

 

1177.                 Höhne Susanne.

 

1178.                 Hojas Heidemarie.

 

1179.                 Hojas Karoline.

 

1180.                 Hoke Andrea.

 

1181.                 Hoke Winfried.

 

1182.                 Holaus Michaela.

 

1183.                 Holczik Helga.

 

1184.                 Holl Wolfgang.

 

1185.                 Hollaus Christian.

 

1186.                 Hollenstein Jörg.

 

1187.                 Holler Edith Veronika.

 

1188.                 Höllerer Birgit.

 

1189.                 Höllinger Margarete.

 

1190.                 Hollnsteiner Kurt.

 

1191.                 Hollnsteiner Roya.

 

1192.                 Höllwerth Rita.

 

1193.                 Holzbauer Bernhard.

 

1194.                 Holzer Magdalena.

 

1195.                 Holzer Susanna.

 

1196.                 Holzer Werner.

 

1197.                 Holzer-Aufreiter Margit.

 

1198.                 Holzfeind Berndt.

 

1199.                 Holzinger Franz.

 

1200.                 Holzinger Hans.

 

1201.                 Holzknecht Veronika.

 

1202.                 Hölzl Simon.

 

1203.                 Holzleitner Karoline.

 

1204.                 Holzleitner Margit.

 

1205.                 Holzleitner Margit.

 

1206.                 Holzmann Monika.

 

1207.                 Holzner Brigitte.

 

1208.                 Holztrattner Johannes.

 

1209.                 Holztrattner Karin.

 

1210.                 Holztrattner Nina.

 

1211.                 Hopfgartner Andrea.

 

1212.                 Höpler Brigitta.

 

1213.                 Höppl-Salmhofer Angela

 

1214.                 Horak Renate.

 

1215.                 Horn Hanna.

 

1216.                 Hörndl Julian.

 

1217.                 Horrer Anton Albert.

 

1218.                 Hörtnagl Angelika.

 

1219.                 Horvath Liesbeth.

 

1220.                 Horvath Manfred.

 

1221.                 Horvath Traude.

 

1222.                 Horvath-Brunner Alexandra.

 

1223.                 Horwedel Doris.

 

1224.                 Hörzinger Eva.

 

1225.                 Hosp Barbara.

 

1226.                 Hosseiny Omid.

 

1227.                 Hradil Anita.

 

1228.                 Hranik Johanna.

 

1229.                 Hrastnig Klaus.

 

1230.                 Huber Annemarie.

 

1231.                 Huber Elisabeth.

 

1232.                 Huber Eva.

 

1233.                 Huber Gerhard.

 

1234.                 Huber Getrude.

 

1235.                 Huber Herbert.

 

1236.                 Huber Johanna.

 

1237.                 Huber Karin.

 

1238.                 Huber Katrin.

 

1239.                 Huber Katrin.

 

1240.                 Huber Manfred.

 

1241.                 Huber Norbert.

 

1242.                 Huber Raimund.

 

1243.                 Huber Rupert.

 

1244.                 Huber Ulrike.

 

1245.                 Huber-Renezeder Michaela.

 

1246.                 Huber-van Leerdam Roswitha.

 

1247.                 Huber-Waschak Erika.

 

1248.                 Hubmann-Klösch Gerlinde.

 

1249.                 Huchler Gabriele.

 

1250.                 Huebener Birgit.

 

1251.                 Huemer Hubert.

 

1252.                 Huemer Waltraud.

 

1253.                 Hufnagl Anita.

 

1254.                 Hufnagl Reinhilde.

 

1255.                 Hug Theo.

 

1256.                 Huka-Siller Herbert.

 

1257.                 Hundegger Angelika.

 

1258.                 Hunyadi Alexander.

 

1259.                 Huter Raimund.

 

1260.                 Hütter Ruth.

 

1261.                 Hutterer Christine.

 

1262.                 Hutya Susanne.

 

1263.                 Imhiavan Martina.

 

1264.                 Inama-Huber Anna.

 

1265.                 Irod-Marsam Gertrude.

 

1266.                 Iser-Türk Sigrid.

 

1267.                 Itkin Evelyn.

 

1268.                 Itzl Gisela.

 

1269.                 Ives Christopher.

 

1270.                 Ives-Strasser Maria.

 

1271.                 Jacubowics Brigitte.

 

1272.                 Jäger Angela.

 

1273.                 Jäger Günther.

 

1274.                 Jäger Irmgard.

 

1275.                 Jahn Ruth.

 

1276.                 Jahoda Rahel.

 

1277.                 Jaklitsch Eva.

 

1278.                 Jakob Astrid.

 

1279.                 Jakoby Hans.

 

1280.                 Janeschitz Thomas.

 

1281.                 Janisch-Binder Cornelia.

 

1282.                 Janischevski Klaus.

 

1283.                 Janischevski Klaus.

 

1284.                 Jank Helmut.

 

1285.                 Janka Christoph.

 

1286.                 Jank-Schmachtel Barbara.

 

1287.                 Janscha Ruth.

 

1288.                 Jarmai Elfriede.

 

1289.                 Javurek Mirko.

 

1290.                 Jax Birgit.

 

1291.                 Jenewein Christiane.

 

1292.                 Jenewein Elisa.

 

1293.                 Jenny Bernhard.

 

1294.                 Jeschek Peter.

 

1295.                 Jeschek-Schellander Brigitte.

 

1296.                 Jeßner Martina.

 

1297.                 Jetzinger Berta.

 

1298.                 Jindra Inga.

 

1299.                 Jira Friedrich.

 

1300.                 Jira Hermine.

 

1301.                 Joachim Liesbeth Anna.

 

1302.                 Jöbstl Sylvia.

 

1303.                 John Bernd.

 

1304.                 John Sabine.

 

1305.                 Joksch Maria.

 

1306.                 Jordan-Ruef Josef.

 

1307.                 Jörg Eingang Jörg.

 

1308.                 Judex Bernhard.

 

1309.                 Juhnke Günther.

 

1310.                 Jung Helmut.

 

1311.                 Jungbauer Christina.

 

1312.                 Jungbauer Ulrike.

 

1313.                 Jünger Bernhard.

 

1314.                 Junghuber Franz.

 

1315.                 Junghuber Irene.

 

1316.                 Juranek Markus.

 

1317.                 Jussel Roswitha.

 

1318.                 Just Ulli.

 

1319.                 Kabas Martin.

 

1320.                 Kabelka Gertraude.

 

1321.                 Käferle Thomas.

 

1322.                 Kafka-Bartenstein Gudrid.

 

1323.                 Kainberger Anja.

 

1324.                 Kaindel Monika.

 

1325.                 Kaiser Anna.

 

1326.                 Kaiser Liselotte.

 

1327.                 Kaiser-Kaplaner Martin.

 

1328.                 Kaltenbaek Rainer.

 

1329.                 Kamerhuber Marianne.

 

1330.                 Kaml Johanna.

 

1331.                 Kampas Doris.

 

1332.                 Kampel Gabriele.

 

1333.                 Kampel Joli.

 

1334.                 Kampmüller Sabine.

 

1335.                 Kandolf Sonja.

 

1336.                 Kapellari Benno.

 

1337.                 Kap-herr Miki.

 

1338.                 Kappo Margarete.

 

1339.                 Kaps Anna.

 

1340.                 Kaps Klemens.

 

1341.                 Kapsamer Brigitte.

 

1342.                 Karimi Margarethe.

 

1343.                 Karl Andrea.

 

1344.                 Karl Chris

 

1345.                 Karl Ingrid.

 

1346.                 Karl Michaela.

 

1347.                 Karlen Regina.

 

1348.                 Karrer Gerhard Emil.

 

1349.                 Kasamas Edda.

 

1350.                 Kasamas Harald.

 

1351.                 Kaser Reinhard.

 

1352.                 Kaserer Hannelore.

 

1353.                 Kaspar Barbara.

 

1354.                 Kasper Heinz.

 

1355.                 Kastenhuber Max.

 

1356.                 Kastner Karin.

 

1357.                 Kathan Brigitte.

 

1358.                 Kauffmann Sabine.

 

1359.                 Kaufmann Eringard.                                                          

 

1360.                 Kaufmann Helga.

 

1361.                 Kaufmann Maria.

 

1362.                 Kaukal Martin.

 

1363.                 Keil Martha.

 

1364.                 Keller Cedric.

 

1365.                 Kellner Susanne.

 

1366.                 Kemlein-Laber Roswitha Claudia Romana.

 

1367.                 Kemmerling Klaus.

 

1368.                 Kemptner Alenka.

 

1369.                 Kemptner Johanna.

 

1370.                 Kendlbacher Beate.

 

1371.                 Kendler Roswitha.

 

1372.                 Kent Martina.

 

1373.                 Kerle Carina.

 

1374.                 Kerle Marie-Valerie.

 

1375.                 Kerle Sarah.

 

1376.                 Kerschischnig Inge.

 

1377.                 Kiani Hasan.

 

1378.                 Kiefer Eva B.

 

1379.                 Kielnhofer Karin.

 

1380.                 Kienesberger Anita.

 

1381.                 Kienesberger Emilia.

 

1382.                 Kienesberger Gabriele.

 

1383.                 Kieninger Frida.

 

1384.                 Kieninger Sabina.

 

1385.                 Kieninger-Lichtmannegger Margit.

 

1386.                 Kier Harald.

 

1387.                 Kindermann Birgit-Viktoria.

 

1388.                 Kindermann Harald.

 

1389.                 Kindermann Sophie.

 

1390.                 Kinskofer Franzi.

 

1391.                 Kinsky Elisabeth.

 

1392.                 Kinsky Eric.

 

1393.                 Kinzl Maria.

 

1394.                 Kirchberger Waltraud.

 

1395.                 Kirchler-Gschwendtner Karoline.

 

1396.                 Kirchmair Armin.

 

1397.                 Kirchmair Ingrid.

 

1398.                 Kirchmair Johann.

 

1399.                 Kirchmair-Schweigl Ursula.

 

1400.                 Kirchner Bodo.

 

1401.                 Kirchner Irmgard.

 

1402.                 Kirchner Klaus.

 

1403.                 Kirchpal Moritz.

 

1404.                 Kirpicsenko Daniel.

 

1405.                 Kisch Julia.

 

1406.                 Kiss Evelyne.

 

1407.                 Kiss Yvonne.

 

1408.                 Kissler Dagmar.

 

1409.                 Kissling Walter.

 

1410.                 Kitchen Maria.

 

1411.                 Klackl-Salettmaier Birgit.

 

1412.                 Klaffenböck Peter.

 

1413.                 Klaffinger Christina.

 

1414.                 Klatev Stefan.

 

1415.                 Klaus Bruno.

 

1416.                 Klaus Gertrude.

 

1417.                 Kleidorfer Silvia.

 

1418.                 Klein Georg.

 

1419.                 Kleinberger Gudrun.

 

1420.                 Kleiner Brigitte.

 

1421.                 Kleinlercher Armin.

 

1422.                 Kleissl Barbara.

 

1423.                 Klejna Verena.

 

1424.                 Klem Peter.

 

1425.                 Klengel Karin.

 

1426.                 Klenner Caroline.

 

1427.                 Klien Gabriele.

 

1428.                 Klien Isabella.

 

1429.                 Klien Milena.

 

1430.                 Klimek Susanne.

 

1431.                 Klingesberger Christine.

 

1432.                 Klingler Hans-Joachim.

 

1433.                 Klinglmayr Eva.

 

1434.                 Klinglmayr Hermine.

 

1435.                 Klingseis Michael.

 

1436.                 Klocker Johanna.

 

1437.                 Klocker Tobias.

 

1438.                 Kloeckl Waltraud.

 

1439.                 Kloibhofer Wolfgang.

 

1440.                 Kloss Zechner Mira.

 

1441.                 Klug Helga.

 

1442.                 Kluwick Christl.

 

1443.                 Kluwick Ursula.

 

1444.                 Kneihs Hans Maria.

 

1445.                 Knes Dominik.

 

1446.                 Kniewasser-Alber Martha.

 

1447.                 Knittel Barbara.

 

1448.                 Knoflach Flavia.

 

1449.                 Knoll Sonja.

 

1450.                 Knopp Martina.

 

1451.                 Knotzinger Christian.

 

1452.                 Koberg-Krainer Ingrid.

 

1453.                 Köberl-Kögler Irmgard.

 

1454.                 Köberl-Schmidt Ingrid.

 

1455.                 Köb-Frick Ulrike.

 

1456.                 Kobrna Ulli.

 

1457.                 Koch Margit.

 

1458.                 Koch Rudolf.

 

1459.                 Koch Ursula.

 

1460.                 Köck Josef.

 

1461.                 Köck Monika.

 

1462.                 Kodek Anna.

 

1463.                 Koegeler Elisabeth.

 

1464.                 Köferle Gerda.

 

1465.                 Kofink Alexander.

 

1466.                 Kofler Anita.

 

1467.                 Kofler Barbara.

 

1468.                 Kofler Gerhard.

 

1469.                 Kofler Gerhard.

 

1470.                 Kofler Heinz.

 

1471.                 Kofler Markus.

 

1472.                 Kofler Toni.

 

1473.                 Kögeler Elisabeth.

 

1474.                 Kogelnik-Windisch Maria.

 

1475.                 Kögl Gabriele.

 

1476.                 Kogler Bernhard.

 

1477.                 Kogler Gabriele.

 

1478.                 Kögler Heribert.

 

1479.                 Kogler Irmgard.

 

1480.                 Kogler Josef.

 

1481.                 Kogler Mirjam.

 

1482.                 Kogler Waltraud.

 

1483.                 Kogler-Mandlmayr Christine.

 

1484.                 Kohl Andrea.

 

1485.                 Kohl Anna.

 

1486.                 Kohl Bernhard.

 

1487.                 Kohl Eva Maria.

 

1488.                 Kohlberger Maria.

 

1489.                 Köhler Christine.

 

1490.                 Köhler Ingrid.

 

1491.                 Kohlross Stephanie.

 

1492.                 Kohner Silvia.

 

1493.                 Kolar-Heindl Regina.

 

1494.                 Kolb Emma.

 

1495.                 Kolb Karin.

 

1496.                 Kolb Paula.

 

1497.                 Kolb Rainer.

 

1498.                 Kolb Sarah.

 

1499.                 Kölbl Harald.

 

1500.                 Kölbl Magdalena.

 

1501.                 Kölbl Magdalena.

 

1502.                 Kölblinger Ursula.

 

1503.                 Kollek-Regelsberger Susanne.

 

1504.                 Koller Christoph.

 

1505.                 Koller Waltraud.

 

1506.                 Kolm Paul.

 

1507.                 Kolonovits Klemens.

 

1508.                 Kolonovits Mia.

 

1509.                 Költringer Brigitte.

 

1510.                 Koman Bernhard.

 

1511.                 Koman Karl.

 

1512.                 Komar Brigitte.

 

1513.                 Konecny-Knell Elisabeth.

 

1514.                 König Gabriele.

 

1515.                 König Ingrid.

 

1516.                 König Julia.

 

1517.                 König-Hackl Elisabeth.

 

1518.                 Konrad Maarit.

 

1519.                 Konrad Wolfgang.

 

1520.                 Kopeinig Rosalia.

 

1521.                 Kopf Elisabeth.

 

1522.                 Kopf Lothar.

 

1523.                 Koppenwallner Angelika.

 

1524.                 Koppenwallner Martin.

 

1525.                 Koppler Reinhard.

 

1526.                 Köpruner Renate.

 

1527.                 Köpruner Vera.

 

1528.                 Korbei Lore.

 

1529.                 Korber Renate.

 

1530.                 Körbitz Ulrike.

 

1531.                 Koren Tanja.

 

1532.                 Kornfeld Gabriela.

 

1533.                 Korntner Nicola.

 

1534.                 Kortschak Elisabeth.

 

1535.                 Kosa Attila.

 

1536.                 Koschat Afra.

 

1537.                 Kospach Edith.

 

1538.                 Kospach Peter.

 

1539.                 Kossmeier Elisabeth.

 

1540.                 Kostenzer Simone.

 

1541.                 Köstinger Gertrude.

 

1542.                 Köstinger Martin.

 

1543.                 Kostron Christa.

 

1544.                 Kotschy Gertrud.

 

1545.                 Kotschy-Appel Johanna.

 

1546.                 Koushan Ulrike.

 

1547.                 Kovacic Michaela.

 

1548.                 Kovar Heinrich.

 

1549.                 Krabacher Angelika.

 

1550.                 Krabichler Gerhild Wilma.

 

1551.                 Krah Martha Katharina.

 

1552.                 Krahwinkler Monika.

 

1553.                 Krainer Gerald.

 

1554.                 Krainz Herwig.

 

1555.                 Kral Friederike.

 

1556.                 Kramer-Greisberger Elisabeth.

 

1557.                 Krami Amina.

 

1558.                 Krami Annette.

 

1559.                 Kranfuss Christian.

 

1560.                 Kranzinger Elisabeth.

 

1561.                 Kratzer Alexander

 

1562.                 Kreil Anna.

 

1563.                 Kreilinger Barbara.

 

1564.                 Kreilinger Maria.

 

1565.                 Kremmel Johannes.

 

1566.                 Kren Constanze.

 

1567.                 Krenn Christoph.

 

1568.                 Krenn Gerald.

 

1569.                 Krenn Johannes.

 

1570.                 Kreutzer Burkhart.

 

1571.                 Krickl-Stricker Helga.

 

1572.                 Krieghammer-Gecse Margit.

 

1573.                 Kriehebauer Viktoria.

 

1574.                 Krier Jean-Marie.

 

1575.                 Krinninger-Lindl Susanne.

 

1576.                 Krisch Gabriele.

 

1577.                 Krismer Oskar.

 

1578.                 Krismer Rainer.

 

1579.                 Kristan Michael.

 

1580.                 Kristic Gertraud.

 

1581.                 Kroiss Alois.

 

1582.                 Kroiss Christine.

 

1583.                 Kroiss Karin.

 

1584.                 Kroll Doris.

 

1585.                 Kröll Leopold.

 

1586.                 Kronsteiner Klemens.

 

1587.                 Kronstorfer-Jusinger Petra.

 

1588.                 Kronthaler Martina.

 

1589.                 Krook Paul.

 

1590.                 Kropf Nora.

 

1591.                 Krüger Ines.

 

1592.                 Krummel Franz.

 

1593.                 Krummel Philipp.

 

1594.                 Krysl Franz-Josef.

 

1595.                 Kubarth Hugo.

 

1596.                 Kübler Barbara.

 

1597.                 Kucera Andrea.

 

1598.                 Kuehne Karl.

 

1599.                 Kuenzer Martha.

 

1600.                 Kugler Elisabeth.

 

1601.                 Kuglitsch Lena.

 

1602.                 Kuglitsch Lisa.

 

1603.                 Kuglitsch Ulrike.

 

1604.                 Kühne Bernadette.

 

1605.                 Kühnelt Helmut.

 

1606.                 Kummer Susanne.

 

1607.                 Kunesch Caroline.

 

1608.                 Kunwald Elisabeth.

 

1609.                 Kunz Brunhilde.

 

1610.                 Kunz Friedrich.

 

1611.                 Künz Katrin.

 

1612.                 Kunz Olivia.

 

1613.                 Kupka-Baier Rita.

 

1614.                 Kuster Jan.

 

1615.                 Kuzara Thomas.

 

1616.                 Kvarda Maria.

 

1617.                 Laban Desiree.

 

1618.                 Laber Gerhard.

 

1619.                 Lachmann Alexandra.

 

1620.                 Lackerbauer Claus.

 

1621.                 Lackinger Fritz.

 

1622.                 Lackner Erich.

 

1623.                 Lackner Erika.

 

1624.                 Lacroix Sylvie.

 

1625.                 Lacroix-Handschuh Johanna.

 

1626.                 Ladurner Christian.

 

1627.                 Laengle Elmar.

 

1628.                 Laher Andrea.

 

1629.                 Lahninger Paul.

 

1630.                 Lahofer Gabriele.

 

1631.                 Lampersberger Paul.

 

1632.                 Lampert Kurt.

 

1633.                 Lampert Simonetta.

 

1634.                 Lamport Romana.

 

1635.                 Landauer Johanna.

 

1636.                 Landegger Sarah.

 

1637.                 Landerl Elisabeth.

 

1638.                 Landerl Johannes.

 

1639.                 Landrichter Erwin.

 

1640.                 Lang Andrea.

 

1641.                 Lang Gabriela.

 

1642.                 Lang Lisa.

 

1643.                 Langanger Margit.

 

1644.                 Langanger Simon.

 

1645.                 Langebner Peter.

 

1646.                 Langegger Gerhard.

 

1647.                 Langegger Kröll Renate.

 

1648.                 Langer-Rossbacher Christian.

 

1649.                 Lang-Mrosek Ulrike.

 

1650.                 Langol Claudia.

 

1651.                 Langthaller Maria.

 

1652.                 Laninschegg Peter.

 

1653.                 Lapacsek Romana.

 

1654.                 Laskaridis Spiros.

 

1655.                 Lasselsberger Erika

 

1656.                 Lassenberger Roland.

 

1657.                 Lauber Johann.

 

1658.                 Laubichler Franz.

 

1659.                 Laudenbach Anita.

 

1660.                 Laukhardt Eva.

 

1661.                 Lautner Kurt.

 

1662.                 Lebeda Andreas.

 

1663.                 Lebersorger Karin J.

 

1664.                 Lechner Christoph.

 

1665.                 Lechner Ferdinand.

 

1666.                 Lechner Gerhard.

 

1667.                 Lechner Helga.

 

1668.                 Lechner Lisa.

 

1669.                 Lechner Martina.

 

1670.                 Lechner-Masser Susanne.

 

1671.                 Lederer Andreas.

 

1672.                 Lederer Michael.

 

1673.                 Lederer-Grollitsch Ingrid.

 

1674.                 Lederer-Pabst Susanne.

 

1675.                 Leditzky Brigitte.

 

1676.                 Lehmann Michaela.

 

1677.                 Lehmden-Stauder Sophia.

 

1678.                 Lehner Barbara.

 

1679.                 Lehner Renate.

 

1680.                 Lehner-Zalozieckyi Veronika.

 

1681.                 Lehofer-Pfiffner Barbara.

 

1682.                 Leidinger Eva.

 

1683.                 Leimberger Christian.

 

1684.                 Leindl Philipp.

 

1685.                 Leiter Georg.

 

1686.                 Leitinger Markus.

 

1687.                 Leitl Sieglinde.

 

1688.                 Leitner Aloisia.

 

1689.                 Leitner Angelika.

 

1690.                 Leitner Barbara.

 

1691.                 Leitner Christine.

 

1692.                 Leitner Elisabeth.

 

1693.                 Leitner Gabriele.

 

1694.                 Leitner Gottfried.

 

1695.                 Leitner Karin.

 

1696.                 Leitner Karina.

 

1697.                 Leitner Michael.

 

1698.                 Leitner Paul Albert.

 

1699.                 Leitner Susanne.

 

1700.                 Leitsmüller Bruno.

 

1701.                 Lemerhofer Margarete.

 

1702.                 Lengauer Monika.

 

1703.                 Lenger Andrea.

 

1704.                 Lenger Gerda.

 

1705.                 Lenz Günter.

 

1706.                 Leonhardt Heidrun.

 

1707.                 Leprich Marion.

 

1708.                 Leprich Nicole.

 

1709.                 Lepschi-Stocker Barbara.

 

1710.                 Lerbscher Ferdinand.

 

1711.                 Lerbscher Irene.

 

1712.                 Lerner Hildegard.

 

1713.                 Leth Jutta.

 

1714.                 Letofsky Helmut.

 

1715.                 Letofsky Magdalene.

 

1716.                 Lettner Edith.

 

1717.                 Letzner Karl Heinz.

 

1718.                 Leubold Elfriede.

 

1719.                 Leuprecht Elmar.

 

1720.                 Leuprecht Gabriele.

 

1721.                 Leutgeb Franz.

 

1722.                 Leutgeb Katrin.

 

1723.                 Leuthner Günter.

 

1724.                 Leuthner Lena.

 

1725.                 Leuthner Paul.

 

1726.                 Libiseller Julia.

 

1727.                 Libiseller Julia.

 

1728.                 Lichtenberger Manfred.

 

1729.                 Lichtmannegger Jürgen.

 

1730.                 Lichtwitz-Ackermann Stefanie.

 

1731.                 Liebau Margret.

 

1732.                 Liendl Heimo.

 

1733.                 Lienhart Astrid.

 

1734.                 Lienhart Tobias.

 

1735.                 Lientschnigg Barbara.

 

1736.                 Lierzer Christian.

 

1737.                 Lill-Eccher Maria-Luise.

 

1738.                 Limberger Lukas.

 

1739.                 Lindazie Lena.

 

1740.                 Linder Michaela.

 

1741.                 Lindler Sylvia.

 

1742.                 Lindner Alfred.

 

1743.                 Lindner Siegrid.

 

1744.                 Lindquist Eva.

 

1745.                 Linher Sigrid.

 

1746.                 Lipensky Laura.

 

1747.                 Lischka Barbara.

 

1748.                 List Josef.

 

1749.                 Litschel Birgit.

 

1750.                 Loacker Norbert.

 

1751.                 Loacker Walter.

 

1752.                 Lobera Ariana Martin.

 

1753.                 Lobgesang Martin.

 

1754.                 Löbl Elisabeth.

 

1755.                 Löbl Ernst.

 

1756.                 Löbl Heidi.

 

1757.                 Lobmeier Petra.

 

1758.                 Löchli Eva.

 

1759.                 Löchli Petra.

 

1760.                 Lockl Michaela.

 

1761.                 Loibl Elvira.

 

1762.                 Loinger Clara.

 

1763.                 Lökös Melinda.

 

1764.                 Lopes-Gritsch Anita.

 

1765.                 Lorber-Burghuber Susanna.

 

1766.                 Lösch Dominique.

 

1767.                 Lublasser Karin.

 

1768.                 Ludescher Elke.

 

1769.                 Ludescher Johannes.

 

1770.                 Ludl Beatrix.

 

1771.                 Lüdtke Holger.

 

1772.                 Luger Kurt.

 

1773.                 Lugstein Johannes.

 

1774.                 Lukits Daniela.

 

1775.                 Lukits Rainer.

 

1776.                 Lunacek Ulrike.

 

1777.                 Luszczak Tanja.

 

1778.                 Lutz Andrea.

 

1779.                 Macho Gabi.

 

1780.                 Macho Marie-Anne.

 

1781.                 Macke Karin.

 

1782.                 Macke Veit.

 

1783.                 Madlener Elisabeth.

 

1784.                 Magenau Laura.

 

1785.                 Magnus Andrea.

 

1786.                 Mahler Hermine.

 

1787.                 Mahnert Gregor.

 

1788.                 Mahnert Nina.

 

1789.                 Mahnert Veit.

 

1790.                 Mahringer-Pöppl Elisabeth.

 

1791.                 Maier Andrea.

 

1792.                 Maier Brigitte.

 

1793.                 Maier Doris.

 

1794.                 Maier Heidemarie.

 

1795.                 Maier Monika.

 

1796.                 Maier Tanja.

 

1797.                 Maier Walter.

 

1798.                 Maierhofer Gabriele.

 

1799.                 Mair Anton.

 

1800.                 Mair-Heinschink Gerlinde.

 

1801.                 Mairhofer Heidelinde.

 

1802.                 Maislinger Elisabeth.

 

1803.                 Maislinger Hans.

 

1804.                 Maislinger Irmgard.

 

1805.                 Malaschofsky Gerda.

 

1806.                 Maletzky Eva.

 

1807.                 Malik Julia.

 

1808.                 Mally-Thuiner Michaela.

 

1809.                 Maltrovsky Eva.

 

1810.                 Manahl Marielle.

 

1811.                 Mandlmayr Johann.

 

1812.                 Manhartsberger Heide.

 

1813.                 Mann Andrea.

 

1814.                 Mann Michael.

 

1815.                 Mann Susanne.

 

1816.                 Mannhal Friedrich.

 

1817.                 Marboe Isabella.

 

1818.                 Marek Lydia.

 

1819.                 Marek Paul.

 

1820.                 Maresch Helfrid.

 

1821.                 Maresch Lisa.

 

1822.                 Maresch Sabine.

 

1823.                 Margreiter Almuth.

 

1824.                 Marian Johannes.

 

1825.                 Markl Christine.

 

1826.                 Markl Ilse.

 

1827.                 Markovic Mario.

 

1828.                 Markovics Karl.

 

1829.                 Marot-Perz Martin.

 

1830.                 Marsalek Getraud.

 

1831.                 Marsalek Marion.

 

1832.                 Marschall Astrid.

 

1833.                 Marsh Christiane.

 

1834.                 Martin Fatima.

 

1835.                 Martin Nathalie.

 

1836.                 Martos Peter.

 

1837.                 Marzban Gorji.

 

1838.                 Maschek Gertrude.

 

1839.                 Maschek Ludwig.

 

1840.                 Masel Eva Elisabeth.

 

1841.                 Mäser Barbara.

 

1842.                 Mastnak Brunhilde.

 

1843.                 Mathie-Leitner Alexandra.

 

1844.                 Mathis Julia.

 

1845.                 Mathon Birgit.

 

1846.                 Matschi Brigitte.

 

1847.                 Matt Armin.

 

1848.                 Matt Johanna.

 

1849.                 Matt Margret.

 

1850.                 Maucher Gerhard.

 

1851.                 Mauracher Karin.

 

1852.                 Maurhart Elisabeth.

 

1853.                 Maurhart Oliver.

 

1854.                 Mautner Leopoldine.

 

1855.                 Mayer Brigitta.

 

1856.                 Mayer Elisabeth.

 

1857.                 Mayer Georg.

 

1858.                 Mayer Gerlinde.

 

1859.                 Mayer Gerti.

 

1860.                 Mayer Michaela.

 

1861.                 Mayer Sibylle.

 

1862.                 Mayer-Deutenhauser Maria.

 

1863.                 Mayerhofer Werner.

 

1864.                 Mayr Elisabeth.

 

1865.                 Mayr Gabriele.

 

1866.                 Mayr Norbert.

 

1867.                 Mayr Sylvia.

 

1868.                 Mayrhofer Andrea.

 

1869.                 Mayrhofer Hildegard.

 

1870.                 Mayrhofer Ines.

 

1871.                 Mayr-Schrey Elke.

 

1872.                 McGeeney Catherine.

 

1873.                 Medicus Elisabeth.

 

1874.                 Medicus Gerhard.

 

1875.                 Medicus Gertraud.

 

1876.                 Meeraus Edda.

 

1877.                 Megay Maria.

 

1878.                 Mégier Anne.

 

1879.                 Meidl Loni.

 

1880.                 Meisinger Sabina.

 

1881.                 Meisinger Sophia.

 

1882.                 Meissel Mathias.

 

1883.                 Meister Hans Peter.

 

1884.                 Meitner Brigitte.

 

1885.                 Meixner Edith.

 

1886.                 Meixner Kerstin.

 

1887.                 Mekhoukh-Burow Lyece.

 

1888.                 Melcher Rudolf.

 

1889.                 Melichar Peter.

 

1890.                 Melinc Hildegard

 

1891.                 Melliwa Dorothea.

 

1892.                 Melton Karin.

 

1893.                 Melzer Silvia.

 

1894.                 Menges Dietmar.

 

1895.                 Menges Robin.

 

1896.                 Menne Brigitte.

 

1897.                 Meran Sabine.

 

1898.                 Meriä Karin.

 

1899.                 Merlingen Johanna.

 

1900.                 Mersa Andreas.

 

1901.                 Messer Randolf.

 

1902.                 Meth Peter.

 

1903.                 Metzler Christoph.

 

1904.                 Metzler Günter.

 

1905.                 Metzler Karin.

 

1906.                 Meusburger Christian.

 

1907.                 Meyer Michael.

 

1908.                 Meyer Michael.

 

1909.                 Meykadeh Nuschin.

 

1910.                 Miedl Wolfgang.

 

1911.                 Migsch Getraud.

 

1912.                 Mijatovic Maja.

 

1913.                 Miklis Monika.

 

1914.                 Milewska Beata.

 

1915.                 Milite Germano.

 

1916.                 Mille Christophe.

 

1917.                 Minichsdorfer Eva.

 

1918.                 Mischkulnig Lydia.

 

1919.                 Mitrovits Thomas.

 

1920.                 Mitscha-Eibl Robert.

 

1921.                 Mitterhöfer Peter.

 

1922.                 Mitterhöfer Walter.

 

1923.                 Mitterlehner Maximilian.

 

1924.                 Mittermayer Manfred.

 

1925.                 Mittersakschmöller Herman.

 

1926.                 Mitter-Sölch Cornelia.

 

1927.                 Mocharitsch-Meister Getraud.

 

1928.                 Mohringer Eva.

 

1929.                 Möhrke Adelheid.

 

1930.                 Moll Philipp.

 

1931.                 Mondok Veronika.

 

1932.                 Mondre Birgit.

 

1933.                 Montesquieu Sabine.

 

1934.                 Moore-Ziegler Bianca.

 

1935.                 Morawetz Helmut.

 

1936.                 Morawetz Laura.

 

1937.                 Morawetz Lina.

 

1938.                 Morawetz Ulrich.

 

1939.                 Morelle Nathalie.

 

1940.                 Moritz Christa.

 

1941.                 Moritz Fabian.

 

1942.                 Moritz Ingrid.

 

1943.                 Moritz Ursula.

 

1944.                 Moritz-Bauer Christian.

 

1945.                 Moritz-Bauer Christian.

 

1946.                 Morrison Kristina Vivian.

 

1947.                 Mörwald Peter.

 

1948.                 Mory Gerhard.

 

1949.                 Mory Pignoni Paola.

 

1950.                 Moser Irene.

 

1951.                 Moser Klaus.

 

1952.                 Moser Lukas Hermann.

 

1953.                 Moser Rosemarie.

 

1954.                 Moser Sarah.

 

1955.                 Moser-Friedrich Herta.

 

1956.                 Moser-Reitsamer Eva.

 

1957.                 Moser-Rohrer Hermine.

 

1958.                 Mosing-Boettcher Georgia.

 

1959.                 Moss Bernhard.

 

1960.                 Mößlacher Anita.

 

1961.                 Mostageer Tarek.

 

1962.                 Mravlag Katharina.

 

1963.                 Mühlbacher-Thauss Susanne.

 

1964.                 Mühlegger Johannes Michael.

 

1965.                 Mühlleitner Andrea.

 

1966.                 Mühlmann Manfred.

 

1967.                 Muhr Christa.

 

1968.                 Mülleder Rosa Maria.

 

1969.                 Müller Brigitta.

 

1970.                 Müller Elisabeth.

 

1971.                 Müller Emilia.

 

1972.                 Müller Franz Nikolaus.

 

1973.                 Müller Irmgard.

 

1974.                 Müller Johannes.

 

1975.                 Müller Karl.

 

1976.                 Müller Roswitha.

 

1977.                 Müller Sonja.

 

1978.                 Müller Thomas.

 

1979.                 Müller-Breidenbach Elisabeth.

 

1980.                 Müller-Millonig Sonja.

 

1981.                 Müllner Elisabeth.

 

1982.                 Müllner Manfred.

 

1983.                 Müllner Michaela.

 

1984.                 Müllner Robert.

 

1985.                 Müllner-Lacher Christine.

 

1986.                 Müntz Sabine.

 

1987.                 Mürwald Arpi Helga.

 

1988.                 Mürwald Gunter.

 

1989.                 Mürwald-Scheifinger Elisabeth.

 

1990.                 Musger Christine.

 

1991.                 Musil Ulrike Edda.

 

1992.                 Mussil Stephan.

 

1993.                 Nabegger Elisabeth.

 

1994.                 Nägele Marie.

 

1995.                 Nagenkögel Marianne.

 

1996.                 Nagenkögel Petra.

 

1997.                 Nagl Christine.

 

1998.                 Nagl Sabine.

 

1999.                 Nairz-Federspiel Marc.

 

2000.                 Naprudnik Brigitte.

 

2001.                 Nasrouei-Schmidt Lucas.

 

2002.                 Natlacen Christina.

 

2003.                 Nausner Liselotte.

 

2004.                 Navran Eva.

 

2005.                 Nedved Hans.

 

2006.                 Neher Michael.

 

2007.                 Neidhart Hildegard.

 

2008.                 Neidhart Johann.

 

2009.                 Neidhart Walter.

 

2010.                 Nekunam Ilona.

 

2011.                 Nelken Beate.

 

2012.                 Nemec Dora.

 

2013.                 Nemec Thomas.

 

2014.                 Nerat Ingrid.

 

2015.                 Nesensohn Sivia.

 

2016.                 Nesensohn Werner.

 

2017.                 Neubauer Daniel Maria.

 

2018.                 Neubauer Olivia.

 

2019.                 Neubauer Wolfgang Peter.

 

2020.                 Neuberger Constanze.

 

2021.                 Neuhofer Roland.

 

2022.                 Neuhold Erika.

 

2023.                 Neumayer Andreas.

 

2024.                 Neumayer Renate.

 

2025.                 Neuner Blanka.

 

2026.                 Neuner Claus-Ulrich.

 

2027.                 Neuner Michael.

 

2028.                 Neuwirth Hubert.

 

2029.                 Neyer Gerda.

 

2030.                 Nicoletti Maria.

 

2031.                 Niederbrucker Elisabeth.

 

2032.                 Niederreiter Ingeborg Maria.

 

2033.                 Niedl Wolfgang.

 

2034.                 Niel-Dolzer Evelyn.

 

2035.                 Nierhaus Irene.

 

2036.                 Nießner Andrea Gertrude.

 

2037.                 Nietsch-Spira Liesl

 

2038.                 Nosa Vanessa.

 

2039.                 Nothnagl-Kürzl Doris.

 

2040.                 Novosel-Friedl Anna.

 

2041.                 Novosel-Ott Gabriele.

 

2042.                 Novotny Eva.

 

2043.                 Novotny Stefan.

 

2044.                 Nowak Helmut Robert.

 

2045.                 Nowak Helmut.

 

2046.                 Nunner Christine.

 

2047.                 Nunweiler Dominique.

 

2048.                 Nussbaumer Lisbeth.

 

2049.                 Nussbaumer-Steiner Dagmar.

 

2050.                 Nutzinger Detlev.

 

2051.                 Obczovsky Markus.

 

2052.                 Obenholzner Gerhard.

 

2053.                 Obenholzner Kathrina.

 

2054.                 Obenholzner Maria.

 

2055.                 Obenholzner Reinhold.

 

2056.                 Oberauer Claudia.

 

2057.                 Oberbichler Katharina.

 

2058.                 Obererlacher Anna.

 

2059.                 Obererlacher Elisabeth.

 

2060.                 Oberleitner Elisabeth.

 

2061.                 Oberleitner Michael.

 

2062.                 Oberlik Maria.

 

2063.                 Obernauer Rosalia.

 

2064.                 Oberndorfer Monika.

 

2065.                 Oberweger Georg.

 

2066.                 Oberzaucher Brigitte.

 

2067.                 Obojes Maria.

 

2068.                 Ockermüller Elisabeth.

 

2069.                 Ockermüller Wilhelm

 

2070.                 Ofner Gerlinde.

 

2071.                 Öhler Barbara.

 

2072.                 Ohrenstein Flora.

 

2073.                 Olbrich Thomas.

 

2074.                 Oliver Schatz.

 

2075.                 Öllinger Angela.

 

2076.                 Ölz Sandra.

 

2077.                 Opava Andrea.

 

2078.                 Opelt Rüdiger.

 

2079.                 Opelt-Moser Gertrud.

 

2080.                 Oprießnig Christa.

 

2081.                 Opriessnig Maria.

 

2082.                 Oprschall Christine.

 

2083.                 Ortag-Glanzer Walpurga.

 

2084.                 Orter Gabi.

 

2085.                 Orth Petra.

 

2086.                 Orthofer Maria.

 

2087.                 Ortner Barbara.

 

2088.                 Ortner Christina.

 

2089.                 Ortner Christoph.

 

2090.                 Ortner Ilse.

 

2091.                 Otte Hanns.

 

2092.                 Otter Christine.

 

2093.                 Otto-Gruber Sabine.

 

2094.                 Pachinger Hans.

 

2095.                 Pal Diana Margit.

 

2096.                 Pal Kamal.

 

2097.                 Palnstorfer Anna-Maria.

 

2098.                 Pamminger Daniela.

 

2099.                 Pangratz Petra.

 

2100.                 Panuschka Gertrude.

 

2101.                 Panzer Thomas.

 

2102.                 Papp Elisabeth.

 

2103.                 Papp Elisabeth.

 

2104.                 Pardatscher-Wurth Barbara.

 

2105.                 Parisse Elke.

 

2106.                 Parlak Serap.

 

2107.                 Pärtan Gerald.

 

2108.                 Parth Helga.

 

2109.                 Parth Thomas.

 

2110.                 Parth Waltraud.

 

2111.                 Partzsch Georg M.

 

2112.                 Parzer Josef.

 

2113.                 Parzer Sabine.

 

2114.                 Pascher Elisabeth.

 

2115.                 Paß-Kosmath Inge.

 

2116.                 Pasterk Irmgard.

 

2117.                 Pasterk Irmgard.

 

2118.                 Patocka Elisabeth.

 

2119.                 Patscheider Michaela.

 

2120.                 Patschka Susanna.

 

2121.                 Paula Edith.

 

2122.                 Pavlic Andreas.

 

2123.                 Pazour Elisabeth.

 

2124.                 Pedevilla Edith.

 

2125.                 Peer Elisabeth.

 

2126.                 Peer Leopold.

 

2127.                 Peer Markus.

 

2128.                 Peikoff Christina.

 

2129.                 Pelikan Johanna.

 

2130.                 Pennetzdorfer Florian.

 

2131.                 Perkonig Christina.

 

2132.                 Perkonig Johannes.

 

2133.                 Perkonig Karl.

 

2134.                 Perkonig Waltraud.

 

2135.                 Perndorfer Gerlinde

 

2136.                 Perndorfer Helmut.

 

2137.                 Perner Franz.

 

2138.                 Peschl Heide-Marianne.

 

2139.                 Peseckas Hermann.

 

2140.                 Petau Felizitas.

 

2141.                 Petek Josef.

 

2142.                 Peter Christina.

 

2143.                 Peterson Birgit.

 

2144.                 Petric Tatjana.

 

2145.                 Petri-Wieder Raimund.

 

2146.                 Petru Elisabeth.

 

2147.                 Petz Astrid.

 

2148.                 Petzlberger Maria.

 

2149.                 Peyrer Barbara.

 

2150.                 Pfandl Heinrich.

 

2151.                 Pfanner Carmen.

 

2152.                 Pfanner Helmut.

 

2153.                 Pfeffer Clemens.

 

2154.                 Pfeffer Martina.

 

2155.                 Pfeifer Egon.

 

2156.                 Pfeifer Franz.

 

2157.                 Pfeiffer-Vogl Michaela.

 

2158.                 Pfeifhofer Claudia.

 

2159.                 Pfleger Friedrich.

 

2160.                 Pfleger-Köraus Andrea.

 

2161.                 Phielepeit Ute.

 

2162.                 Piatti Verena.

 

2163.                 Pichler Andreas.

 

2164.                 Pichler Heidemarie.

 

2165.                 Pichler Heidi.

 

2166.                 Pichler Josef.

 

2167.                 Pichler Linda.

 

2168.                 Pichler Melanie.

 

2169.                 Pichler Notburga.

 

2170.                 Pichler Robert.

 

2171.                 Pichler Siegi.

 

2172.                 Pichler Tessa.

 

2173.                 Pichler Thomas.

 

2174.                 Pichler Vera.

 

2175.                 Pichler Werner.

 

2176.                 Pichlmayr Fabian.

 

2177.                 Pichlmüller Gertrud.

 

2178.                 Pichlmüller Norbert.

 

2179.                 Pichlmüller Wolfgang.

 

2180.                 Pickhardt Francisca.

 

2181.                 Pierstorff Elfi.

 

2182.                 Pierstorff Elfriede.

 

2183.                 Piffl Susanne.

 

2184.                 Pignet Helga.

 

2185.                 Pillai Traude.

 

2186.                 Pillhofer Silvia.

 

2187.                 Pilz Sigrid.

 

2188.                 Pinczolits-Benczak Marina.

 

2189.                 Pink Sabine.

 

2190.                 Pinterits Brigitte.

 

2191.                 Pirchner Markus.

 

2192.                 Pirker Anton.

 

2193.                 Pirker Reinhard.

 

2194.                 Pirker Stephan.

 

2195.                 Pirkl Wolfgang.

 

2196.                 Pirkner Stephan.

 

2197.                 Pirsic Isabel.

 

2198.                 Pissarek Herlinde Anna.

 

2199.                 Pittl Artur.

 

2200.                 Placheta Krista.

 

2201.                 Plank Luzi.

 

2202.                 Plankensteiner Christian.

 

2203.                 Plankensteiner Edda.

 

2204.                 Plank-Holzknecht Alexandra.

 

2205.                 Platz für Salzburg, Bürgerinitiative.

 

2206.                 Platzer Willi.

 

2207.                 Plibrsek Bernhard.

 

2208.                 Pliger Anna.

 

2209.                 Plöchl Monika.

 

2210.                 Plohovich Karl.

 

2211.                 Ploier Chris.

 

2212.                 Ploier Hemma.

 

2213.                 Ploil Ulrike.

 

2214.                 Pöchtrager Elisabeth.

 

2215.                 Pöhacker Gabi.

 

2216.                 Pohl Sabina.

 

2217.                 Pohl Simon.

 

2218.                 Pohlhammer Ruth.

 

2219.                 Pointner Angelika.

 

2220.                 Pointner Helmut.

 

2221.                 Pointner Jeremias.

 

2222.                 Poller Helmut.

 

2223.                 Pollerus Helga.

 

2224.                 Pölsler Burgi.

 

2225.                 Polt Karin.

 

2226.                 Pölzl Elke.

 

2227.                 Pölzl Sigrid.

 

2228.                 Pontoni Ursula.

 

2229.                 Popovic Evelyn.

 

2230.                 Poppinger Elmira.

 

2231.                 Portugal Peter.

 

2232.                 Portugal Silvia.

 

2233.                 Portugaller Siegfried.

 

2234.                 Portugaller Wolfgang.

 

2235.                 Posarnig Evelyn.

 

2236.                 Posch Eva.

 

2237.                 Pöschko Dietmar.

 

2238.                 Post Joana.

 

2239.                 Pötsch Silvan Eeva

 

2240.                 Potyka Antonia.

 

2241.                 Potyka-Reiter Ludwig Uz.

 

2242.                 Potyka-Zeiler Joseph.

 

2243.                 Prade Kurt.

 

2244.                 Prager Anton.

 

2245.                 Prager-Schugardt Susanne.

 

2246.                 Praher Andreas.

 

2247.                 Prähofer Elke.

 

2248.                 Pramböck Anna.

 

2249.                 Prammer Jutta.

 

2250.                 Prammer Sebastian.

 

2251.                 Praschberger Peter.

 

2252.                 Prchla Christine.

 

2253.                 Prchla Elisabeth.

 

2254.                 Prehsler David.

 

2255.                 Preis Margit.

 

2256.                 Preißler Eva.

 

2257.                 Presker Brie.

 

2258.                 Presslauer Ursula.

 

2259.                 Preus Heinz-

 

2260.                 Preuschl Martin.

 

2261.                 Preyer Martin David.

 

2262.                 Priebsch Brigitte.

 

2263.                 Priebsch Herwig Johannes.

 

2264.                 Priebsch Thomas.

 

2265.                 Priebsch-Loeffelmann Christina.

 

2266.                 Prieler Gerhard.

 

2267.                 Prieler Magdalena.

 

2268.                 Prinz Helena.

 

2269.                 Prinz Margot.

 

2270.                 Prischl Marianne.

 

2271.                 Pristauz-Telsnigg Herta.

 

2272.                 Probst Harald.

 

2273.                 Probst Traude.

 

2274.                 Proksch-Weilguni Martina.

 

2275.                 Pröll Erika Maria.

 

2276.                 Pröll Erika.

 

2277.                 Pröll Gabriele.

 

2278.                 Pröll Karin.

 

2279.                 Pröll Simon.

 

2280.                 Promussas Stella.

 

2281.                 Promussas Timotheus.

 

2282.                 Prosch Gerrit.

 

2283.                 Prothmann Leo.

 

2284.                 Prothmann Teresa.

 

2285.                 Prothmann-Seyersbach Waltraud.

 

2286.                 Puchner Ulrike.

 

2287.                 Puhl Gabriele.

 

2288.                 Pühringer Renate.

 

2289.                 Puntigam Erika.

 

2290.                 Puntigam Katharina.

 

2291.                 Purgathofer Brigitte.

 

2292.                 Purgathofer Werner.

 

2293.                 Puri Erna Margaretha.

 

2294.                 Purkart Harald.

 

2295.                 Pürrer Gudrun.

 

2296.                 Puscha Werner.

 

2297.                 Putschögl Jürgen.

 

2298.                 Putz Anton.

 

2299.                 Putz Barbara.

 

2300.                 Putz Harald

 

2301.                 Quin Ingrid.

 

2302.                 Quinonez Elisabeth.

 

2303.                 Radauer Barbara.

 

2304.                 Radauer Hanspeter.

 

2305.                 Radl Andrea.

 

2306.                 Radon Eva.

 

2307.                 Rafetseder Maria.

 

2308.                 Raffeiner Brigitte.

 

2309.                 Raffl Paul.

 

2310.                 Ragg Melanie.

 

2311.                 Rahmann Maren.

 

2312.                 Raid-Unterholzner Luzia.

 

2313.                 Raiger Getrude.

 

2314.                 Rainer Evelyn.

 

2315.                 Rainer-Klasmann Regina.

 

2316.                 Rakos Anna.

 

2317.                 Ramböck Johann.

 

2318.                 Rammerstorfer Josef.

 

2319.                 Ramsauer Gertrud.

 

2320.                 Randolf Edda.

 

2321.                 Randolf Karin.

 

2322.                 Randolf Werner.

 

2323.                 Rass Elisabeth.

 

2324.                 Rass Julia.

 

2325.                 Rass Maximilian.

 

2326.                 Rasser Susanne.

 

2327.                 Rastbichler Anna.

 

2328.                 Rastbichler Otto.

 

2329.                 Rathgeb Gabriele.

 

2330.                 Rathgeb-Weber Karlheinz.

 

2331.                 Rattey Monika.

 

2332.                 Rauch Esther.

 

2333.                 Rauchbauer Konrad.

 

2334.                 Rautenberg Barbara.

 

2335.                 Rautenberg Eva.

 

2336.                 Rautenberg Judith.

 

2337.                 Rautenberg Luzia.

 

2338.                 Rautenberg Susanne.

 

2339.                 Rayon Rembert.

 

2340.                 Rechberger Anna.

 

2341.                 Recheis-Kienesberger Christa.

 

2342.                 Recheis-Kienesberger Johannes.

 

2343.                 Rechtik Astrid.

 

2344.                 Redemann Simone.

 

2345.                 Redlin Gerlinde.

 

2346.                 Redlin Leonhard.

 

2347.                 Regele Heinz.

 

2348.                 Regele Martina.

 

2349.                 Rehwald Guenther.

 

2350.                 Reichel Auguste.

 

2351.                 Reichhalter Roswitta.

 

2352.                 Reichl Erich.

 

2353.                 Reichl Roland.

 

2354.                 Reichmayr Josef.

 

2355.                 Reichmayr Michael.

 

2356.                 Reifenauer-Renger Anita.

 

2357.                 Reiner Birgit.

 

2358.                 Reingruber-Mehl Ulla.

 

2359.                 Reinhardt Jürgen.

 

2360.                 Reinstadler Gabriele.

 

2361.                 Reisinger Elisabeth.

 

2362.                 Reisinger Monika.

 

2363.                 Reisinger-Priganost Brigitte.

 

2364.                 Reisner Lucia.

 

2365.                 Reiter Christiane.

 

2366.                 Reiter Christine.

 

2367.                 Reiter Christine.

 

2368.                 Reiter Gabriele.

 

2369.                 Reiter Guntbert.

 

2370.                 Reitinger Andrea.

 

2371.                 Remsing Gerlinde.

 

2372.                 Remsing Karin.

 

2373.                 Remsing Xaver.

 

2374.                 Renger Rudolf.

 

2375.                 Renöckl Julia.

 

2376.                 Renoldner Christa.

 

2377.                 Renoldner Klemens.

 

2378.                 Resch Günther.

 

2379.                 Resch Ingrid.

 

2380.                 Resch Ruth.

 

2381.                 Resch-Rathjen Dorothee.

 

2382.                 Reschreiter Uta.

 

2383.                 Resinger Mathias.

 

2384.                 Rettinger Lena.

 

2385.                 Reupichler Lieselotte.

 

2386.                 Reutner-Doneus Brigitte.

 

2387.                 Revertera Johannes.

 

2388.                 Revertera Ursula.

 

2389.                 Reynier Johanna.

 

2390.                 Riccabona Barbara.

 

2391.                 Richter Veronika.

 

2392.                 Rick Karin.

 

2393.                 Rickwood Katrin.

 

2394.                 Riedel Ruth.

 

2395.                 Riedinger Helene.

 

2396.                 Riedinger Moira.

 

2397.                 Riedl-Valasek Myriam.

 

2398.                 Riedl-Vorauer Susanne.

 

2399.                 Riedmann Ludwig.

 

2400.                 Riedmann Silvia.

 

2401.                 Riedmüller Elisabeth.

 

2402.                 Rieger Brigitte.

 

2403.                 Rieger Doris.

 

2404.                 Riegler Anna.

 

2405.                 Riemelmoser Manuel.

 

2406.                 Rieser Johann.

 

2407.                 Riezler-Kainzner Ingrid.

 

2408.                 Riff-Podgorschek Claudia.

 

2409.                 Rigault-Schimani Brigitte.

 

2410.                 Ringerthaler Alexander.

 

2411.                 Ringler Susanne E.

 

2412.                 Ristl Bruno F.W.

 

2413.                 Ristl Martina.

 

2414.                 Rittenbacher Manfred.

 

2415.                 Ritter Andrea.

 

2416.                 Ritter Monika.

 

2417.                 Rodlauer Alfons.

 

2418.                 Roher Christian.

 

2419.                 Roher Karin.

 

2420.                 Rohmann Angelika.

 

2421.                 Roiter Birgit.

 

2422.                 Roithmair Rudolf.

 

2423.                 Rojas Irina.

 

2424.                 Ronacher Isabella.

 

2425.                 Roppenser Barbara.

 

2426.                 Roschger-Stadlmayr Brigitte.

 

2427.                 Rose Edith.

 

2428.                 Rose Paul.

 

2429.                 Rosenitsch Georg.

 

2430.                 Rosenkranz Gabriele.

 

2431.                 Rosenkranz Horst.

 

2432.                 Rosenlechner Hanspeter.

 

2433.                 Rosenlechner Helmut.

 

2434.                 Rosenlechner Johanna.

 

2435.                 Rosenlechner Stephan.

 

2436.                 Rosigkeit Jens Peter.

 

2437.                 Rosina Carmen.

 

2438.                 Roßbacher Arnulf.

 

2439.                 Rossbacher Bettina.

 

2440.                 Rossbacher Constanze.

 

2441.                 Rossbacher Karlheinz.

 

2442.                 Rossiwall Olaf.

 

2443.                 Rössler Angela.

 

2444.                 Rössler Julia.

 

2445.                 Rössler Lydia.

 

2446.                 Roßmeier Ernst.

 

2447.                 Roth Gabriele.

 

2448.                 Rothauer Bernie.

 

2449.                 Rothauer Elisabeth.

 

2450.                 Rothauer Lisa.

 

2451.                 Rotheneder Andreas.

 

2452.                 Rother Ralf.

 

2453.                 Rothmeier Christine.

 

2454.                 Rothmeier-Kubinecz Sylvia.

 

2455.                 Rothstein-Scholl Lena.

 

2456.                 Rothuber Gabriele.

 

2457.                 Rotter Eva.

 

2458.                 Rottmann Brigitte.

 

2459.                 Rottmann Kurt.

 

2460.                 Rötzer Thomas.

 

2461.                 Rubenz Monika.

 

2462.                 Rubisch Max.

 

2463.                 Rudolf Christine.

 

2464.                 Ruep Angela.

 

2465.                 Ruetz-Pechtl Maria.

 

2466.                 Rüf Hans.

 

2467.                 Ruf Othmar.

 

2468.                 Ruhm Judith.

 

2469.                 Ruhm Martin.

 

2470.                 Ruhmannseder Karin.

 

2471.                 Ruhmannseder Peter.

 

2472.                 Ruiner Elfriede.

 

2473.                 Ruiss Gerhard.

 

2474.                 Rumpl Laura.

 

2475.                 Runggatscher Andrea.

 

2476.                 Russegger Gertraud.

 

2477.                 Russegger Michaela.

 

2478.                 Russwurm Michael.

 

2479.                 Ruttin Martina.

 

2480.                 Rydholm Elisabeth.

 

2481.                 Rydholm Michael.

 

2482.                 Rydlo Eva.

 

2483.                 Rys Johann.

 

2484.                 Sadleder Agnes.

 

2485.                 Sageder Margit.

 

2486.                 Sager Peter.

 

2487.                 Salchegger Karin.

 

2488.                 Salcher Elisabeth.

 

2489.                 Sales Franz.

 

2490.                 Salfinger Veronika.

 

2491.                 Salis-Samaden Ferdinand

 

2492.                 Salis-Samaden Melanie.

 

2493.                 Sallinger Anna.

 

2494.                 Salzburg Heike.

 

2495.                 Salzer Monika.

 

2496.                 Salzgeber Hubert.

 

2497.                 Salzmann Kurt.

 

2498.                 Samuel Felbermair.

 

2499.                 Sandhofer Andrea.

 

2500.                 Sanin Franziska.

 

2501.                 Sanoll Martin.

 

2502.                 Sargant Alwin.

 

2503.                 Sargant-Riener Ursula.

 

2504.                 Sattlberger Elfriede.

 

2505.                 Sattlberger Waltraud.

 

2506.                 Sattlecker Birgit.

 

2507.                 Sauberer Eva.

 

2508.                 Sauer Marianne.

 

2509.                 Sauerschnig Doris.

 

2510.                 Saurer Georg.

 

2511.                 Saxinger Monika.

 

2512.                 Saxinger Otto.

 

2513.                 Schabhüttl Maria.

 

2514.                 Schabhüttl Stefanie.

 

2515.                 Schacherreiter Ulrike.

 

2516.                 Schachinger Anna.

 

2517.                 Schachinger Thomas.

 

2518.                 Schachner Hermann.

 

2519.                 Schachner-Hecht Sonja.

 

2520.                 Schacht Christian.

 

2521.                 Schacht Christine.

 

2522.                 Schäfer Yvonne.

 

2523.                 Schaffer Brigitte.

 

2524.                 Schaffer Karin.

 

2525.                 Schafzahl Engelbert.

 

2526.                 Schafzahl Evamaria.

 

2527.                 Schallaböck Thomas M.

 

2528.                 Schandl Hildegard.

 

2529.                 Scharf Angelika.

 

2530.                 Scharf Sarah.

 

2531.                 Scharinger Herman.

 

2532.                 Scharl Anita.

 

2533.                 Schastok Jasper.

 

2534.                 Schattauer Constanze.

 

2535.                 Schattauer Sigrun.

 

2536.                 Schatteiner Peter.

 

2537.                 Schatzl Gabriele.

 

2538.                 Schauer Susanne.

 

2539.                 Schaumann Philipp.

 

2540.                 Schaumann Ulrike.

 

2541.                 Schawerda Peter.

 

2542.                 Schebeck Gerhard.

 

2543.                 Schedler Andreas.

 

2544.                 Scheer Ingeborg.

 

2545.                 Scheffel Susanna.

 

2546.                 Scheiber Ingeborg.

 

2547.                 Scheichelbauer Zdena.

 

2548.                 Scheidl Elisabeth.

 

2549.                 Scheinast Josef.

 

2550.                 Scheipel Karin.

 

2551.                 Schellander Kristijan.

 

2552.                 Scheller Maria.

 

2553.                 Schellhorn Heinrich.

 

2554.                 Scherb Franz.

 

2555.                 Scherb Hannna.

 

2556.                 Scherer Christine.

 

2557.                 Scherff Michael.

 

2558.                 Scherhaufer Patrick.

 

2559.                 Scherling Eva.

 

2560.                 Scherling Klaus.

 

2561.                 Schernhammer Elke.

 

2562.                 Scherr Eva Maria.

 

2563.                 Scherr Friederike.

 

2564.                 Scherübel Jutta.

 

2565.                 Scheuer Gerhard.

 

2566.                 Scheuer Gundula.

 

2567.                 Scheuer Lilly.

 

2568.                 Scheufele Sabine.

 

2569.                 Scheufele Verena.

 

2570.                 Scheurecker Johannes.

 

2571.                 Scheurer Andreas.

 

2572.                 Scheutz Gerhard.

 

2573.                 Scheutz Ingrid.

 

2574.                 Schibich Franz.

 

2575.                 Schiefermair Fabian.

 

2576.                 Schiefermair Karl.

 

2577.                 Schiester Irene.

 

2578.                 Schiff Sonja.

 

2579.                 Schikuta Milan.

 

2580.                 Schilcher Alexander.

 

2581.                 Schiller Lukas.

 

2582.                 Schimani Helga.

 

2583.                 Schindler Irene.

 

2584.                 Schipek Elisabeth Claudia.

 

2585.                 Schirmer-Kloibhofer Judith.

 

2586.                 Schirmer-Kloibhofer Judith.

 

2587.                 Schitter Walter.

 

2588.                 Schlacher Sylvia.

 

2589.                 Schläffer Alois.

 

2590.                 Schlagintweit Sylvia.

 

2591.                 Schlapschi Peter.

 

2592.                 Schleicher Brigitte.

 

2593.                 Schleining Gerhard.

 

2594.                 Schlögl Gerhard.

 

2595.                 Schlögl Gerhard.

 

2596.                 Schmeikal Michael.

 

2597.                 Schmeller Conny.

 

2598.                 Schmid Anna.

 

2599.                 Schmid Jutta.

 

2600.                 Schmid Martin.

 

2601.                 Schmid Reinhard.

 

2602.                 Schmidinger Thomas.

 

2603.                 Schmidjell Harald.

 

2604.                 Schmidle Andrea.

 

2605.                 Schmidlechner Berthold.

 

2606.                 Schmidsberger Anouk.

 

2607.                 Schmidsberger Florian.

 

2608.                 Schmid-Schindlauer Erna.

 

2609.                 Schmidt Marie Alma Mala.

 

2610.                 Schmidt Martina.

 

2611.                 Schmidt Veit Georg.

 

2612.                 Schmied Petra.

 

2613.                 Schmiedl Susanne.

 

2614.                 Schmitt-Hartmann Myria.

 

2615.                 Schmitz Sandra-Uma.

 

2616.                 Schmuck Marlies.

 

2617.                 Schmutzhart Fritz.

 

2618.                 Schnabel Filiz.

 

2619.                 Schnabl Christine.

 

2620.                 Schnabl-Höller Martina.

 

2621.                 Schneeberger Kathrin.

 

2622.                 Schneeberger Mirjam.

 

2623.                 Schneeweiß Eva Maria.

 

2624.                 Schneeweiß Tabitha.

 

2625.                 Schneider Claudia.

 

2626.                 Schneider Gabriele.

 

2627.                 Schneider Kuno.

 

2628.                 Schneider Lydia.

 

2629.                 Schneider Stephanie-Christin.

 

2630.                 Schnell Anita.

 

2631.                 Schnitzhofer Margit.

 

2632.                 Schobel Günther

 

2633.                 Schober Anna.

 

2634.                 Schober Irmgard.

 

2635.                 Schober Stefan.

 

2636.                 Schober-Ehmer Herbert.

 

2637.                 Schöberl Martina.

 

2638.                 Schöffmann-Engels Hemma Maria.

 

2639.                 Schoibl Heinz.

 

2640.                 Schöllbauer Harald.

 

2641.                 Schöller Helga.

 

2642.                 Schölsner Johanna.

 

2643.                 Scholz Dieter.

 

2644.                 Scholz Günter.

 

2645.                 Scholz-Fischhuber Maria.

 

2646.                 Schölzhorn Martin.

 

2647.                 Schönauer-Cejpek Martina.

 

2648.                 Schöndorfer Evelyn.

 

2649.                 Schöndorfer Simone.

 

2650.                 Schönegger-Klingseis Martina.

 

2651.                 Schönherr Christine.

 

2652.                 Schönherr Pauline.

 

2653.                 Schörghofer Hanna.

 

2654.                 Schornböck Petra.

 

2655.                 Schramoeck Elfi.

 

2656.                 Schranz Rahmana.

 

2657.                 Schrattenecker Christina.

 

2658.                 Schreiber Viola.

 

2659.                 Schreiner Barbara.

 

2660.                 Schreiner Maria.

 

2661.                 Schreiner Maria.

 

2662.                 Schrenk Veronika Sarah.

 

2663.                 Schröcker Josef.

 

2664.                 Schröder Tina.

 

2665.                 Schrögendorfer Walter.

 

2666.                 Schrott Sieglinde.

 

2667.                 Schubaschitz Elisabeth.

 

2668.                 Schuierer Anton Jakob.

 

2669.                 Schuller Barbara..

 

2670.                 Schüller Christian.

 

2671.                 Schulmeister Stephan.

 

2672.                 Schultheiss Florian.

 

2673.                 Schulze Carolin.

 

2674.                 Schumacher Dorothea.

 

2675.                 Schumann-Fischer Sabine.

 

2676.                 Schuster Angelika.

 

2677.                 Schuster Benedict.

 

2678.                 Schuster Helene.

 

2679.                 Schustereder Herbert.

 

2680.                 Schütter Helga.

 

2681.                 Schütz Ines.

 

2682.                 Schwaiger Anita.

 

2683.                 Schwaiger Christian.

 

2684.                 Schwaiger Maria Elisabeth.

 

2685.                 Schwaiger Petra.

 

2686.                 Schwanke Roswitha.

 

2687.                 Schwartz Irma.

 

2688.                 Schwarz Anna.

 

2689.                 Schwarz Brigitte.

 

2690.                 Schwarz Sigrid.

 

2691.                 Schwarz Walter.

 

2692.                 Schwarzbauer Ingrid.

 

2693.                 Schwarzmann Andrea.

 

2694.                 Schwarzmann Melitta.

 

2695.                 Schwarzmann Tobias.

 

2696.                 Schwarz-Mauro Barbara.

 

2697.                 Schweger Sabine.

 

2698.                 Schweiger Gabriele.

 

2699.                 Schweiger Martha.

 

2700.                 Schweighofer Walter.

 

2701.                 Schweighofer-Lenz Maria.

 

2702.                 Schweinester Paul.

 

2703.                 Schwendinger Rudolf.

 

2704.                 Schwenk Renate.

 

2705.                 Schwitzer Mona.

 

2706.                 Seaman Benjamin.

 

2707.                 Seebacher Daniela.

 

2708.                 Seebacher-Drechsel Katrin.

 

2709.                 Seefranz Catrin.

 

2710.                 Seelmann Christian.

 

2711.                 Seelmann-Kriegl Elisabeth.

 

2712.                 Seewald Josef.

 

2713.                 Seewann Christa.

 

2714.                 Seidl Auguste.

 

2715.                 Seidl Emmerich.

 

2716.                 Seidl Martha.

 

2717.                 Seierl Wolfgang.

 

2718.                 Seifert Bettina.

 

2719.                 Seifert Max.

 

2720.                 Seiger Barbara.

 

2721.                 Seimel Susanne Miriam.

 

2722.                 Seisenbacher Gabriele.

 

2723.                 Seisenbacher Harald.

 

2724.                 Seiser Armin.

 

2725.                 Seiser Armin.

 

2726.                 Selbach Werner.

 

2727.                 Selhofer Adalbert.

 

2728.                 Selhofer Sylvia.

 

2729.                 Sellemond Michael.

 

2730.                 Sellemond Sieglinde Josefine.

 

2731.                 Semmer Angelika.

 

2732.                 Semmer Michael.

 

2733.                 Semmler Burkhart.

 

2734.                 Sengschmid Johanna.

 

2735.                 Sengstschmid Karl.

 

2736.                 Senzenberger Cornelia.

 

2737.                 Sereinig Ursula.

 

2738.                 Shokouhi Manijeh.

 

2739.                 Shukry-Schulz Sonja.

 

2740.                 Siebenhofer Waltraud.

 

2741.                 Sieberth Barbara.

 

2742.                 Siebler Christian.

 

2743.                 Siegl Karl.

 

2744.                 Siegmund Ann-Kristine.

 

2745.                 Sietzen Martina.

 

2746.                 Siffert Johann.

 

2747.                 Sigl Constanze.

 

2748.                 Sigl Toni.

 

2749.                 Sigmund Evelin.

 

2750.                 Signer-Heyn Gerhild.

 

2751.                 Silhavy Olivia.

 

2752.                 Silih Arno.

 

2753.                 Simma Renate.

 

2754.                 Simm-Herzog Elisabeth..

 

2755.                 Simon Andrea.

 

2756.                 Simon Elisabeth.

 

2757.                 Simon Otto.

 

2758.                 Simon Sissi.

 

2759.                 Simonides Stefanie.

 

2760.                 Sinabell Margit Margarete.

 

2761.                 Sindelgruber Tristan.

 

2762.                 Singer Andräa.

 

2763.                 Singer Anita.

 

2764.                 Singer Stefan.

 

2765.                 Sinowatz Beate.

 

2766.                 Sinowatz Martina.

 

2767.                 Sitter Heribert.

 

2768.                 Skone James Gilbert.

 

2769.                 Skone Kristina.

 

2770.                 Smetschka Barbara.

 

2771.                 Sobotka Raimund.

 

2772.                 Sofikis Nicole.

 

2773.                 Sögner Helmut.

 

2774.                 Sola Luka.

 

2775.                 Sölder Martin.

 

2776.                 Söllradl Margit.

 

2777.                 Solti Andreas.

 

2778.                 Sommer Gabriele.

 

2779.                 Sommer Monika.

 

2780.                 Sommerbichler Gerhardt.

 

2781.                 Sommeregger Karoline.

 

2782.                 Sommersgutter Alexander.

 

2783.                 Songer-Strom Louise.

 

2784.                 Sonne Mirjam.

 

2785.                 Sonne Roland.

 

2786.                 Sonnewend Annette.

 

2787.                 Soraperra Brigitte.

 

2788.                 Soriat Bettina.

 

2789.                 Soumelidis Susanne.

 

2790.                 Soyoye-Rothschädl Hadwig.

 

2791.                 Spalt Brigitte.

 

2792.                 Spannberger Mona.

 

2793.                 Spannberger Ursula.

 

2794.                 Speiser Paul.

 

2795.                 Sperer Wolfgang.

 

2796.                 Sperl Claudia.

 

2797.                 Spiesberger Paul.

 

2798.                 Spitzer Martina.

 

2799.                 Spitzer Ruth.

 

2800.                 Spitzl Wolfgang.

 

2801.                 Sporer Erwin

 

2802.                 Sporer Heidi.

 

2803.                 Spörk-Sögner Elfriede.

 

2804.                 Spring Claudia Andrea.

 

2805.                 Springer Julia.

 

2806.                 Springer Ursula.

 

2807.                 Spritzendorfer Alexander.

 

2808.                 Srepel Etelka.

 

2809.                 Stachel Günther.

 

2810.                 Stachel Maria.

 

2811.                 Stadlbauer Ernst.

 

2812.                 Stadler Gabriele.

 

2813.                 Stadler Gernot.

 

2814.                 Stadler Wolfgang.

 

2815.                 Staebner-Gnadenstätter Andrea.

 

2816.                 Staffler Herbert.

 

2817.                 Stahl Monika.

 

2818.                 Stahr Elisabeth.

 

2819.                 Stahr-Yolcu Katharina.

 

2820.                 Stainer Josephine.

 

2821.                 Stanek Peter.

 

2822.                 Stanek Traudl.

 

2823.                 Stangl Jutta.

 

2824.                 Stängl Mirjam.

 

2825.                 Starjakob Martina.

 

2826.                 Stark Alina.

 

2827.                 Stark Michael.

 

2828.                 Starnberg Luitgard.

 

2829.                 Stasta-Stadlmair Barbara.

 

2830.                 Stattler Manfred.

 

2831.                 Stäuble Hiltraud.

 

2832.                 Stefan Waltraud.

 

2833.                 Stefan Wilhelm.

 

2834.                 Steffelbauer Alina.

 

2835.                 Steger Anna.

 

2836.                 Steger-Mauerhofer Hildegard.

 

2837.                 Steiger Gerda.

 

2838.                 Steiger Marina.

 

2839.                 Stein Robert.

 

2840.                 Steinacher Andrea.

 

2841.                 Steinacher Gudrun.

 

2842.                 Steinacker Jutta.

 

2843.                 Steinbach Alexander.

 

2844.                 Steinbauer Andrea.

 

2845.                 Steinbauer Ernst.

 

2846.                 Steinberger Johann.

 

2847.                 Steindl Alois.

 

2848.                 Steindling Ruth.

 

2849.                 Steindl-Unmuth Ilse.

 

2850.                 Steiner Franziska.

 

2851.                 Steiner Johanna.

 

2852.                 Steiner Karl Heinz.

 

2853.                 Steiner Marianne.

 

2854.                 Steiner Martina.

 

2855.                 Steiner Vally.

 

2856.                 Steiner-Janesch Edith.

 

2857.                 Steiner-Janesch Edith.

 

2858.                 Steiner-Scherb Andrea.

 

2859.                 Steiner-Würfl Edith

 

2860.                 Steininger Gerlinde.

 

2861.                 Steininger Martin.

 

2862.                 Steinkellner Helmut.

 

2863.                 Steinlesberger Ernst.

 

2864.                 Steinmann Amanda.

 

2865.                 Steinmayr Veronika.

 

2866.                 Steinschauer Alfred.

 

2867.                 Steixner Andrä.

 

2868.                 Stejskal Stefanie.

 

2869.                 Stelzer Anita.

 

2870.                 Stelzhammer Sibylle.

 

2871.                 Stemberger Julia.

 

2872.                 Stepanik Carla.

 

2873.                 Stepanik Lukas.

 

2874.                 Ster Waltraud.

 

2875.                 Stern Birgit.

 

2876.                 Stern Josefine.

 

2877.                 Stern Martina.

 

2878.                 Stern Thomas.

 

2879.                 Stern Veronika.

 

2880.                 Stetina Gertrud.

 

2881.                 Steudtner Andreas.

 

2882.                 Steurer Michaela.

 

2883.                 Steurer Reinhard.

 

2884.                 Stieg Karl.

 

2885.                 Stifter Ulrike.

 

2886.                 Stix Edda.

 

2887.                 Stix-Jaudl Georgia.

 

2888.                 Stockenreitner Irene.

 

2889.                 Stockert Claudia.

 

2890.                 Stockhammer Dietlind.

 

2891.                 Stockinger Andrea.

 

2892.                 Stockinger Liselotte.

 

2893.                 Stoff Johann.

 

2894.                 Stoff Johann.

 

2895.                 Stoff Ursula.

 

2896.                 Stögerer Elisabeth.

 

2897.                 Stöger-Haselböck Elisabeth.

 

2898.                 Stoiber Gabriele.

 

2899.                 Stoiser Michael.

 

2900.                 Stolhofer Elke.

 

2901.                 Stolhofer Marvin.

 

2902.                 Stolhofer Merlin.

 

2903.                 Stolhofer-Wallmüller Magdalena.

 

2904.                 Stollberger Ursula.

 

2905.                 Stollreiter Alfred.

 

2906.                 Stonawski Benedikt.

 

2907.                 Stoni Martin.

 

2908.                 Stowasser Maria Pia.

 

2909.                 Stracke Waltraud.

 

2910.                 Stracke Wido.

 

2911.                 Stranzinger Dagmar.

 

2912.                 Stranzinger Heidi.

 

2913.                 Strassegger Alexander.

 

2914.                 Strasser Brigitte.

 

2915.                 Strasser Margarethe

 

2916.                 Strasser Michael.

 

2917.                 Straßer Thomas.

 

2918.                 Straßmair Hermine.

 

2919.                 Strauß Margit.

 

2920.                 Streitfellner Christina.

 

2921.                 Streitz Sabine.

 

2922.                 Strobl Carola.

 

2923.                 Strobl Judith.

 

2924.                 Strobl Lydia.

 

2925.                 Strobl Maria.

 

2926.                 Strobl Mario.

 

2927.                 Strobl Verena.

 

2928.                 Stroemsnes Ulrike.

 

2929.                 Stroissnig Christine.

 

2930.                 Stroissnig Gerhard.

 

2931.                 Stromberger Christine.

 

2932.                 Stroschneider-Colleselli Sylvia.

 

2933.                 Stuhl Monika.

 

2934.                 Stühlinger Eva.

 

2935.                 Stummer Brigitta.

 

2936.                 Stummer Claudia.

 

2937.                 Stummer Franz.

 

2938.                 Stummer-Kolonovits Judith.

 

2939.                 Stummvoll Karin.

 

2940.                 Stummvoll Maria.

 

2941.                 Stummvoll Stefan.

 

2942.                 Stürmer-Wallin Catarina.

 

2943.                 Sturn Vanessa.

 

2944.                 Stürz Karl.

 

2945.                 Stürz Mirjam.

 

2946.                 Stützle Robert.

 

2947.                 Stys Brenda.

 

2948.                 Sucherbauer Petra.

 

2949.                 Suchy Edith.

 

2950.                 Suer Andreas.

 

2951.                 Suida Herman.

 

2952.                 Suske Matthias.

 

2953.                 Suvarierol Esin.

 

2954.                 Svec-Hofbauer Daniela.

 

2955.                 Svoboda Kathrin.

 

2956.                 Switil Alina Koshina.

 

2957.                 Szalay Karl.

 

2958.                 Szer Ursula.

 

2959.                 Tancsik Pamela.

 

2960.                 Tanzberger Renate.

 

2961.                 Tarmann-Pichler Karin.

 

2962.                 Tauber Elisabeth

 

2963.                 Tausend Maria.

 

2964.                 Teml Roswithe.

 

2965.                 Tenschert Tassilo.

 

2966.                 Ternbach Ines Maria.

 

2967.                 Tesarek Barbara.

 

2968.                 Tesmer Angela.

 

2969.                 Teufel Jutta Maria.

 

2970.                 Teufel Tina.

 

2971.                 Teufl Harald.

 

2972.                 Thaler Eva Maria.

 

2973.                 Thalhammer Anna Maria.

 

2974.                 Thalhammer Marlene.

 

2975.                 Thallinger Karl.

 

2976.                 Thalmann Heimo.

 

2977.                 Thalmann Pia.

 

2978.                 Theisl Petra.

 

2979.                 Theuer Leonore.

 

2980.                 Thirsfeld Christina.

 

2981.                 Thom Eva.

 

2982.                 Thomas Harald.

 

2983.                 Thonhofer Wilfried.

 

2984.                 Thurner Arnold.

 

2985.                 Thurner Ingrid.

 

2986.                 Thurner Moritz.

 

2987.                 Thurner-Seebacher Christine.

 

2988.                 Tichy Gerlinde.

 

2989.                 Tiefenbacher Susanne.

 

2990.                 Tiefenthaler Martin.

 

2991.                 Tillian Konrad.

 

2992.                 Tilp Marianne.

 

2993.                 Timmel Clemens.

 

2994.                 Titz Markus.

 

2995.                 Töchterler Monika.

 

2996.                 Tomandl Gerald.

 

2997.                 Tomaschek Renate.

 

2998.                 Tomaschtik Martha.

 

2999.                 Tomaselli Chistine.

 

3000.                 Tonninger Wolfgang.

 

3001.                 Topitz David.

 

3002.                 Tösch Karl.

 

3003.                 Tostmann Monika.

 

3004.                 Toyfl-Esterhazy Janka.

 

3005.                 Traninger Heide.

 

3006.                 Tratter Franz.

 

3007.                 Traugott Marianna.

 

3008.                 Traunfellner Claudia.

 

3009.                 Traunfellner Gertraud.

 

3010.                 Traunig Hans-Peter.

 

3011.                 Traunmüller-Gegner Barbara.

 

3012.                 Trausner Erwin.

 

3013.                 Träxler Axel.

 

3014.                 Träxler Ulrike.

 

3015.                 Treiber Ulrike.

 

3016.                 Treml Doris.

 

3017.                 Treuer Karin.

 

3018.                 Treulich Patricia.

 

3019.                 Trichia Livia.

 

3020.                 Troyer Christina.

 

3021.                 Trummer Christiane.

 

3022.                 Trummer Eveline.

 

3023.                 Trummert Anita.

 

3024.                 Trummler Simone.

 

3025.                 Tschare-Fehr Karin.

 

3026.                 Tschelaut-Neuner Barbara.

 

3027.                 Tschötschel Robin Sebastian.

 

3028.                 Tudiwer Silvia.

 

3029.                 Turek Lena Maya.

 

3030.                 Türk Annemarie.

 

3031.                 Turk Herwig.

 

3032.                 Turk Reinhold.

 

3033.                 Tusnovics Dustin A.

 

3034.                 Udvarhelyi Karoline.

 

3035.                 Uebelhoer Ilse.

 

3036.                 Uhlirz Susanne.

 

3037.                 Uiberacker Gabriele.

 

3038.                 Uiberacker Matthias.

 

3039.                 Ulamec Rüdiger.

 

3040.                 Ulbricht Kai.

 

3041.                 Ulrich Brigitte.

 

3042.                 Ulrich Elisabeth.

 

3043.                 Ulsperger Elisabeth.

 

3044.                 Umsait-Schwarz Eva.

 

3045.                 Unterberger Waltraud.

 

3046.                 Unterhofer Adelheid.

 

3047.                 Unterholzner Michael.

 

3048.                 Unterkircher Carin.

 

3049.                 Unterkofler Georg.

 

3050.                 Urach-Ulicny Renate.

 

3051.                 Urbanek Martin.

 

3052.                 Urisk Hans.

 

3053.                 Url Elisabeth.

 

3054.                 Urschitz Martin.

 

3055.                 Urwaleck Martin.

 

3056.                 Urwaleck Susanne.

 

3057.                 Uxa Helga.

 

3058.                 Valland Georg.

 

3059.                 Van Heerden Carin.

 

3060.                 Van Leerdam Bert.

 

3061.                 Van Leerdam Ida.

 

3062.                 Van Trotsenburg Michael.

 

3063.                 Vanyi Ingrid.

 

3064.                 Vater Gundi.

 

3065.                 Vavken Brigitta.

 

3066.                 Vecsei Agnes.

 

3067.                 Vedernjak Andrea.

 

3068.                 Veegh Agnes.

 

3069.                 Veichtlbauer Ortrun.

 

3070.                 Veichtlbauer Ricky.

 

3071.                 Velten Petra.

 

3072.                 Vereno Veronika.

 

3073.                 Vertlib Vladimir.

 

3074.                 Vesely Andreas.

 

3075.                 Vettori Christine.

 

3076.                 Vierlinger Maria.

 

3077.                 Vierlinger Rainer.

 

3078.                 Vilanek Bendedikt.

 

3079.                 Vilanek Claudia.

 

3080.                 Vilanek Sebastian.

 

3081.                 Visin Adelheid.

 

3082.                 Vögel Caterina.

 

3083.                 Vögel Tommy.

 

3084.                 Voggeneder Gertrude.

 

3085.                 Vogl Ingo.

 

3086.                 Vogl Peter.

 

3087.                 Voglhuber Margit.

 

3088.                 Vogrin Helga.

 

3089.                 Vogt Lara Patrizia.

 

3090.                 Vogt Nicolina.

 

3091.                 Voltmann Bettina.

 

3092.                 Von Korff Karoline.

 

3093.                 Von Loebell Maria Anna.

 

3094.                 Von Mörl Benedikt.

 

3095.                 Voraberger Maga Marika.

 

3096.                 Vorauer Helene.

 

3097.                 Vorauer Wolfgang.

 

3098.                 Voss Tilmann.

 

3099.                 Vukovich-Seboth Raina.

 

3100.                 Waach Gabriele.

 

3101.                 Wachter Maria.

 

3102.                 Wachter Richard.

 

3103.                 Waechter Nicolette.

 

3104.                 Wageneder Sabine.

 

3105.                 Wäger Harald.

 

3106.                 Waginger Eva.

 

3107.                 Wagner Antje.

 

3108.                 Wagner Christian.

 

3109.                 Wagner Elisabeth.

 

3110.                 Wagner Eva Katharina.

 

3111.                 Wagner Gerlinde Maria.

 

3112.                 Wagner Günther.

 

3113.                 Wagner Heinz.

 

3114.                 Wagner Heinz.

 

3115.                 Wagner Herlinde.

 

3116.                 Wagner Johannes.

 

3117.                 Wagner Philipp.

 

3118.                 Wagner Renate.

 

3119.                 Wagner-Fürst Johanna.

 

3120.                 Wahl Andreas.

 

3121.                 Waibel Martina.

 

3122.                 Waicsek Ella Marie.

 

3123.                 Wakolbinger Christian.

 

3124.                 Walch Ilse.

 

3125.                 Walcher Andrea.

 

3126.                 Walch-Überall Maria.

 

3127.                 Waldegg Angela.

 

3128.                 Walketseder Christine.

 

3129.                 Walkolbinger Konrad.

 

3130.                 Walla Michaela.

 

3131.                 Walla Mirjam.

 

3132.                 Wallentin Dieter.

 

3133.                 Wallentin Petra.

 

3134.                 Wallmüller Moritz.

 

3135.                 Wally Andreas.

 

3136.                 Wally Elisabeth.

 

3137.                 Wally Karin.

 

3138.                 Walter Birgit.

 

3139.                 Walter Doris.

 

3140.                 Walter Elfriede.

 

3141.                 Walter Karin.

 

3142.                 Waltjen Tobias.

 

3143.                 Wandl Helene.

 

3144.                 Wandl Rudolf.

 

3145.                 Wanker-Gutmann Verena.

 

3146.                 Wappelshammer Elisabeth.

 

3147.                 Warmuth Elisa.

 

3148.                 Warnung Martina.

 

3149.                 Waser Eva.

 

3150.                 Waser Friedrich.

 

3151.                 Wasle Gerda.

 

3152.                 Watzke Stefan Karl.

 

3153.                 Wawrik Agnes.

 

3154.                 Weber Johanna.

 

3155.                 Weber Karin.

 

3156.                 Weber Martin Vincent.

 

3157.                 Weber Petra.

 

3158.                 Weber Thomas.

 

3159.                 Wegscheider Bruno.

 

3160.                 Wegscheider Silvia.

 

3161.                 Wehinger Angelika.

 

3162.                 Wehinger Gertrud.

 

3163.                 Weidinger Melanie.

 

3164.                 Weiler Berta.

 

3165.                 Weiler Regina.

 

3166.                 Weinberger Ingrid.

 

3167.                 Weinberger Margarete.

 

3168.                 Weinmüller Eva.

 

3169.                 Weinmüller Horst.

 

3170.                 Weinzierl Helene.

 

3171.                 Weis Gabriele.

 

3172.                 Weis Veronika.

 

3173.                 Weiser Peter.

 

3174.                 Weiser Rosa Anna.

 

3175.                 Weiser Sophia.

 

3176.                 Weismann Magdalena.

 

3177.                 Weiss Gerhard.

 

3178.                 Weiß Gerhard.

 

3179.                 Weissenbach Elmar.

 

3180.                 Weissenbach Susanne.

 

3181.                 Weissenböck Anneliese.

 

3182.                 Weissenböck Peter.

 

3183.                 Weiss-Gänger Anita.

 

3184.                 Weisshuhn Andreas.

 

3185.                 Weisshuhn Karin.

 

3186.                 Weithaler Maria-Regina.

 

3187.                 Weixlbaumer Elisabeth.

 

3188.                 Weixlbaumer Margit.

 

3189.                 Weixlbaumer Philipp.

 

3190.                 Weixler Elisabeth.

 

3191.                 Weixler Manfred.

 

3192.                 Welle Monika.

 

3193.                 Welser Elke.

 

3194.                 Welz Judith.

 

3195.                 Wendl Brigitte.

 

3196.                 Wendl Reinhard.

 

3197.                 Wenghofer Gabi.

 

3198.                 Wengler Georg.

 

3199.                 Wengler Maria.

 

3200.                 Wengler Thomas.

 

3201.                 Wenzinger Ingo.

 

3202.                 Werner Gabriele.

 

3203.                 Werni Roman.

 

3204.                 Wesely Monika.

 

3205.                 Westhausser Nikolaus.

 

3206.                 Wetel-Rypar Johanna.

 

3207.                 Widerhofer Eva.

 

3208.                 Widerin Karin.

 

3209.                 Widmann Angelina.

 

3210.                 Widmann Elvira.

 

3211.                 Wiegand Claudia.

 

3212.                 Wiegand Jule.

 

3213.                 Wieger Maria.

 

3214.                 Wielander Anke.

 

3215.                 Wiener Margit.

 

3216.                 Wieser Bernhard.

 

3217.                 Wieser Ev.

 

3218.                 Wieser Hadmar von.

 

3219.                 Wieser Helga.

 

3220.                 Wieser-Hois Micha.

 

3221.                 Wieshammer Gottfried.

 

3222.                 Wieshammer Michaela.

 

3223.                 Wiesinger Friedrun.

 

3224.                 Wiesmüller Magdalena.

 

3225.                 Wildling Eva.

 

3226.                 Wilfling Susanne.

 

3227.                 Wilhelmseder Eveline.

 

3228.                 Wilhelmstätter Karl.

 

3229.                 Willdegger Phillip.

 

3230.                 Willert Peter.

 

3231.                 Willnauer Jörg-Martin.

 

3232.                 Willomitzer Johanna.

 

3233.                 Wimmer Barbara.

 

3234.                 Wimmer Franz.

 

3235.                 Wimmer Georg.

 

3236.                 Wimmer Georg.

 

3237.                 Wimmer Gregor.

 

3238.                 Wimmer Josef.

 

3239.                 Wind Brigitte

 

3240.                 Windisch Claudia.

 

3241.                 Windisch Herbert.

 

3242.                 Windisch Monika.

 

3243.                 Windisch-Puchegger Petra.

 

3244.                 Windsteiger Christine.

 

3245.                 Windtner Gustav.

 

3246.                 Winiwarter Verena.

 

3247.                 Winkels Johannes.

 

3248.                 Winklehner-Kreutzer Anna.

 

3249.                 Winkler Beate.

 

3250.                 Winkler Birgit.

 

3251.                 Winkler Gerhard.

 

3252.                 Winkler Harald Karl.

 

3253.                 Winkler Jürgen.

 

3254.                 Winkler Monika.

 

3255.                 Winkler-Krenn Karin.

 

3256.                 Winter Ingeborg.

 

3257.                 Winterleitner Heidemarie.

 

3258.                 Wirmsberger Günter.

 

3259.                 Wirmsberger Ulrike.

 

3260.                 Wirth Susan.

 

3261.                 Wittenbrink Heinz.

 

3262.                 Witzmann Ulrike.

 

3263.                 Wögerbauer Andrea.

 

3264.                 Wögerbauer Georg.

 

3265.                 Wögerbauer Sigrid.

 

3266.                 Wohlgenannt Christel.

 

3267.                 Wohlgenannt Gertraud.

 

3268.                 Wohlmuth-Willrich Marie.

 

3269.                 Wöhrer Barbara.

 

3270.                 Wöhrer Johannes.

 

3271.                 Wöhry Celina.

 

3272.                 Wöhry Melanie.

 

3273.                 Wolf Adelheid.

 

3274.                 Wolf Agnes.

 

3275.                 Wolf Bertram.

 

3276.                 Wolf Michael.

 

3277.                 Wolf Oswald.

 

3278.                 Wölfer Herbert.

 

3279.                 Wolfgang Christiane.

 

3280.                 Wolfmayr Maria.

 

3281.                 Wolfrum Michael.

 

3282.                 Wolfschluckner Gerlinde.

 

3283.                 Wolfsegger Harald.

 

3284.                 Wolfsohn Susanne.

 

3285.                 Wolkerstorfer Birgit.

 

3286.                 Wollersberger Helmut.

 

3287.                 Worliczek Johanna.

 

3288.                 Wöß Sabine.

 

3289.                 Wotzel Ulrike.

 

3290.                 Wrann Alfons.

 

3291.                 Wressnegger Alexander.

 

3292.                 Wübben Anne.

 

3293.                 Wuich Brigitte.

 

3294.                 Wuich Karim.

 

3295.                 Wurm Elisabeth.

 

3296.                 Wurth Molly.

 

3297.                 Wurz Natascha.

 

3298.                 Wuschitz Paula.

 

3299.                 Wychera Benjamin.

 

3300.                 Wychera Christoph.

 

3301.                 Wychera Hedi.

 

3302.                 Wychera Martin.

 

3303.                 Wychera Rupert.

 

3304.                 Wychera Ulrike.

 

3305.                 Wyschata Regina.

 

3306.                 Yvette Bajor.

 

3307.                 Zabraha-Rainer Jutta.

 

3308.                 Zach Heidemarie.

 

3309.                 Zach Josef.

 

3310.                 Zachar Alina.

 

3311.                 Zacherl Monika.

 

3312.                 Zach-Sofaly Leopoldine.

 

3313.                 Zajiz Lydia.

 

3314.                 Zaloziechkyi Sas Wladimir.

 

3315.                 Zankl Milena.

 

3316.                 Zapletal Josef.

 

3317.                 Zauner Simone.

 

3318.                 Zauner Stefan.

 

3319.                 Zebisch Petra.

 

3320.                 Zech Sabine.

 

3321.                 Zechberger Günther.

 

3322.                 Zehentner Robert.

 

3323.                 Zehetner Heinrich.

 

3324.                 Zehetner Jeannine.

 

3325.                 Zehner Birgit.

 

3326.                 Zeiler Markus.

 

3327.                 Zeiml Alfred.

 

3328.                 Zeiml Anna.

 

3329.                 Zeiner Karlheinz.

 

3330.                 Zeiner Lucia.

 

3331.                 Zeiner Robert.

 

3332.                 ZeiningerJohannes.

 

3333.                 Zeirzer Jochen.

 

3334.                 Zeitler Manuel.

 

3335.                 Zelikovics Irmgard.

 

3336.                 Zenzmaier-Fossl Brigitte.

 

3337.                 Zeppetzauer Gabi.

 

3338.                 Zeppetzauer Klaus.

 

3339.                 Zerche Ingrid.

 

3340.                 Zetter Manfred.

 

3341.                 Zettl Monika.

 

3342.                 Ziegelböck Barbara.

 

3343.                 Ziegelböck Christa.

 

3344.                 Ziegler Dagmar.

 

3345.                 Ziesel Hanna.

 

3346.                 Zimmerleitner Othmar.

 

3347.                 Zimmerleitner-Götzendorfer Maria.

 

3348.                 Zimmermann Astrid.

 

3349.                 Zimmermann Margret.

 

3350.                 Zimmermann Ulrike.

 

3351.                 Zingerle Maria-Luise.

 

3352.                 Zippenfenig Susanne.

 

3353.                 Zipper Kornelia.

 

3354.                 Zipper Thomas.

 

3355.                 Zirn-Slama Elisabeth.

 

3356.                 Zobel Clemens.

 

3357.                 Zöchling Werner.

 

3358.                 Zöchmann Maria.

 

3359.                 Zöchmann Ursula.

 

3360.                 Zöchmann Werner.

 

3361.                 Zöchmeister Judith.

 

3362.                 Zohman Ewy Lilo.

 

3363.                 Zoister Robert.

 

3364.                 Zojer Gerti.

 

3365.                 Zombat-Zombatfalva Gerhard.

 

3366.                 Zombat-Zombatfalva Ursula.

 

3367.                 Zomorrodian-Santner Ulrike.

 

3368.                 Zopf Gerda.

 

3369.                 Zörrer Gerda.

 

3370.                 Zöscher Gertrude.

 

3371.                 Zott Herwig.

 

3372.                 Zottl Dina.

 

3373.                 Zuckerstätter Ingrid.

 

3374.                 Zuderell Harald.

 

3375.                 Zweimüller Brigitte.

 

3376.                 Zwerger Christine.

 

3377.                 Zwiner Manfred.

 

3378.                 Zwirchmayr Sandra.

 

3379.                 Zykan Hanns.

 

 

 

 

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20. 1. 2025

Der Stoff aus dem die Trumps und Kickls gemacht werden.

Am Tag der Angelobung in den USA.

 

Täglich (!) sterben auf unserm Planeten bis zu 150 Pflanzen- und Tierarten aus. Im Jahr 2023 gingen global etwa 6,37 Millionen Hektar Waldfläche verloren. Im selben Jahr erreichten die globalen CO2 Emissionen den Rekordwert von 37.792 Millionen Tonnen. (Zum Vergleich: Im Jahr 1960 waren es noch 9.387 Millionen Tonnen.) Allein in Österreich werden täglich rund 12 Hektar an wertvollen Böden verbraucht. Rund die Hälfte davon wird mit Beton oder Asphalt versiegelt. Jedes Jahr gelangen bis zu 12 Millionen Tonnen Plastik in die Weltmeere…

Trotz dieser fortschreitenden Zerstörung klagt die globale, insbesondere die fossile Wirtschaft über furchtbare angebliche „Fesseln“, die ihnen durch Umweltauflagen allerorten auferlegt werden. Vehement fordern sie die „Befreiung“ von sozialen und ökologischen "wachstumsfeindlichen Hemmnissen“. Die Verhältnisse werden auf den Kopf gestellt.

 

Lizenz zur Zerstörung

Anstatt die drängende Aufgabe einer Umsteuerung von Produktion und Konsum in Richtung Nachhaltigkeit konsequent anzugehen, werden die gesamte wirtschaftliche und ideologische Macht der globalen und jeweils nationalen fossilen Wirtschaft für die freie Lizenz zur fortlaufenden Zerstörung eingesetzt.

Beeinflusst, geschaffen, gegründet oder gekauft werden dafür Medien, Politik, Think Tanks, Influencer, supranationale Organisationen, usw. Konsequent werden ideologisch die niedersten Instinkte der Menschen angesprochen. Sie werden orientierungslos von Aufregung zu Aufregung, von Vorurteil zu Vorurteil, von Emotion zu Emotion, von Desinformation zu Desinformation getrieben. So lange, bis Mehrheiten jeden politischen und moralischen Kompass verlieren. Dient es zur Durchsetzung der Interessen, bedient man sich auch gerne Wahnsinniger, Populisten, politischer Glücksritter und Rechtsradikaler.

Das ist der Stoff, aus dem die Trumps und Kickls gemacht werden.

 

 

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5. 1. 2025

Wenigstens ein/e unabhängige/r JustizministerIn!

Die Zivilgesellschaft und der Bundespräsident sind gefordert. 

Es ist nicht "mangelndes Verhandlungsgeschick", es ist nicht eine "Kette kleiner Fehler", es ist nicht "Selbstüberschätzung" es ist nicht einmal "fehlender Wille", etc. Wir sehen das Ergebnis lange zurück liegender Fehlentscheidungen und Fehleinschätzungen. Wir sehen die versäumten sozialen und ökolologischen Weichenstellungen von Jahrzehnten, die die Gesellschaft immer teurer machen und die BürgerInnen von Demokratie und Staat entfernt haben. Wir sehen ein rabiates globales Kapital, das die Staaten tatsächlich erfolgreich zu "Standorten" zurückgestutzt hat, und dessen Parteien sich allerorten durchsetzen. Wir sehen eine milliardenschwere Internationale von Neoliberalismus, Populismus, Verantwortungslosigkeit und Rechtsextremismus.

 

Supergau für den Rechtsstaat

Die Würfel in Österreich sind gefallen. Wir steuern auf eine blau-schwarze Bundesregierung unter einem Kanzler Herbert Kickl zu. Das ist sehr schlecht für Österreich. Bundespräsident Van der Bellen konnte das in Wahrheit nie aufhalten. Aber er könnte unter anderem noch dafür sorgen, dass nur eine halbwegs honorige, unabhängige Person die Position des/r JustizministerIn bekommt. Weil die Justiz in den Händen eines/r schwarzen oder blauen ParteisoldatIn wäre ein Supergau für den Rechtsstaat und die laufenden Verfahren zu früheren schwarz-blauen Regierungen, etwa zur Inseratenkorruption. Für diese noch möglichen Korrekturen braucht es jetzt die laute Stimme der unabhängigen Zivilgesellschaft. Dann kommen die Mühen der Ebene.

 

 

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3. 1. 2025

Nachhaltige oder neoliberale Budget-Sanierung?

Eine gute Budget-Sanierung gelingt nur mit einer gestaltenden, vorbeugenden sozialen und ökologischen Politik.

 

Nur ein paar Beispiele. Wenn etwa in der Raumordnungs- und Wohnungspolitik leistungslose Wertsteigerungen das Maß aller Dinge sind, wenn Städte und Dörfer der Spekulation mit Grundstücken und Immobilien geopfert werden, dann verursacht es sehr hohe gesellschaftliche und budgetäre Folgekosten, eine halbwegs leistbare Wohnversorgung für die Bevölkerung zu sichern.

Wenn die Ernährung der Bevölkerung ohne Lenkungsmaßnahmen der Nahrungsmittelindustrie überlassen wird, also etwa die massenhafte Verwendung und Bewerbung(!) von Fetten und Zucker von der Politik nicht korrigiert wird, dann verursacht das gesellschaftliche Milliardenkosten in der Wirtschaft, für Gesundheits- und Sozialbudgets oder für Frühpensionen.

Wenn – wie geschehen - Wirtschaft und Politik das Land mit Begeisterung in eine einseitige Abhängigkeit von russischem Erdgas steuern, dann ist das Land – wie geschehen - in Krisenzeiten besonders von Verteuerungen mit allen Folgekosten betroffen.

Wenn in der Verkehrspolitik einseitig auf das Auto gesetzt wird und aktive, gesundheitsfördernde Mobilität wie Radfahren und zu Fuß gehen vernachlässigt bis denunziert, dann hat das enorme gesellschaftliche Folgekosten.

Wenn das Arbeitsleben nicht nachhaltig attraktiv, bunt, freudig, gesund und chancenreich gestaltet wird, widersetzen sich die Menschen erfindungsreich allen Bestrebungen, das Pensionsantrittsalter an die gestiegene Lebenserwartung anzupassen. Das ist teuer.

Wenn nicht endlich massiv in Umwelt- und Klimaschutz investiert und die Wirtschaft auf Nachhaltigkeit umgestellt wird, werden die Folgekosten möglicherweise überhaupt alle Budgets sprengen.

 

Eine fatale Schere

Wenn - und das ist gut so – unserer Gesellschaft immer noch den Anspruch realisiert, dass Armut, Krankheit und Arbeitsunfähigkeit immer noch halbwegs sozial abgesichert werden, kommen der Staat und das Budget in eine fatale Schere. Der Staat muss die Kosten einer falschen Politik und unterlassener Weichenstellungen abfedert.

Kurzum, eine humane, soziale, solidarische und ökologische Gesellschaft ist langfristig „billiger“ und leistungsfähiger als eine Gesellschaft, die einseitig kurzfristigen Geschäftsinteressen folgt. Eine solche Gesellschaft kann von ihren BürgerInnen auch etwas fordern und wird dafür Verständnis finden. Wären in den vergangenen Jahrzehnten rechtzeitig die Weichen in diesem Sinn gestellt worden, hätten wir etwa die derzeitigen Budget-Probleme nicht.

Eine nachhaltige Budget-Sanierung gelingt entweder mit einer vorbeugenden gestaltenden sozialen und ökologischen Politik oder läuft zwangsläufig und konsequent auf eine radikale, neoliberale Kürzungspolitik hinaus. Diesen Weg gehen wir mit blau-schwarz.

 

PS: Eine persönliche Erfahrung noch. Als ich vor über vierzig Jahren als Öffentlichkeitsarbeiter für den Verein „Treffpunkt“ in Salzburg arbeitete, der Obdachlose betreute, machte ich die Erfahrung, dass es finanziell offensichtlich kein Problem war, wenn Obdachlose im Winter nach Erfrierungen sehr teuer auf Kosten des Sozialbudgets im Krankenhaus behandelt werden mussten. Vorher ein warmes Zimmer vom Sozialamt für die Betroffenen finanziert zu bekommen, war ungleich schwieriger. Das war eine frühe praktische Lektion in Sachen dumme „Sparpolitik“.

 

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27. 12. 2024

Neujahrsradeln, bitte teilnehmen!

Die Stadtpolitik an ihre Versprechungen und Ankündigungen erinnern!

 

Im heurigen Herbst und Frühwinter gab es bislang in der Stadt Salzburg keinen einzigen Tag, an dem witterungsbedingt das Radfahren nicht möglich gewesen wäre. Insgesamt sind es immer nur ein paar wenige Tage im Jahr, an denen Radfahren witterungsbedingt mühsam oder nicht jedermann/frau zu empfehlen ist. Das Fahrrad muss von der Verkehrspolitik als das komfortabelste, gesündeste, platzsparendste und umweltschonendste städtische Ganzjahres-Verkehrsmittel behandelt werden. Ohne eine deutliche Steigerung des Anteils des Fahrrades am Gesamtverkehr von derzeit 23 Prozent in der Stadt Salzburg auf mindestens 35 bis 40 Prozent gibt es keine ökologische Verkehrswende!

2024 konnten für die Stadt Salzburg einige Fortschritte wie die Verdoppelung des laufenden Radbudgets, konkrete Planungen für neue Radwege und eine gewisse Aufbruchsstimmung in Politik und Verwaltung erreicht werden. Das traditionelle Neujahrsradeln der Radlobby ist eine gute Tradition und Gelegenheit, daran zu erinnern, dass dies nicht unter die Räder des politischen Alltags kommen darf. Treffpunkt 1. Jänner, 14.00 Uhr am Platzl. Ich bin dabei!

 

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19. 12. 24

Also doch! Nach S-Link Abstimmung Blockade im Land

Schwarz-blaue Offenbarung im Landtag. Beleidigt, bockig, präpotent. 

 

Wenn es stimmt, wie die gestrigen Salzburger Nachrichten Verkehrslandesrat Stefan Schnöll zitieren, dann treten jetzt die schlimmsten Befürchtungen, wie es nach der „verlorenen“ S-Link Abstimmung weitergehen wird, ein. Die schwarz-blaue Landesregierung macht auf beleidigt und blockiert. Nach dem Motto: Wenn Ihr Gfraster nicht für das Milliardenprojekt der unterirdischen Verlängerung der Lokalbahn in den Süden der Stadt und den Weiterbau bis Hallein stimmt, gibt es eben gar nichts.

Schnöll wird in den SN wörtlich zu einem dringlichen Antrag der Grünen in dem unter anderen der Bau der Messe- und Stieglbahn bis zum Bahnhof und die Verlängerung bis zum Schloss Mirabell angesprochen wird, so zitiert: „Eine Umsetzung der Messe- und Stieglbahn ist ohne Durchbindung durch die Stadt schwer vorstellbar. Eine weitere Verfolgung wird aus Sicht des Landes derzeit nicht angestrebt.“ Alles oder nichts halt. Gestern im Landtag wurde der dringliche Antrag der Grünen auf Betreiben von ÖVP und FPÖ in einen vollkommen sinnlosen allgemeinen Aufruf zur „Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs“ und in eine freche, bockige, destruktive „Aufforderung“ an die Stadt Salzburg zu einem „Plan B zum S-Link“ umgewandelt.

 

In der offiziellen "Landeskorrespondenz"

Hier dazu die entsprechende Meldung der offiziellen „Landeskorrespondenz“ vom 18. 12. 24 im Wortlaut, nur um einmal das Niveau des Salzburger Landtages unter Schwarz-Blau zu dokumentieren:

 

„Mobilitätslösung ohne S-LINK

Zum Abschluss wurde im Ausschuss für Infrastruktur, Digitalisierung und Mobilität ein Dringlicher Antrag der Grünen betreffend eine Mobilitätslösung ohne S-LINK (TOP 15) diskutiert. Einstimmig zu Punkt 1 und mehrheitlich zu Punkt 2 mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ gegen jene der SPÖ, KPÖ Plus und Grünen wurde dazu ein Antrag mit folgendem Wortlaut angenommen:

• Der Salzburger Landtag wolle beschließen:

o Die Salzburger Landesregierung wird ersucht, die bereits seit Jahren mit zahlreichen Maßnahmen wie beispielsweise Tarifsenkungen, Einführung neuer Linien, Taktverdichtungen, massiven Investitionen in die Salzburger Lokalbahn und Pinzgauer Lokalbahn, Errichtung von Park&Ride Anlagen und Einführung von Micro-ÖV-Systemen vorangetriebene Mobilitätswende sowie den Ausbau und die Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs auch weiterhin mit Nachdruck fortzusetzen.

o Der Salzburger Landtag fordert das Salzburger Stadtratskollegium auf, dem Salzburger Gemeinderat seinem Arbeitsübereinkommen entsprechend einen ressort- und abteilungsübergreifenden Plan B zum S-Link und eine angepasste Gesamtverkehrsstrategie vorzulegen, der bzw. die klare Ziele und Maßnahmen im Sinne der notwendigen Mobilitätswende und zur Steigerung der Lebensqualität vorsieht.“

 

 

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16. 12. 24

Nach der S-Link Abstimmung:

Kein Katzenjammer und keine Ätsch-Haltung!

Ein Kommentar für die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift "Forum Mobil" (4-2024) nach der Ablehnung einer teilweise unterirdisch geplanten Durchbindung der bestehenden "Lokalbahn" durch die Stadt in den Süden von Salzburg.

 

Vordergründig geben sich alle „vernünftig“. Es gibt angeblich keine klammheimliche „Ätsch-Haltung“. Niemand macht öffentlich auf „beleidigt“. Hinter den Fassaden aber herrschen noch Emotionen und Groll. „Jetzt ist das Geld vom Bund für immer weg, ihr wolltet es ja so!“ und „wo ist jetzt der Plan B?“ wird gefragt. Ganz so, als hätte es tatsächlich einen verbindlichen(!) und bald wirksamen Plan A gegeben.

In Salzburg wissen wir jetzt, wie man es nicht macht. Ein einzelnes noch unfertiges Großprojekt als umfassende „Neue Salzburger Mobilitätslösung“ zur Abstimmung zu stellen, schaffte kein Vertrauen. Das hat die Landesregierung mit ihrer Propaganda und Fragestellung verbockt. Auf der anderen Seite wurde von den Projektgegnern ein Zug, der ein paar hundert Meter durch einen Tunnel fahren soll, als „U-Bahn“ denunziert. Auch die Skandalisierung, dass die Bahn zwei von vier Autospuren in der Alpenstraße benötigen würde, waren kein sachlicher Beitrag zur Verkehrswende. Man hat sich gegenseitig also nichts vorzuwerfen und kann neu ans Werk gehen. Zu tun gibt es genug.

Die unbequeme Grundfrage aller heutigen Verkehrspolitik und Stadtplanung bleibt sowieso bestehen. Es geht um eine eindeutige Prioritätensetzung. Auto oder Schiene, Bus, Rad, kurze Wege und FußgängerInnen. Die scheinbar bequeme Devise „alles fördern“ ist nicht finanzierbar und scheitert insbesondere in Salzburg am nicht vorhandenen Platz. Den erforderlichen Mut hätte der Politik auch der Bau des S-Link nicht erspart. Die angebliche Stunde „Null“ ist in Wahrheit zumindest zu einem großen Teil also nur die Stunde aufgeschobener Weichenstellungen.

 

Ist das Geld aus Wien für Salzburg „weg“?

Sind mit dem Nein zum S-Link nun Beteiligungen des Bundes am Ausbau der Schiene in Salzburg „gestorben“? Nein! Die Drohung, dass dies der Fall sein wird, war immer falsch. Sie stimmt nur auf das konkrete abgelehnte Projekt bezogen. Alles andere ist Sache des politischen Willens, von konkreten, sinnvollen Projekten, von jeweiligen Kosten-Nutzen Analysen und der Zustimmung des Finanzministeriums. Es gibt in den gesetzlichen Grundlagen für Bahn-Förderungen des Bundes, dem „Privatbahngesetz“ und den sogenannten „15a Vereinbarungen“, grundsätzlich keine Deckelung oder geschlossen, limitierte Pools. Richtig ist, dass es in Wien eine gewisse Enttäuschung über viel verlorenen Arbeit gibt, und die budgetäre Gesamtsituation sich nicht verbessert hat. Aber grundsätzlich ist eine Bürgerbefragung nichts unehrenhaftes und ihr Ausgang kann und wird kein Grund für Verweigerungshaltungen des Bundes gegenüber neuen Projekten aus Salzburg sein.

Akzeptanz findet in Salzburg eine Bahn vom Messegelände mit seinem großen Parkplatzangebot bis mindestens zum Bahnhof. Natürlich umstritten - aber trotzdem viel besser - wäre die Verlängerung von Messe- und Lokalbahn bis zum Mirabellplatz. Gibt es einen schöneren Fußweg in die Altstadt als über den Mirabellgarten und den Makartsteg? Es wäre ein toller Kompromiss, gut für den touristischen und Einkaufsverkehr in die Altstadt, wie auch für viele PendlerInnen aus dem nördlichen Flachgau. PolitikerInnen werden sich frisch nach der Abstimmung damit nicht die Finger verbrennen wollen. Aber lassen wir ein bisschen Zeit vergehen.

 

Ich bin Plan B!

Als Radfahrer, der ganzjährig rund 90 Prozent seiner Wege in der Stadt mit dem Rad zurücklegt, weiß ich, das ist schön und einem Großteil der BürgerInnen zumutbar. Jede und jeder, der oder die das macht, ist Teil des lautstark geforderten „Plan B“. So einfach ist es. Das gilt ebenso für Bahn- und BusbenützerInnen, für PendlerInnen-Fahrgemeinschaften sowie FußgängerInnen. Die Forderung an die Politik „jetzt macht mal Verkehrslösung“ ist zu wenig. „Plan B“ sie wir alle.

 

 

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12. 12. 2024

Syrien. Beste Wünsche, viel Hoffnung, aber …

Schlechte Erinnerungen an die gestohlene iranische Revolution von 1979.

 

Niemals! Niemals hätte ich im Jahr 1979 nach dem Sturz des diktatorischen Schah-Regimes im Iran geglaubt, dass innerhalb kurzer Zeit fundamentalistische Mullahs die Revolution okkupieren und eine finstere theokratisch-faschistische Herrschaft errichten können. Zahlreiche Exil-IranerInnen waren uns persönlich bekannt. Eine Schulfreundin meiner Frau war mit einem Iraner verheiratet. Wir lernten einen Teil seiner großen Verwandtschaft kennen. Alle unsere iranischen Bekannten waren freundliche, aufgeklärte und gebildete Menschen. Mit Islamismus hatten sie nichts am Hut. Den Sturz des Schahs haben sie herbeigesehnt und nach Kräften daran mitgearbeitet. Die andere, die islamistische Opposition gegen das Schah-Regime war entweder in Österreich wenig vertreten, still, oder wir wollten sie einfach nicht sehen.

Die ersten schlechten Nachrichten nach der Revolution betrafen die iranischen Kurden. Sie wurde von den neuen Machthabern sofort blutig unterdrückt. Dann kamen der Kopftuchzwang, die Verfolgungen säkularer und demokratischer Kräfte, der Sturz des ersten gewählten Präsidenten Banisadr 1981 und eine bis heute währende abgrundtief böse Tyrannei.

 

Ein Wunsch von Herzen

Freilich gibt es Unterschiede. Die Situationen sind nie gleich. Aber die Erinnerung an die Freude, die Hoffnungen und die Aufbruchsstimmung so vieler IranerInnen im Jahre 1979 drängt sich auf, wenn dieser Tage die Bilder aus Syrien und von den feiernden SyrerInnen ins Haus kommen. Von Herzen wünschen wir ihnen und ihrem Land alles Beste.

Aber: Es gibt die Islamisten, es gibt die Reste des „Islamischen Staates“, es gibt Hass und den Wunsch nach Rache und Vergeltung, es gibt nach 54 Jahren Diktatur und 14 Jahren Bürgerkrieg kranke, zerstörte Seelen. Ein großes Problem sind die Nachbarn Syriens. Sie sind schwach wie der Libanon oder chaotisch wie der Irak mit seinen religiös dominierten Milizen. Sie sind stark wie die Türkei, die unter Präsident Erdogan nur ihre regionale Macht vergrößern will und das in der Türkei ungelöste „Kurdenproblem" – in Wahrheit ein Problem des türkischen Nationalismus und der Person Erdogans - in die Nachbarstaaten exportiert und dort bekämpft oder bekämpfen lässt. Oder sie sind stark wie Israel, das – jedenfalls unter seiner derzeitigen Führung – kein wohlmeinender Nachbar sein kann.

Wenn trotzdem kleine Schritte zu einem normalen, freieren und halbwegs friedlichem Leben in Syrien gelingen würden, wäre das wunderbar und eine riesige wirtschaftliche, sowie politisch-zivilisatorische Leistung. Man kann darauf hoffen und muss die SyrerInnen dabei unterstützen, realistisch daran glauben aber fällt vorerst schwer.

 

 

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9. 12. 24

Sehr geehrte Damen und Herren des Salzburger Stadtsenats,

wir freuen uns als Aigner und Nachbarn der Josef-Thorak-Straße, dass sich die Stadt Salzburg endlich anschickt, ihre Fehlentscheidung aus dem Jahr 1963 der Benennung einer Straße nach dem Bildhauer Josef Thorak zu korrigieren. Josef Thorak hat als bewusster und aktiver Profiteur des NS-Regimes die Ehre nicht verdient, dass nach ihm eine Straße in Salzburg benannt ist.

Wir wissen, dass jede Adressänderung für die Betroffenen mit Ungemach und Aufwand verbunden ist. Wir halten dies in diesem Fall aber für zumutbar. Laut Statistik Austria gab es im Jahr 2023 in Österreich 834.797 „Wanderungen“. Wenn über 800.000 Menschen das damit verbundene Ungemach einer Adressänderung aus privaten oder beruflichen Gründen bewältigen, ist das auch den geschätzten BewohnerInnen der Josef Thorak-Straße zuzutrauen und darf von ihnen erwartet werden. In diesem Fall halt aus Gründen demokratischer und historischer Hygiene.

Wir bitten Sie, heute im Stadtsenat mutig die entsprechenden Schritte zu beschließen.

 

Mit freundlichen Grüßen aus der Traunstraße in Salzburg/Aigen

Eva und Heinrich Breidenbach

 

 

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4. 12. 2024

Vermögensbegrenzung muss sein!

Die Konzentration von Mega-Reichtum bringt die Demokratien aus dem Gleichgewicht.

 

Die Menschheit kann ihre aktuellen Herausforderungen nicht lösen, wenn sie die Explosion der pervers gewordenen materiellen Ungleichheit weiter einfach so geschehen lässt. Bei einigen zehntausend Menschen auf der Welt und in den einzelnen Ländern konzentriert sich so viel Geld und Macht, dass sie die Politik zu Statisten machen, Reformen verweigern, Medien und öffentliche Meinung kaufen und desorientieren. Dieser Prozess ist voll im Gang. Die westlich-demokratischen Gesellschaften wurden politisch bereits so orientierungslos gemacht, dass sogar ein offen beworbener Stimmenkauf von Milliardären für ihre Politiker (Elon Musk für Donald Trump) mehrheitsfähig geworden ist.

Ohne eine globale und nationale Begrenzung der individuellen Mega-Vermögen werden die Demokratien immer weiter ausgehöhlt, werden soziale Reformen immer schwieriger, wird die Wirtschaftswelt immer mehr unbeeinflussbaren „Märkten“ ausgeliefert. Es wird nicht gelingen, Wirtschaft und Konsum auf Nachhaltigkeit umzubauen. So wird eine vernünftige, zivilisierte, kultivierte, solidarische, enkeltaugliche und „geschwisterliche“ Welt unmöglich! Die Wahl eines vulgären, primitiven Egomanen zum US-Präsidenten steht für dieses Szenario.

 

Keine Grenze der Ungleichheit

Die Mega-Reichen mit ihren konservativen, rechten und wirtschaftsliberalen Parteien bekämpfen Vermögenssteuern mit den immer gleichen, öden und sachlich unhaltbaren Schlagworten. Sie deklarieren sich auch nie, bis in welche Höhen sie die materiellen Unterschiede noch mit „Leistung“, „Markt“, „Standort“- und ähnlichen ideologischen Phrasen verteidigen wollen und gut finden. Sie wollen keine Grenze der Ungleichheit. Sie hetzen gemeinsam mit dem vereinigten (Medien)Kapital gegen jeden Ansatz zu einer Vermögensbegrenzung.

Vermögens- und Erbschaftssteuern sollen nicht zu allererst als zusätzliche Einnahmequellen für den Staat gesehen werden. Auch nicht als Vehikel zur Erhöhung der Steuerquote. Die arbeitenden Menschen und die produktive, seriöse Wirtschaft zahlen genug Steuern. Die Begrenzung des Reichtums und der unverhältnismäßigen, perversen Ungleichheit ist ein gesellschaftlicher Wert an sich. Mit Vermögenssteuern soll ein Umbau des Steuersystems, weg von der steuerlichen Belastung von Arbeit und Leistung, hin zur Belastung von gefährlichem Mega-Reichtum, stehendem Vermögen und Ressourcenverschwendung möglich werden. Darum soll(te) es gehen. Zum Beispiel bei den gegenwärtig stattfindenden Koalitionsverhandlungen in Österreich.

 

P.S.: Ist die Forderung nach einer Vermögenssteuer tatsächlich nur einem bösen „Neid“ auf „die Reichen“ geschuldet? Sind „neue Steuern“ immer schlecht? Ist „die Mitte“ nicht nur die freche Behauptung sie zu sein? Wer hat den schönen Begriff „Leistung“ zur Rechtfertigung himmelsschreiender Ungerechtigkeiten gestohlen? Warum werden „Verbote“ so selektiv kritisiert? Aktueller den je!

Heinrich Breidenbach: „Achtung Wortkeulen - Die Sprachtricks der Schlechtmenschen“, Edition Tandem, 2021. € 15, eine Geschenks Idee.

www.edition-tandem.at/achtung-wortkeulen/

 

 

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30. 11. 2024

„Lohnnebenkosten“: Einen guten Tausch machen!

Kommunalsteuer, Wohnbauförderung und Familienlastenausgleichsfond müssen nicht der Arbeit umgehängt bleiben. Eine große Reformidee für die Regierungsverhandlungen wäre ein Ja zur Senkung der Lohnnebenkosten in den genannten drei Punkten bei Gegenfinanzierung aus Vermögenssteuern. Dann würden wir sehen…

 

Es ist ein Thema, bei dem die Blockade von Sozialdemokratie und Gewerkschaften unverständlich ist, und irgendwann auch nicht mehr haltbar sein wird. Sie erwecken geradezu den Eindruck, als seien hohe Lohnnebenkosten etwas an sich Gutes. Es ist richtig, dass Sozialdemokraten und Gewerkschaften die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme vehement verteidigen. Die Beiträge zur Pensions-, Gesundheits-, Unfalls- und Arbeitslosenversicherung sind als „Lohnnebenkosten“ tatsächlich unverzichtbare Bausteine unseres Sozialsystems.

Es ist aber unverständlich, dass die zweifellos sehr hohe Steuer- und Abgabenbelastung auf Arbeit ein ewiges Tabu sein sollen. Warum sollen Kommunalsteuer (3 Prozent), Wohnbauförderung (0,5 Prozent) und Familienlastenausgleichsfond (3,9 Prozent) der Arbeit umgehängt bleiben?

Um diese drei Beiträge können die Lohnnebenkosten entlastet werden. Sie können auch aus dem Budget finanziert werden. Die Bedeckung für das Budget müsste über eine höhere Besteuerung von Vermögen, fossiler Energie, Boden- und Ressourcenverbrauch erfolgen. Das wäre gut für Beschäftigung und die größten Teile der produktiven Wirtschaft. Für Umwelt, Klima und soziale Gerechtigkeit sowieso.

 

P.S.: Die Kommunalsteuer ist in ihren Auswirkungen ohnehin fatal und bedarf einer Neuordnung. Sie fördert das Kirchturmdenken der BürgermeisterInnen, diskriminiert strukturschwache Gemeinden und erschwert vernünftige Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg.

Besser als ein generelles "Nein" zur Senkung aller(!) Lohnnebenkosten, das irgendwann nicht mehr zu halten sein und dann ohne solidarische Gegenfinanzierungen durchgezogen wird, wäre es, rechtzeitig mit eigenen Vorschlägen in die Offensive zu gehen.

 

 

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27. 11. 2024

Öffentlich-rechtlich!

Armin Thurnher bringt heute die schmerzhafte Solidarität mit dem öffentlich-rechtlichen ORF auf den Punkt: „Den Zustand muss man beklagen, die Idee muss man retten.“ Bitte lesen!

 

www.falter.at/seuchenkolumne/20241127/die-helden-des-rueckwaerts-und-der-orf?fbclid=IwY2xjawGzzBtleHRuA2FlbQIxMQABHfS9il8fw_jdFBU8AJy315PryIEtPk1Vg6b4nzYTxxcGbvijqK96v7iqdQ_aem_aTwJhn_eVTLzT5CpNtE7cw

 

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24. 11. 2024

Anbiederei lohnt sich nicht!

Nach dem FPÖ-Sieg in der Steiermark

 

Es gibt viele Gründe für die globale reaktionäre Grundstimmung. Die Welt rutscht in immer schlechtere Hände. So auch heute mit dem FPÖ-Sieg bei den Landtagswahlen in der Steiermark. Aber eines ist auch sicher. Der steirische ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler und sein sozialdemokratischer Stellvertreter Anton Lang haben im Landtagswahlkampf die FPÖ-Erzählung, dass man mit 29 Prozent einen fixen Anspruch auf den Auftrag zur Regierungsbildung und den Bundeskanzler hat, zustimmend nachgeplappert. Beide haben damit diese falsche Erzählung der FPÖ nicht nur nicht richtiggestellt, sondern sogar noch verstärkt. Es hat ihnen nichts genützt. Die Anbiederei an die aktuelle lawinenartige reaktionäre Grundstimmung lohnt sich nicht!

 

P. S.: Es gibt auch eine gute Nachricht zum Tag. In der Schweiz hat die Bevölkerung mit 53 Prozenz eine rechte Rolle rückwärts in der Verkehrspolitik mit mehreren geplanten neuen Autobahnprojekten abgelehnt.

 

 

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21. 11. 2024

Die liebenden (Groß)-Eltern der Maria G.

Alles Gute und offene Arme in Salzburg!

 

Sie verteidigen die Entscheidungen ihrer Tochter nicht. Sie haben nichts mit dem „Islamischen Staat“ am Hut. Sie respektieren, dass sich ihre Tochter in Österreich für den Entschluss, sich dieser Terrororganisation anzuschließen, vor Gericht verantworten wird müssen. Aber sie sind voller Liebe für ihr Kind und ihre zwei Enkelkinder, die seit Jahren in einem Gefangenenlager in Syrien leben müssen. Endlich hat das österreichische Außenministerium auf gerichtlichem Druck hin, der Einreise der jungen Frau und österreichischen Staatsbürgerin mit ihren zwei kleinen Kindern zugestimmt. Das ist ein Erfolg der liebender (Groß)-Eltern! Es wird nicht einfach werden. Man kann allen Beteiligten nur alles Gute und offene Arme in Salzburg wünschen.

 

 

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21. 11. 2024

Koalitionsverhandlungen: Babler schwer in der Zange

Notwendige Kompromisse eingehen, oder brutal gerupft werden?

 

Ein Irrtum wäre schön. Aber alle jüngsten öffentlichen Äußerungen und Auftritte des SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler deuten darauf hin, dass ihm für die Koalitionsverhandlungen und die wahrscheinlich darauf folgende neue Bundesregierung bereits der Zahn gezogen wurde. Selbstredend kann mit 20 Prozent Stimmenanteil nicht hundert Prozent der Politik beansprucht werden. Kompromisse und Abstriche sind geboten. Babler aber wird – gemessen an seinen Ansprüchen und seinem Wahlkampf - geradezu gerupft werden.

 

NEOS werden der ÖVP assistieren

Er befindet sich in der Zange zwischen der versierten Machtpartei ÖVP, nahezu der gesamten privaten Medienwelt, der objektiv schwierigen Budget- und Wirtschaftssituation, sowie großen Teilen der eigenen Partei mit ihrem Opportunismus und unbedingtem Regierungswillen. Wie schwach Babler bereits ist, zeigt seine widerstandslose Zustimmung zu den NEOS als drittem Regierungspartner, die in allen wirtschafts- und budgetpolitischen Fragen grundsätzlich der ÖVP assistieren werden. Damit hat er selbst die Zange, in der er steckt, noch einmal fester angezogen. Für Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit, Soziales und eine gerechtere Wohlstandsverteilung schaut es schon beim heutigen offiziellen Start der Koalitionsverhandlungen schlecht aus.

 

 

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18. 11. 24

Raiffeisen und der „Kurier“: „Massiver Einfluss“

Offene Worte von Raiffeisen-Aufsichtsratspräsident Erwin Hameseder

 

Die journalistischen und politischen Auswirkungen der Eigentümerschaft über Medien werden auch im „kritischen“ Medien-Diskurs chronisch und sträflich ausgeblendet. Manchmal rutscht aber eben solchen Eigentümern ein verblüffend offenes Bekenntnis über ihre Haltung zum Zweck dieser Eigentümerschaft heraus. So etwa dem Raiffeisen-Aufsichtsratpräsidenten Erwin Hameseder in einer „Zeitgeschichte“ Dokumentation auf ORF III „Der Kurier-Eine Zeitung wird 70“, ausgestrahlt zur späten Stunde am 19. Oktober dieses Jahres.

 

O-Ton: "Massiver Einfluss"

Also man konnte dort folgendes hören: „Auch wirtschaftlich kommt es in den 1980er Jahren zu Umstellungen. Die Raiffeisengruppe ist seit 1985 Mehrheitseigentümerin des Kurier.“

Nach dieser Information komm im O-Ton Raiffeisen-Chef Erwin Hameseder zu Wort: „Heute wissen wir auch, dass das eine richtige Entscheidung war und ist, weil wir dadurch auch massiven Einfluss haben auf die Herausgeberschaft und auch auf die Bestellung eines Chefredakteurs oder einer Chefredakteurin. Das ist uns sehr wichtig.“

Eindeutiger geht es nicht. Warum blieb dieses signifikant Schlaglicht auf Macht und Medien so unbeachtet? Nun, das private Medienkapital hat kein Interesse daran, das Thema Eigentümer-Interessen an Medien zu vertiefen und auch der „kritische Mediendiskurs“ bleibt oft in Opportunismus, Einzelkritik und flachem Gebrabbel über „Qualitäts“medien etc. stecken.

Das private Kapital kontrolliert weitgehend den globalen Medienmarkt. Damit auch den politischen Diskurs, die politischen Begrifflichkeiten, die politischen Emotionen, die Nachrichten und Nicht-Nachrichten. So groß die Bandbreite dabei ist, so groß sind auch die Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel wird die dringend notwendige Begrenzung des exzessiven Überreichtums durch Vermögens- oder Erbschaftssteuern im Wesentlichen vom gesamten privaten Medienkapital abgelehnt und niedergeschrieben. Zu diesem Thema etwa gibt es in den selbsternannten „Qualitätsmedien“ keinen Journalismus. Wir haben das im jüngsten Nationalratswahlkampf in Österreich erlebt.

 

Alle Ventile der Unmuts werden nach rechts gelenkt.

Das Thema geht aber tiefer. Noch nie seit 1945 ist die ideologische Dominanz des großen Kapitals in Medien, Gesellschaft, Think Tanks, Universitäten, Instituten, Organisationen und Köpfen so ausgeprägt wie derzeit. Diese ideologische Dominanz denunziert und blockiert alle Lösungen und Lösungsvorschläge für gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen, die den Interessen des großen Kapitals und der Superreichen widersprechen. Sie lenken so zwangsläufig alle Ventile des Unmuts und des Protests nur in eine Richtung, nach rechts. Und dort entgleitet und entgleist dies derzeit. Rechts-Demagogie, blanker Wahnsinn, Fake-News, Verschwörungstheorien, Orientierungslosigkeit, billig-Esoterik, Scheinprobleme, Problemleugnung, usw. finden ihre medialen Sprachrohre und werden global politikmächtig bis hin zu einem drohenden Zivilisationsbruch. Aber die vorgeblichen „Qualitätsmedien“, die von den Früchten ihres eigenen Wirkens nun überrollt zu werden drohen, beteuern, damit nichts zu tun zu haben.

 

Zwei Bollwerke

Zwei Bollwerke gibt es dagegen. Einmal die vielen kleinen Medien und Plattformen der unabhängigen, verantwortlichen Zivilgesellschaft. Auch sie bilden relevante Öffentlichkeit und müssen gestärkt werden. Und die öffentlich-rechtlichen Medien. Letztere gehören – auch wenn der Einfluss von Regierung und Parteien derzeit darin noch zu groß ist – strukturell ihren Hörern und Sehern, und eben nicht irgendwelchen Konzernen oder Milliardären. Das gilt es zu verteidigen.

Raiffeisen Aufsichtsratspräsident Erwin Hameseder in der „Zeitgeschichte“- Dokumentation auf ORF III „Der Kurier - Eine Zeitung wird 70“, vom 19. Oktober 2024.

 

 

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10. 11. 24

Eine Alternative zum Stau...

Nach der S-Link Abstimmung in Salzburg

 

Es gibt eine billige, gesunde und einfache Strategie gegen den Stau, einen optimalen Beitrag zu einem „Plan B“, nach dem heute vorgeblich alle rufen: Weniger Autofahren!

Vier von zehn Autofahrten liegen in Bereichen unter fünf Kilometer. Das sind ideale Distanzen für FußgängerInnen und RadfahrerInnen. Ich kenn jetzt schon die ewige alte Leier, dass das "nicht alle können". Ja, das stimmt schon, aber wenn die, die könnten, es tun würden, könnte allein damit mindestens so viel an Stauvermeidung erreicht werden, wie mit dem heute in Salzburg per Volksbefragung versenkten S-Link (*). Und das ist nur eine Alternative von vielen.

 

P.S.: Diese Abstimmung hat die schwarz-blaue Landesregierung verbockt. Eine so tendenziöse, unseriöse Fragestellung, eine so irreführende Propaganda, eine so infame Vorgangsweise, über ein einzelnes Projekt abstimmen zu lassen, aber in der Propaganda von einem umfassenden Maßnahmenbündel zu einer "Neuen Salzburger Mobilitätslösung", die es in Wahrheit bestenfalls als Idee gibt, zu trommeln, muss jeden ernsthaften und glaubhaften Diskurs zunichte machen. Ewig schade auch, dass von den wohlmeinenden Unterstützern des S-Links aus der Zivilgesellschaft niemand gegen die Propaganda und Fragestellung der schwarz-blauen Landesregierung aufgetreten ist.

(*): Siehe Eintrag vom 18. 10. 24.

 

 

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9. 10. 24

Privatjets Verbieten!

Braucht niemand außer Ego.

Die Autoren der unten genannten Studie geben neben den steigenden klimaschädlichen Emissionen durch Privatjets auch die gesellschaftlichen Auswirkungen dieses Booms zu Bedenken.

Man kann die BürgerInnen nicht für den Klimaschutz gewinnen, wenn gewisse Milieus tun können, was sie wollen und es ihnen erlaubt wird, "außerhalb jeder Klimamoral zu leben". So ist es.

https://science.orf.at/stories/3227486/

 

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8. 11. 2024

Wenn fliegen, dann mit CO2-Kompensation!

Eine Erinnerung für den Weihnachtsurlaub. Möglichst wenig fliegen, aber wenn, dann mit atmosfair-Klimaausgleich. CO2-Kompensation mit echt guten Projekten.

www.atmosfair.de

 

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1. 11. 2024

Nationalratspräsident Rosenkranz: Die Wahl war ein Fehler!

Rechte und Rechtsextreme kennen keine Contenance.

 

Ich bin gegen die Beschneidung parlamentarischer Rechte für gewählte VolksvertreterInnen und deren Fraktionen. Aber es ist nur eine GEWOHNHEIT(!) und kein RECHT(!), dass in Österreich üblicherweise der stärksten Fraktion im Nationalrat das Vorschlagsrecht für das Amt des/r NationalratspräsidentIn zukommt und diese/r dann auch gewählt wird. Selbstverständlich hätten die VertreterInnen von 70 Prozent der Bevölkerung das RECHT(!) in geheimer Wahl eine/n andere/n Persönlichkeit zu wählen. Sie haben das nicht gemacht und sind feige einer österreichischen GEWOHNHEIT gefolgt. Diese war bei dieser Wahl nicht am Platz. Schon nach wenigen Tagen und einer skandalösen Orban-Inszenierung im Parlament mit verschwimmenden Grenzen zwischen dem Wirken des FPÖ-Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz und der FPÖ als Partei, zeigt sich nun deutlich: Das war ein schwerer Fehler!

 

P.S: Mit der Wahl von Rosenkranz wollten möglicherweise einige Abgeordnete anderer Parteien der FPÖ "entgegenkommen" und derem Wahlerfolg Tribut zollen. Spätestens jetzt sollten sie erkennen: Rechte und Rechtsextreme, wie die FPÖ, nutzen jedes Entgegenkommen schamlos für ihre Machtpolitik aus. Sie fordern Contenance, geben aber keine. Sie schreien nach „Demokratie“, aber nur für sich, nicht für andere.

 

 

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31. 10.24

Klima-Katastrophen: Wann endlich Konsequenzen!!??

Nach Stürmen, Unwettern, Milliardenschäden und Toten in Österreich, Nepal, USA, Spanien...

 

Der Klimawandel geht schneller vor sich als angenommen. Das verdichtet sich wissenschaftlich und allem Augenschein nach. Gerade die Geschwindigkeit, mit der sich die Erwärmung vollzieht, spricht dafür, dass sie, im Gegensatz zu den Klimaveränderungen, die es „immer schon“ gegeben hat -, menschengemacht ist. Vor den Augen der informierten Weltgesellschaft explodieren die wirtschaftlichen Schäden sowie die Zahl der Opfer und Betroffenen, egal ob in armen Ländern wie Nepal oder reichen wie den USA, Italien, Österreich und aktuell in Spanien.

Es ist beklemmend und inakzeptabel, dass diese dramatisch veränderte Situation keine adäquate Entsprechung auf der politischen Ebene findet. Bei PolitikerInnen und BürgerInnen herrschen Verdrängung, Leugnung, Ignoranz, Scheinaktivitäten und ein geradezu verzweifeltes Festklammern am Gewohnten vor.

 

Ein paar Fragen mögen die Situation verdeutlichen:

- Wird Bundeskanzler Karl Nehammer seine inhaltlichen Schwerpunkte bei den laufenden Verhandlungen zur Bildung einer neuen österreichischen Bundesregierung um ein Jota ändern?

- Wird der Bundespräsident seinen Regierungsbildungsauftrag um den Klima-Aspekt ergänzen?

- Wird der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig von der neuen Bundesregierung weiterhin seine Lobau-Autobahn fordern?

- Wird er dafür seinen Partei“freunden“ die Zustimmung zu den NEOS als dritten willigen Regierungspartner aufs Aug drücken?

- Ändern die schwarz-blauen Verhandler für eine neue Vorarlberger Landesregierung ihre gemeinsame Begeisterung für die Bodensee-Schnellstraße?

- Wird die schwarz-blaue Salzburger Landesregierung die Forderung nach der Wiedereinführung der Kurzstreckenflügen zwischen Salzburg und Wien aus ihrem Regierungsprogramm streichen?

- Wird der neu gewählte Nationalratspräsident Walter Rosenkranz den Nationalrat zu einer Sondersitzung einberufen um angesichts der Verschärfung der Klima-Situation ein Klima- und Umwelt Sofortprogramm zu beraten?

 

Internationaler Umwelt-Strafgerichtshof? 

- Wird der Nationalrat kostenlose und hoch wirksame Maßnahmen wie etwa die sofortige Einführung eines 40-80-100 Tempolimits im gesamten Bundesgebiet beschließen.

- Verlangen die österreichische Bundesregierung und die österreichischen EU-ParlamentarierInnen Sondersitzungen der Europäischen Institutionen mit dem Ziel eines Europäischen Sofortprogrammes und der Anpassung des „Green New Deal“ der Europäischen Union?

- Traut sich irgendwann einmal ein verantwortlicher Politiker die simple Wahrheit auszusprechen, dass wir so nicht weiter tun können?

- Wer lässt rechtlich prüfen, ob das augenscheinliche Spiel mit Leben und Zukunft, also Umweltzerstörung, vorsätzliche Klima-Untätigkeit, bewusste Klima-Schädigung und Verharmlosung wider besseres Wissen politisch und wirtschaftlich Verantwortlicher nicht strafrechtlich relevant sind, und zur Etablierung eines internationalen Umwelt-Strafgerichtshofes führen müssen?

 

 

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28. 10. 23

Verkaufte „Landeskinder“

Im 17. und 18. Jahrhundert in Deutschland. 2024 in Nordkorea.

 

Im 18.Jahrhundert gab es eine verbreitete Praxis verkommener absolutistisch herrschender deutscher Landesfürsten. Sie verkauften zehntausende ihrer „Landeskinder“ als Soldaten, zum Beispiel an die Engländer für den Einsatz im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Friedrich Schiller hat dieser Barbarei in „Kabale und Liebe“ (1784) ein literarisches Denkmal gesetzt.

In der aktuellen globalen Allianz der Diktaturen findet diese Praxis nun ein Revival. Nordkoreas bizarrer Diktator Kim Jong Un verkauft tausende seiner „Landeskinder“ an den Aggressor Putin, der in der Ukraine frisches Futter für seine Fleischwölfe braucht. Es finden sich immer die Richtigen. Putins Russland, der Iran, Nordkorea, China, etc. Auf die Rechten in den USA, Europa und Österreich übt diese skrupel- und mitleidlose Machtpolitik eine fatale Faszination aus.

 

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20. 10. 24

S-Link: Demagogie aller Orten

Von Landesregierung und Gegnern. Zwischen den Stühlen ist der passende Platz

 

S-Link „Befürworter“ verteidigen mit der unseriösen, manipulativen Fragestellung der Landesregierung eine Verhöhnung der abstimmenden BürgerInnen und nehmen einen nachhaltigen Schaden für die Idee der direkten Demokratie in Kauf. Sie werben für verkehrspolitisches Vertrauen in die Autoparteien ÖVP und FPÖ.

S-Link „Gegner“ sorgen sich neuerdings um genügend Platz (vier Spuren!) für den Autoverkehr in der Alpenstraße und erklären eine Bahn, die ein Stück durch einen Tunnel fahren soll, zur „U-Bahn“.

Demagogie aller Orten. Eine Verkehrswende wird daraus nicht.

Der einzig passende Platz ist dieser Tage der zwischen den Stühlen. Es ist ein Jammer. Hauptverantwortlich ist die schwarz-blaue Landesregierung mit ihrer verkorksten S-Link Propaganda und ihrer unglaubwürdigen Verkehrspolitik.

 

 

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18.10. 2024

S-Link: Unseriöse, täuschende Fragestellung

Zur Abstimmung seht ein (!) Bauprojekt, keineswegs eine umfassende „Neue Salzburger Mobilitätslösung“. Eine solche liegt nicht vor.

 

Am 10. November befragt die Salzburger Landesregierung die BürgerInnen der Stadt Salzburg, sowie des Flach- und Tennengaus über die teilweise unterirdische Verlängerung der bestehenden Lokalbahn bis nach Hallein. Nur dieses eine Bauprojekt steht zur Abstimmung. Keineswegs – so wie in der Propaganda und sogar in der amtlichen Fragestellung (1) des Landes behauptet – eine umfassende „Neue Salzburger Mobilitätslösung“. Nach einem zustimmenden Votum der BürgerInnen für das Projekt hat die Landesregierung im Anschluss vollkommen freie Hand. Nicht einmal der S-Link selbst, das tatsächlich zur Abstimmung steht, liegt entscheidungsreif vor.

 

Freibrief

Die ÖVP-FPÖ Landesregierung kann, nachdem die BürgerInnen ihr einen Freibrief ausgestellt haben:

 

- Die Trassenwahl, die Haltestellen, die Länge der unterirdischen Strecke und andere wesentliche Ausgestaltungen des Projekts bestimmen.

- Eine Neuaufteilung der Verkehrsflächen oberirdisch durchführen – oder auch nicht.

- Begleitmaßnahmen bei O-Bussen, Regionalbussen setzen – oder auch nicht.

- Begleitmaßnahmen für RadfahrerInnen und FußgängerInnen setzen – oder auch nicht.

- Eine „Messebahn“ realisieren – oder auch nicht.

- Eine „Stieglbahn“ realisieren – oder auch nicht.

- Eine „Flughafenbahn“ realisieren - oder auch nicht.

- Mehr Platz für das Auto schaffen - oder auch nicht.

 

Die oben genannten Maßnahmen werden sämtliche in der Propaganda der Landesregierung, teilweise sogar in der amtlichen Fragestellung der Bürgerbefragung angesprochen, beziehungsweise versprochen. Es ist dies nicht nur eine böse Täuschung der abstimmenden BürgerInnen, auch die Idee der direkten Demokratie wird dadurch schwer und nachhaltig geschädigt.

 

Im besten und im schlechtesten Fall

Ein allfälliges zustimmendes Abstimmungsergebnis verpflichtet wie oben ausgeführt die Politik zu keiner umfassenden „Mobilitätslösung“, es ermöglicht nur den Bau des S-Link. Anschließend sind mehrere Varianten denkbar. Im besten Fall wird der teure Bau tatsächlich als Teil des notwendigen Umbaus von Stadt und Region in Richtung Öffentlicher-, Rad- und Fußverkehr gesehen, und mit einer entsprechenden Neuaufteilung an der Oberfläche begleitet. Daran glauben die zahlreichen redlichen UnterstützerInnen des L-Link aus der Zivilgesellschaft.

Im schlechtesten Fall wird der S-Link als teurer Prestigebau ohne Begleitmaßnahmen durchgezogen. Die allenfalls damit kurzfristig verbundene Entlastung von Straßen und Parkflächen wird anschließend schnell wieder durch den wieder attraktiveren Autoverkehr bis zum Dauerstau aufgefüllt. Dies wäre mit null Effekt für eine ökologische Verkehrswende und einer desaströsen Klimabilanz verbunden. Daran glaube ich.

 

Kein Vertrauen

Warum? Weil beide Parteien der Landesregierung im Sinne einer ökologischen Verkehrswende zutiefst unglaubwürdig sind. ÖVP und FPÖ sind hundertfünfzigprozentige Autoparteien. Sie versprechen ihren Anhängern auch „staufreie Straßen“ durch den S-Link. Es ist absolut nicht plausibel, dass Parteien die für den Ausbau innerstädtischer Großgaragen sind und die Wiedereinführung der Kurzstreckenflüge von Salzburg nach Wien in ihrem Regierungsprogramm haben, mit dem S-Link auf einmal die ökologische Verkehrswende und den Klimaschutz im Sinn haben. Plausibler ist, dass sie einfach mehr Platz für das Auto an der Oberfläche schaffen wollen.

 

Wie abstimmen? Was tun?

Die Abstimmung ist für mich ein persönliches Dilemma. Ich will nicht gegen ein Bauvorhaben für den öffentlichen Verkehr stimmen. Ich will aber auch dieser Landesregierung keinen Freibrief ausstellen und mich mit ihrer manipulativen Fragestellung nicht gemein machen. Meine Notwehrmaßnahme ist so schlecht wie die von ÖVP und FPÖ geschaffene Situation. Ich werde diesmal ungültig abstimmen.

Am Tag nach der Abstimmung stellen sich verkehrspolitisch wieder dieselben Fragen wie am Tag vorher. Mehr Platz für Öffis! Erhöhung des Radverkehrsanteils in der kleinen und flachen Stadt Salzburg auf ganzjährig 40 Prozent des Gesamtverkehrs! Mehr Platz für Fußgänger! Weniger Platz für Autos! Maßnahmen gegen den Wahnsinn der Übermotorisierung und des zunehmenden Flächenverbrauchs durch immer längere, breitere und schwerere SUVs!

 

Zurück an den Start!

Werte Damen und Herren von Landes-, Stadt- und Gemeindepolitik, erarbeiten Sie bitte eine tatsächliche „Neue Salzburger Mobilitätslösung“, also eine mit klaren Zielen, verbindlichem Stufenplan, nachvollziehbarem Finanzierungskonzept und technischer Machbarkeit. Stellen Sie eine politische Einigung darüber her, die über eine Legislaturperiode hinausreicht. Eine solche legen Sie dann bitte den BürgerInnen vor.

 

1. Die amtliche Fragestellung der Landesregierung für die Bürgerbefragung am 10. November lautet: „Soll das Land Salzburg darauf hinwirken, dass im Interesse der Verkehrsentlastung die Verlängerung der Lokalbahn bis Hallein (S-LINK) als Teil einer Mobilitätslösung, die auch eine Stiegl- und eine Messe-/Flughafenbahn vorsieht, umgesetzt wird?“

"Staufreie Straßen"... unseriöse Versprechungen.

 

 

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15. 10. 2024

"Die Seele der Union"

Zwei Welten. Deutschlands und Österreichs bürgerlich Konservative und die Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten.

 

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz ist ein übler Bursche. Er ist unter anderem eine anti-ökologische Speerspitze gegen den „Green New Deal“ der Europäischen Kommission. Aber in einem Punkt unterscheiden sich die deutschen Konservativen von ihren österreichischen Parteifreuden der ÖVP diametral. Bei der Zusammenarbeit mit völkisch oder nationalsozialistisch infizierten rechtsradikalen Parteien liegen Welten aus Haltung, Konsequenz und Anstand zwischen den beiden Parteien.

 

In Österreich längst verkauft

Während in Österreich die ÖVP gerade die vierte Landesregierung mit der FPÖ anpeilt, schloss Friedrich Merz vor wenigen Tagen beim CSU-Parteitag am 8. Oktober erneut und kategorisch eine Zusammenarbeit mit der deutschen Schwesterpartei der FPÖ, der AfD, aus. Merz betonte die „moralischen Gründe“ für diese Haltung und davon, dass man mit einer solchen Zusammenarbeit „die Seele der Union verkaufen“ würde. Österreichs bürgerliches Lager hat in dieser Frage seine Seele längst verkauft.

www.youtube.com/watch?v=trgJnk7UGPw

 

 

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13. 10. 2024

Mobility Forum Salzburg

Ein paar Splitter

 

In der Schweizer Stadt Basel werden ab 1. Jänner 2025 die Gebühren für eine „Anwohnerparkkarte“, also für einen Parkplatz auf öffentlichem Grund deutlich erhöht, und zwar gestaffelt nach der Länge der Fahrzeuge. Für SUVs und Co. wird es erheblich teurer. Fahrzeuge, die kürzer als 3.90 Meter sind, kosten 332 Franken pro Jahr, derzeit sind es 284 Franken. Für Fahrzeuge aber, die länger als 4.90 Meter sind, kostet die Parkkarte dann 512 Franken pro Jahr. 2025 soll erst der Anfang sein. In Basel wurden in den letzten Jahren auch kontinuierlich Parkplätze abgebaut und für Grünstreifen oder Fahrradabstellplätze verwendet. Es gibt in Basel auch keine Stellplatz-Verordnung, die bei Wohn- oder Geschäftsbauten eine Mindestanzahl vor Parkplätzen vorschreibt, und vieles andere Positive mehr.

 

„Fitnessstudio Arbeitsweg“

An der Universität Salzburg wurden im Rahmen einer Studie mit Universitätsangehörigen die Auswirkungen des Umsteigens auf das Fahrrad für den Weg zur Arbeit erhoben. Die Ergebnisse sind signifikant. Mit Information und Motivation können ArbeitnehmerInnen zum Umstieg auf das Fahrrad oder das Zufußgehen bewegt werden. Die positiven gesundheitlichen und mentalen Auswirkungen sind eindeutig messbar. Die dafür verwendete Begrifflichkeit der Universität Salzburg bringt es treffend auf den Punkt. Ein geniales wording: „Der Arbeitsweg als Fitnessstudio“. www.plus.ac.at/.../der-arbeitsweg-als.../...

 

E-Busse bewährt

Die private Firma Albus, die in Salzburg das städtische O-Busnetz ergänzt, hat erfolgreich mit der Umstellung auf Elektromobilität begonnen. Bereits sieben Busse mit Elektroantrieb sind im Einsatz. Der Strom kommt zum Teil bereits aus einer eigenen Photovoltaik-Anlage. Praktische Erfahrungen, auch mit einer ausgeklügelten Lade-Software, werden gesammelt. Das Ziel ist klar definiert. Bis 2030 hundert Prozent emissionsfrei.

 

Hundert Wichtiges mehr…

Wo erfährt man das alles und hundert Wichtiges mehr? Wo tauschen sich PraktikerInnen aus Verkehrsbetrieben, TechnikerInnen aus innovativer und leistungsfähiger Industrie, VerkehrsplanerInnen, PolitikerInnen und Verkehrs-Engagierte darüber aus? Alljährlich beim „Mobility Forum Salzburg“, den vormaligen „Salzburger Verkehrstagen“. Die bereits zur guten Tradition gewordene zweitägige herbstliche Veranstaltung fand letzte Woche (9. und 10. Oktober) gut besucht im Salzburger Hotel Imlauer Pitter statt. www.mobility-forum-salzburg.at

 

Aufrüttelnd

Die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb wies in einem aufrüttelnden Vortrag (*) auf einen für alle „Skeptiker“ essenziellen Aspekt hin. Angenommen, die Mehrheit der WissenschaftlerInnen weltweit würde sich irren und es gibt gar keinen vom Menschen gemachten Klimawandel. Trotzdem blieben alle Maßnahmen der Ressourcenschonung, des Umstiegs auf erneuerbare Energien und des Umweltschutzes sinnvoll. Der „Schaden“ wäre also gering. Diametral anders wäre es allerdings, wenn die Annahmen der Wissenschaft stimmen, und man trotzdem nichts oder zu wenig tut. Das würde in einer Katastrophe münden. Die Menschheit hat die Wahl. (Grafik aus dem Vortrag von Helga Kromp-Kolb).

 

Kleiner Beitrag

Ich durfte als Ideengeber und Moderator des Workshops „Mut – Wut – Erfolg! Vom Protest gegen die Mobilitätswende bis zum „Nicht-mehr-Wegzudenken“ einen kleinen Beitrag leisten. In diesem Workshop gingen wir davon aus, dass Projekte einer im weitesten Sinn ökologisch motivierten Verkehrswende häufig folgendem Schema folgen:

 

- Zuerst fasst ein (politischer) Akteur den Mut zu einem solchen Projekt.

- Darauf folgen häufig wütende ablehnende Reaktionen.

- Aber wenn das Projekt einmal realisiert ist, wird es schnell als Verbesserung erkannt und ist nicht mehr wegzudenken. Wie wären wohl die öffentlichen Reaktionen, wenn Stadt und Land Salzburg morgen die Salzburger Getreidegasse, die Straßen und Plätze der Salzburger Altstadt wieder für den Individualverkehr öffnen würden? Oder wenn die Wiener Landesregierung die Kärntner Straße wieder für den Individualverkehr frei geben würde?

 

Dieses Muster wollten wir besser verstehen und aus bisherigen Erfahrungen lernen. Über eines der bekanntesten Beispiele, die Verkehrsberuhigung in der Wiener Mariahilfer Straße berichtete in seinem Impulsreferat der Projektleiter der Plattform „Wir machen Wien“ Alec Hager. Ein besseres Verständnis der Reaktionen von Menschen angesichts von Veränderungen steuerte als Impulsreferentin die Verhaltensbiologin Elisabeth Oberzaucher von der Universität Wien bei.

 

Mehr sprengt hier den Ramen. Eine lebendige, gelungene Tagung!

 Vielen Dank an das gesamte Organisationsteam!

 

(*): Helga Kromp-Kolbs Vortrag „Für Pessimismus ist es zu spät – Die Verantwortung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für Klimaschutz und Mobilitätswende“ war aufrüttelnd und faktenreich. Ihr Argumentationskette einer drängenden Zeit drängt und zur Notwendigkeit der schnellen Reduktion der globalen CO2Emissionen ist hoch plausibel.

Zwei persönliche Einschränkungen: Kromp-Kolbs negative Sicht auf die energetische Nutzung von Biomasse (Holz) ist bei nachhaltiger Forstwirtschaft zumindest diskussionswürdig. Ablehnen würde ich ihre politische Schlussfolgerung, eine „Konzentrationsregierung“ wäre den Herausforderungen angemessen. Ich denke, eine solche würde bei den bestehenden Kräfte- und Meinungsverhältnissen keine Fortschritte in der Klima- und Umweltpolitik bringen.

 

Grafik: Helga Kromp-Kolb

Projektleiter Alec Hager ("Wir machen Wien"), Evolutionsbiologin Elisabeth Oberzaucher (Univ. Wien), Heinrich Breidenbach (Moderator). v. l.

Foto: Flauser

 

 

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8. 10. 24

Der Wichtigtuer und der Salzburger AK-Präsident

Hauptsache gegen „den Babler“!

 

Stellen wir uns einmal vor, irgendein „PR-Berater“ im Dunstkreis der ÖVP würde derzeit mit der Nachricht zur Kronen-Zeitung marschieren, er würde Karl Nehammer als ÖVP-Chef „ablösen“ wollen. Der gute Mann käme über den Portier nicht hinaus. Allenfalls wäre er für eine kleine Obskuranten-Notiz gut.

Nicht so, wenn es gegen den SPÖ Vorsitzenden Andreas Babler geht. Er hat es sich unter anderen mit seinem Eintreten für Vermögenssteuern beim privaten Medienkapital nachhaltig verscherzt. Mit einer bislang unbekannten schamlosen Parteilichkeit haben die allermeisten Medien einseitig den jüngsten Nationalratswahlkampf beeinflusst.

Das Babler-Bashing geht nun nach den Wahlen munter weiter. Wer irgendetwas gegen den SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler vorzubringen hat, bekommt medial bereitwillig viel Platz eingeräumt. Die Kronen-Zeitung tut sich dabei besonders hervor.

 

Nützliche Idioten einer zutiefst reaktionäre Medienkampagne

Egal ob es ein Wichtigtuer wie der PR-Berater Rudolf Fußi oder der Salzburger AK-Präsident Peter Eder ist, sie bekommen ihre aufgeblasenen Geschichten, wenn es nur gegen „den Babler“ geht. Es bleibt aber nicht beim Boulevard. Auch die selbst ernannten „Qualitätsmedien“ widmen dem Herrn Fußi heute bereitwillig viel Platz und Publizität, die er einzig dem Umstand verdankt, dass er den Herrschaften ins Konzept passt.Fußi mag man als kurzlebige Kuriosität abtun, Salzburgs AK-Präsident Peter Eder ist gewichtiger. Auch er lässt sich als nützlicher Idiot in einer zutiefst reaktionären Medienkampagne missbrauchen. Weiß er das nicht oder will er es so?

Ich bin kein sozialdemokratischer Wähler. Das spielt keine Rolle. Gegen diese fortgesetzte miese Medienkampagne, gegen eine solche ungenierte Parteilichkeit und Hetze muss man sich aussprechen.

 

PS: Das Ziel der fortgesetzten Kampagne ist klar. Die Sozialdemokraten sollen politisch so weichgeklopft und so zwischen ÖVP und NEOS zerrieben werden, dass sie im Falle einer ÖVP-SPÖ-NEOS Koalition nicht mehr die Kraft finden, einer einseitigen konservativ-neoliberalen Budgetsanierung und Wirtschaftsankurbelung etwas entgegenzusetzen.

 

Unten: Kronen-Zeitung, Online, 8. 10. 24

Weil es so gut dazu passt.

 

 

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7.10.2024

Ein Jahr nach dem Massaker: Nur das „Unmögliche“ kann im Nahen Osten noch helfen!

So „unmöglich“ und "unrealistisch" wie die deutsch-französische Aussöhnung nach 1945.

 

Jede Momentaufnahme des Nahen Ostens zeigt einen ausweglosen Konflikt zwischen zwei Völkern in Geiselhaft ihrer extremistischen Führungen. Wie wäre es, wenn die Welt einmal diese „Führer“ links liegen lässt und sich direkt an Israelis und Palästinenser wenden würde, mit dem Vorschlag, gemeinsam einen bunten Teppich mit Bildern eines schönen Lebens in einer friedlichen Region zu knüpfen.

 

Kein Mitleid. Das Schlimmste an dem folgenschweren Massaker an israelischen ZivilistInnen vom 7. Oktober 2023 mit über tausend Toten ist die überwiegend mitleidlose Zustimmung dazu seitens der PalästinenserInnen und der so genannten „islamischen Welt“. Die Israelis müssen sich seither darin bestätigt sehen, dass sie gegenwärtig nur ihre militärische Überlegenheit davor schützt, massenhaft ermordet und tatsächlich „ins Meer getrieben“ zu werden.

Nicht wissen wollen die Israelis aber mehrheitlich, dass dieser tödliche Hass nicht nur, aber großteils ihrer Politik gegenüber den PalästinenserInnen geschuldet ist. Mit der fortgesetzten Siedlungspolitik im Westjordanland und dem maßlos überzogenen, mindestens ebenso mitleidlosen Feldzug im Gaza-Streifen setzen sie die Politik fort, die den tödlichen Hass hervorgebracht hat. Ein zerstörtes Land, zehntausende Tote, Hunger und Verzweiflung werden neuen Hass und neue TerroristInnen erzeugen. Die Bilder aus Gaza sind herzzerreißend und können nicht mehr gegen die Bilder vom 7. Oktober „aufgewogen“ werden. Ähnliches bahnt sich im Libanon an. Die israelische Rechtsregierung arbeitet ihr Land immer tiefer in eine ausweglose Sackgasse hinein.

 

Zwanzig Großmütter

PalästinenserInnen und Israelis befinden sich in Geiselhaft ihrer jeweiligen extremistischen Führungen. Die Islamisten und Terroristen von Hamas und Hisbollah ("Partei Gottes"), ebenso wie die Hardliner, Faschisten und Ultra-Orthodoxen in der israelischen Regierung leben politisch vom Konflikt. Nicht von dessen Lösung. Beide Völker haben sich für diese Führungen entschieden. Mit ihnen sind allenfalls brüchige Waffenstillstände, aber keine nachhaltig friedliche Lösung möglich. Das ist eine deprimierende Momentaufnahme und Ergebnis von Jahrzehnten „realistischer“ Politik und „großer“ Diplomatie. Je zwanzig israelische und palästinensische Großmütter, die man mit der Suche nach einer Lösung betraut hätte, hätten es wahrscheinlich viel besser gemacht. Schlechter jedenfalls nicht.

Das Jahrzehnte währende Versagen von Politik und Diplomatie schreit laut und leidet stumm. Die Opfer sind konkret etwa palästinensische Frauen, die ihre Babys mit einen Kaiserschnitt ohne Narkose auf die Welt bringen müssen. Es sind palästinensische Kinder, die langsam unter Trümmern begraben ihr Leben aushauchen, oder israelische, die in ihrem Kindergarten abgeschlachtet wurden.

 

Ein Paradigmenwechsel in der Ausnahmesituation

Ein „more of the same“ hilft den Menschen im Nahen Osten nicht mehr. Die traditionellen Usancen der internationalen Politik und Diplomatie mit ihrem Fokus auf „Vermittlung“ zwischen den jeweils Herrschenden der ganzen Region hat erfolglos ausgedient. Diese Ausnahmesituation bedarf eines Paradigmenwechsels. Wenn die einzige Hoffnung auf Frieden ist, dass beide Völker sich ihrer derzeitigen Führungen entledigen, dann müssen sich die Staatengemeinschaft, die UNO, die EU, die Neutralen, die internationale Zivilgesellschaft auch direkt an die Bevölkerungen der Region wenden. Mit einer klaren Botschaft: Ihr könnt eine blühende Region werden. Gerne würden wir Euch dabei helfen. Aber solange Ihr Euren extremistischen Führungen glaubt, sie wählt und unterstützt, können wir nur sehr wenig für Euch tun!

Humanitäre Hilfe, Lebensmittel-Lieferungen oder Verhandlungen um eine Waffenruhe sind immer notwendig. Aber alle, die es mit den Menschen in der Region gut meinen, sollten die derzeit herrschenden PolitikerInnen ansonsten einfach einmal links liegen lassen, und sich direkt den Menschen zuwenden. Jedes Pflänzchen von Vernunft und Versöhnung auf beiden Seiten, jede kleinste Regung einer verantwortlichen Zivilgesellschaft muss gedüngt, gehegt, gepflegt und gegossen werden.

 

Einen bunten Teppich knüpfen

Es ginge darum, gemeinsam mit allen, die dafür gewonnen werden können, das Bild einer besseren und möglichen Zukunft zu malen, beziehungsweise einen solchen bunten Teppich zu knüpfen. Das Bild einer friedlichen Region in der PalästinenserInnen für den historischen Landraub an ihnen entschädigt werden, und der aktuelle Landraub im Westjordanland gestoppt und rückgängig gemacht wird. In der nach Jahrzehnten von Besiedelung und harter Arbeit das Heimat- und Lebensrecht der Israelis akzeptiert wird. In dem die riesigen Chancen eines gemeinsamen Tourismus in einem friedlichen Nahen Osten Region gesehen werden. In dem das knappe Wasser gemeinsam genutzt wird. In dem sich die Tüchtigkeit der Israelis als Weltmeister der Wasseraufbereitung und das traditionelle arabische Wissen um Bewässerungssysteme ergänzen können. In dem der alte gute Platz des Libanon als geschäftig pulsierende Schweiz des Nahen Ostens zurückgewonnen wird. In dem die Rückkehr palästinensischer Intelligenz, die aus der ganzen Welt wissenschaftliches, technisches und medizinisches Wissen mit nach Hause bringen könnte, ebenso möglich ist, wie die Nutzung des intellektuellen Potentials der Israelis für die ganze Region. In dem Religionsfreiheit herrscht und die Freiheit, keiner Religion anzugehören. In dem israelisches Kapital nutzbringend in die Region fließen kann und arabische oder iranische Gelder nicht mehr für Tunnel und Raketen, sondern für Wohnungen, Krankenhäuser, Betriebe und Landwirtschaft verwendet werden. In dem Hilfe aus der EU helfen kann, die Region zum Blühen zu bringen und nicht immer nur die allerschlimmste Not geringfügig mildern muss.

Mit diesem bunten, schönen Teppich müsste sich die gesamte zivilisierte Welt mit allen ihren Kanälen und Möglichkeiten direkt an die Menschen der Region wenden. Langsam könnte es in die Herzen und Köpfe der Menschen einsickern und dort zu einer Option für Veränderung reifen.

„Unrealistisch“? „Unmöglich“? Natürlich! So „unmöglich“ wie man als „vernünftiger“ Mensch ohne Visionen etwa noch 1945 die Chancen einer Aussöhnung zwischen den europäischen Todfeinden Deutschland und Frankreich sehen musste.

 

 

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4. 10. 2024

Lese-Empfehlung

Falter Herausgeber Armin Thurnher ist eine der ganz wenigen publizistischen Stimmen in Österreich, die das durchsichtig inszenierte konservativ-reaktionär-neoliberale mediale Einheitstrommelfeuer bei dieser Wahl und dieser Regierungsbildung noch erkennen. Er benennt auch die falschen Einflüsterer, die derzeit aus allen innenpolitischen Versenkungen hervorgekramt werden, um noch einmal schlechte Ratschläge abgeben zu können. A bissl artifiziell schreibt er halt und gerne der Schreibkunst wegen, deshalb eher nicht für Mehrheiten. Aber gut und treffend. Er sollte mehr gelesen werden.

www.falter.at/seuchenkolumne/20241005/vom-postkalinismus-zum-neosozialismus-vorstossen-heute-zur-hegemoniefrage?fbclid=IwY2xjawFwc_lleHRuA2FlbQIxMQABHRwG6jPM0GR3x4CFAZxRudMJHArVvIVe2i5f8WyPd5LIq0niJ1_e_rfB2Q_aem_1ZxTULKu4O-zifBMLbcd2g

 

 

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2. 10. 2024

Wahlergebnis und Regierungsbildung

Zeit für ein paar Klarstellungen.

 

1. Für eine Regierungsbildung braucht man eine Mehrheit im Parlament, oder zumindest als Minderheitsregierung die Duldung durch - auch wechselnde - Mehrheiten im Parlament. Die stärkste Partei zu sein, bedeutet kein Anrecht auf eine Regierungsbildung.

2. Bei den Nationalratswahlen im Jahr 1999 war die SPÖ mit 33,15 Prozent die mit Abstand stimmenstärkste Partei. Es folgte die FPÖ mit 26,91 Prozent. Trotzdem bildeten FPÖ und ÖVP die Regierung Schüssel I. Die SPÖ als stimmenstärkste Partei wurde übergangen. Das war ein Bruch österreichischer Gewohnheiten, es war eine schlechte Regierung, aber sie hatte eine Mehrheit im Parlament und war legitim.

3. Die 28,85 Prozent der FPÖ bei den Wahlen vom vergangenen Sonntag sind ein starkes Ergebnis und begründen jedenfalls entsprechende parlamentarische Rechte, aber diese 28,85 Prozent sind nicht „das Volk“ und begründen kein Recht auf die Regierungsbildung und einen „Volkskanzler“.

 

Eine totalitäre Anmaßung

4. Die totalitäre Anmaßung, „das Volk“ zu repräsentieren ist ein untrügliches Erkennungszeichen antidemokratischer Parteien und Strömungen. Die Sozialdemokraten im Jahr 1999 haben den Bruch österreichischer Gewohnheiten, als stärkste Partei bei der Regierungsbildung übergangen zu werden, auch kritisiert. Als demokratische Partei sind sie allerdings nicht in die Hybris verfallen, mit 33 Prozent „das Volk“ zu repräsentieren und einen „Volkskanzler“ installieren zu wollen. Demokratische Parteien machen so etwas nicht.

5. Wehret den Anfängen!

 

 

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1. 10. 2024

Respekt und Dank
allen, die mit positivem sozialen und ökologischen Engagement weitermachen, sei es privat, beruflich, unabhängig zivilgesellschaftlich oder auch in Parteien organisiert. Gerade jetzt! Engagement verpufft nicht, auch wenn es manchmal danach ausschaut. Es bleibt der wichtigste gesellschaftliche Rohstoff.

 

 

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30. 9. 2024

Wegwählen gelingt nicht!

Ein Trugschluss

 

Der Wunsch ist offensichtlich sehr groß. Aber man kann die drei großen Aufgaben, die unsere Generationen zu lösen haben, nicht wegwählen.

 

1. Wirtschaft und Konsum nachhaltig so umwelt- und klimafreundlich umzubauen, dass auch künftige Generationen auf diesem Planeten in Wohlstand leben können.

2. Die perversen und demokratie-zerstörenden Wohlstandsunterschiede abzubauen und den gemeinsam geschaffenen Reichtum gerechter zu verteilen.

3. Lebensqualität nicht nur als ressourcen-verschwendenden Lebensstandard zu begreifen.

 

Auch die reichen, demokratischen Gesellschaften wollen sich diesen Aufgaben nicht stellen. Die BürgerInnen hoffen, diese Aufgaben werden schon irgendwie verschwinden, wenn sie Leute wählen, die diese aggressiv negieren. Das wird sich als Trugschluss herausstellen.

 

 

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28. 9. 2024

Schämen!?

 

Mein Vater, Jahrgang 1912, erzählte uns die Geschichte oft. Nach vollzogener Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland sprach 1934 in einem Beichtstuhl in Berlin ein mutiger Priester diese prophetischen Worte zu ihm. „Mein Sohn, Deutschland wird sich dieser Zeit einst sehr schämen müssen.“ Diese Warnung war ihm in den nachfolgenden Jahren eine Richtschnur.

Vergangenheit!

Vergangenheit?

Nein, wir stehen nicht am Vorabend einer faschistischen Machtübernahme. Aber Grund zur Scham werden wir haben. Die Welt weigert sich, ihre drängenden Probleme anzugehen. Statt dessen erstarkt global hasserfüllte, nationalische, religiöse, fundamentalistische und politische Idiotie. Diese schwappt auch über Europa und Österreich. Sie wird nicht mehr als solche erkannt.

 

Teuflische Mischung

Ein kleines Beispiel aus diesen Tagen mag dies verdeutlichen. Ein Giftzwerg, politisch groß geworden durch die Hetze auf Flüchtlinge und Zuwanderer, erklärt allen Ernstes bei der so genannten Elefantenrunde im ORF, die Einstellung jeder humanitären Hilfe für die Ukraine sei mit ein Potential zur Sanierung des österreichischen Budgets. Einmal abgesehen von der menschlichen Schlechtigkeit eines solchen Vorschlags vor einem bitteren Winter, fällt seinen AnhängerInnen gar nicht auf, dass Russlands Überfall auf die Ukraine die größte Fluchtbewegung in Europa seit dem zweiten Weltkrieg ausgelöst hat. Und vor allem, dass das Ende humanitärer Hilfe, etwa in die Energie-Infrastruktur, diese Fluchtbewegung nur noch einmal vergrößern würde.

Wir müssen leider konstatieren, dass bei relevanten WählerInnenmassen jede politische Vernunft bereits ausgesetzt hat. Hartherzigkeit und fehlendes Mitleid, gepaart mit politischer Idiotie, Gruppendruck und Fanatismus ergeben eine teuflische Mischung. Die haben wir wieder.

Wahlkampfabschluss FPÖ, ORF-Online, 28. 9. 2024

 

 

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24. 9. 2024

Meine Wahlentscheidung ist grün!

Es war schon schwieriger.

 

Wenn ich nur daran zurück denke, dass ÖVP, SPÖ und FPÖ in langen Regierungsjahren nicht einmal ein Dosenpfand (*) zusammengebracht haben, möchte ich mir in Zeiten wie diesen eine Bundesregierung ohne Grüne nicht mehr vorstellen. Die Grünen haben mit einem Stimmenteil von nur 13,9 Prozent bei den Nationalratswahlen 2019 in extrem herausfordernden Jahren und einer ÖVP als Koalitions“partner“ viel Notwendiges erreicht und viel Negatives verhindert. Sie rücken mit Klima-, Natur- und Ressourcenschutz die größte Herausforderung unserer Epoche ins Zentrum der Politik. Das wird gebraucht und ist entscheidend. Nicht gerne, aber notgedrungen muss ich bei dieser Wahlentscheidung auch Unsäglichkeiten wie etwa nichtöffentliche Side Letter mit der ÖVP, Postenabsprachen für den ORF, jenseitige Personalentscheidungen und unnötigen Opportunismus in Kauf nehmen. Ideale Parteien gibt es eben nicht. Die Mechanismen der Macht wirken allerorten.

 

Babler wäre ebenfalls eine Wahl wert, aber... 

SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Babler wäre ebenfalls eine Wahl wert. Schon allein deshalb, weil ihn die Eigentümer praktisch aller privaten Medien unfair niederschreiben und weit unter Wert behandeln lassen. Das (Medien)-Kapital ist in der Frage von Vermögenssteuern nicht unabhängiger Berichterstatter. Es ist Partei mit eigenen Interessen und nutzt seine Macht ungeniert aus. Dies jenseits von allem, was als "Journalismus" zu gelten hätte. Wer glaubhaft Vermögenssteuern will, wird niedergeschrieben, niedergequasselt oder ignoriert. Schade, dass so viele WählerInnen das nicht sehen können.

Der Pferdefuß bei Babler ist ein großer Teil seiner Partei. Wenn etwa der Salzburger SPÖ-Chef im Landtag einen (!) autofreien Tag im Monat (!) auf der Großglockner Hochalpenstraße mit der Begründung ablehnt, das würde „Arbeitsplätze“ gefährden, dann hat mit diesen Funktionären jede notwendige ökologische und soziale Reformpolitik einen bleischweren Rucksack.

Insgesamt bleibt zu hoffen, dass die Grünen und Babler besser abschneiden als prognostiziert. Das wäre ein erster Schritt für eine Bundesregierung, die nicht alle sozialen und ökologischen Herausforderungen kalt ignorieren kann. Eine solche droht. Es sei denn, die WählerInnen machen den Ränken in den Hinterzimmern der Macht und des Geldes doch noch einen Strich durch die Rechnung.

 

(*): Es ist ja nur ein ganz kleines Beispiel unter vielen. Aber bezeichnend. Nach langen Jahren von Untätigkeit, Ignoranz und Blockade konnte 2023 eine Pfandverordnung durchgesetzt werden, die nun endlich am 1. 1. 2025 in Kraft tritt. Für Einweg PET-Flaschen und Alu-Dosen gibt es dann ein Pfand von 25 Cent.

 

PS: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass PolitikerInnen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, verharmlosen oder nichts gegen ihn tun wollen, unwählbar sind.

 

 

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17. 9. 23

Jubiläum der Städte- und Regionalpartnerschaft Salzburg - Singida

Die "Reichen" können etwas geben. Die afrikanischen Partner aber auch.

 

Vergangenen Freitag hatte ich die Ehre, die Jubiläumsveranstaltung zu 40 Jahren Städte- und 30 Jahren Regionalpartnerschaft zwischen Salzburg und Singida (Tansania) moderieren zu dürfen. Es ist dies eine höchst verdienstvolle Partnerschaft, in der Stadt und Land Salzburg als ökonomisch stärkere Partner langjährige und verlässliche Verantwortung übernommen haben. Es konnten gemeinsam Projekte realisiert werden, die das Leben in der Region tatsächlich verbessert haben.

In vierzig Jahren wurden Kindergärten, Schulen, eine öffentlicher Bibliothek, ein Kinderheim, ein Busbahnhof, Brunnen, Wasserleitungen und Wasser-Kioske gebaut. Es konnte unter anderen erreicht werden, dass es in der Region seither keine Cholerafälle mehr gegeben hat. Wälder wurden aufgeforstet. Ein Schwerpunkte ist auch die Ermutigung und Ertüchtigung von Mädchen und Frauen, um eine größere Teilhabe in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft erreichen zu können.

 

130 verschiedene Ethnien, 125 Sprachen, drei große Religionsgruppen, Minderheiten...

Aber Tansania ist nicht nur arm und braucht materielle Unterstützung. Das Land mit seinen über 60 Millionen Einwohnern hat auch viel zu bieten. Nicht nur die bekannten Nationalparks, die Serengeti oder den Kilimandscharo. Es geht auch um die Themen, die derzeit die Welt negativ beschäftigen und zu denen Tansania Positives beitragen kann. Tansania ist ein stabiler Faktor in Afrika und hat eine schöne nachkoloniale Besonderheit. Wir wissen, dass etwa Indien die Spannungen zwischen Hindus und Moslems nicht überwinden konnte und sich nach der Unabhängigkeit von den Briten darob in Pakistan und Indien teilen musste. Zypern mit der gewaltsamen Trennung in einen türkischen und einen griechischen Teil ist ein anderes negatives nachkoloniales Beispiel, diesmal in Europa.

Anders in Tansania. Hier haben sich kurz nach der Unabhängigkeit von der britischen Kolonialherrschaft im Jahr 1961 zwei bislang getrennte Landesteile, das Festland Tanganjika und die Inseln des Sultanats Sansibar 1964 zum Staat Tansania vereinigt. Dies trotz sehr unterschiedlicher Geschichten dieser zwei Regionen und auch großer religiöser Unterschiede. In Sansibar sind 98 Prozent der Bevölkerung Muslime, während im Rest des Landes Christen, Moslems, traditionelle Religionen und auch Minderheiten wie Hindus vertreten sind. Tansania ein sehr vielfältiges Land. Laut Wikipedia leben darin rund 130 verschiedenen Ethnien und es werden 125 verschiedenen Sprachen gesprochen. Problemlos kann eine so bunte Vielfalt ja nirgendwo sein, soweit ist die Menschheit noch nicht. Aber das bunte Zusammenleben funktioniert in Tansania vergleichsweise besser als in so manchen anderen Ländern Afrikas und der Welt? Unter anderem darauf kann das Land stolz sein.Und ist es auch.

Tansanias Botschafterin in Österreich, Naimi Hamza Azizz: "Ja, wir sind stolz auf den Frieden in unserem Land."

Andrea Rainer managt die Partnerschaft in Salzburg.

 

 

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17. 9. 23

Verantwortung oder Kalkül in der Salzburger ÖVP-FPÖ Koalition?

 

Es sind die vielen ganz konkreten Entscheidungen, um die es jetzt nach dem großen klimabedingten Hochwasser geht. Allgemeine Bekenntnisse haben wir genug gehört. Eine Frage drängt sich etwa dieser Tage an die ÖVP-FPÖ Koalition im Land Salzburg auf. Treten Sie immer noch für die Wiederaufnahme der Kurzstreckenflüge zwischen Salzburg und Wien ein? Trotz hervorragender und jedermann zumutbarer Bahnverbindungen auf dieser Strecke? Wenn nicht einmal das möglich ist, ist im Klimaschutz nämlich gar nichts möglich. Revidieren Sie den entsprechenden Passus in Ihrem Koalitionsübereinkommen? Oder setzen Sie weiterhin auf das kurze Gedächtnis des Wahlvolkes?

 

PS: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass PolitikerInnen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, verharmlosen oder nichts gegen ihn tun wollen, unwählbar sind.

 

 

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16. 9. 2024

Wetter, Klima und Katastrophen

Der Unterschied ist nicht so schwer zu begreifen! Wenn man will.

 

Die so genannten Vb-Wetterlagen mit dem Heranschaufeln von feuchter Adria- und Mittelmeerluft nach Österreich mit entsprechend intensiven Niederschlägen sind bekannt und nicht ungewöhnlich. Dass aber die Luft über dem immer wärmer werdenden Mittelmeer immer mehr Feuchtigkeit aufnimmt, und diese Wetterlagen damit gefährlicher werden, das ist Klima. Die Erklärungen der Meteorologen zur aktuellen Hochwasserkatastrophe sind hoch plausibel und einfach zu begreifen, außer man will nicht.

 

Endlich handeln!

Bitte endlich aufwachen und handeln! Die Leugnung, Verharmlosung und Verdrängung des menschengemachten Klimawandels durch die größten Teile von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft muss ein Ende haben! Jahrzehnte wurden schon sträflich versäumt.

Allen Betroffenen wünschen wir viel Kraft und gute, helfende Hände in dieser Situation. Allen Männern und Frauen im Einsatz sagt das ganze Land von Herzen großen Dank.

 

PS: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass PolitikerInnen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, verharmlosen oder nichts gegen ihn tun wollen, unwählbar sind.

 

 

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15. 9. 2024

Die "ganzen Untersuchungsausschüsse" sind Schuld!
Nicht die ÖVP...?
Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer heute im großen Interview mit der Kronen Zeitung: Es war nicht die Politik der ÖVP unter Kurz, es waren nicht die bekannt gewordenen Unsäglichkeiten aus der ÖVP, es waren die "ganzen Untersuchungsausschüsse". Die haben den Schaden angerichtet.Unten der Ausschnitt aus der Kronen-Zeitung.
Jetzt wissen wir das also auch.

PS: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass PolitikerInnen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, verharmlosen oder nichts gegen ihn tun wollen, unwählbar sind.

Kronen Zeitung, 15. 9. 2024

 

 

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12. 9. 24

"Im Übrigen bin ich der Meinung..."

Ein „ceterum censeo“ bis zu den Wahlen.

 

Die drängendste Herausforderung unserer Epoche ist, Leben und Wirtschaft nachhaltig so umzubauen, dass ein gutes Leben für künftige Generationen möglich bleibt. Ein wirksamer Klima-, Natur- und Ressourcenschutz muss ins Zentrum der Politik rücken, auch bei den kommenden Nationalratswahlen in Österreich. Ein kleiner Beitrag dazu wäre, an alle Postings oder Mails bis zur Wahl sinngemäß folgendes „ceterum censeo“ als Postskriptum anzuhängen. Je mehr es machen, desto wirksamer…

 

PS: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass PolitikerInnen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, verharmlosen oder nichts gegen ihn tun wollen, unwählbar sind.

 

 

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9. 9. 2024

Nein! Nein! Nein!

zur Verlängerung der Steuerprivilegien der Luftfahrt! Ein anti-ökologischer Anschlag der EU-Kommission.

 

Die steuerlichen Privilegien der Luftfahrt sind überholt, die geplante Verlängerung dieser Privilegien in der EU ist ein unbegreiflicher antiökologischer Wahnsinn.
Was tun? Erstens wenig(er) fliegen! Wenn schon fliegen, dann mit angemessener Zeit-Distanz Relation für längere Aufenthalte und Reisen, also nicht zum Shoppen nach London, für einen Marathon nach New York, für ein Fußballspiel irgendwohin, für ein besoffenes Wochenende mit dem Kegelklub nach Malle, für eine Yoga-Woche nach Sardinien oder für einen Wochen-Segeltörn in die Karibik. Auf jeden Fall einen echten Klimaausgleich bezahlen, etwa bei www.atmosfair.de . Einsetzen für das Verbot von Kurzstreckenflügen und Privatjets, natürlich auch für das Ende des Kerosin-Privilegs! Forschung in klimaverträglichere Antriebe.
P.S: Im Übrigen bin ich der Meinung, dass PolitikerInnen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, verharmlosen oder nichts gegen ihn tun wollen, unwählbar sind.

Salzburger Nachrichten, 9. 9. 24

 

 

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5. 9. 24

Wer nicht an den Klimawandel glauben will…

...könnte einmal eine Führung durch die Schellenberger Eishöhle am Untersberg machen.

 

Wenige Minuten über der Toni Lenz-Hütte auf der bayerischen Seite des Untersbergs liegt auf 1.570 Metern Seehöhe die „Schellenberger Eishöhle“. Zur vollen Stunde ab 10.00 Uhr, für Nächtiger auf der Toni Lenz-Hütte möglicherweise schon ab 9.00 Uhr, gibt es Führungen von rund 50 Minuten durch die Höhle.

Das Eis ist mächtig, tief und ein beeindruckendes Erlebnis. Es bildet sich im Winter durch kalte Luftmassen, die von der Umgebung in den trichterförmigen Höhleneingang absinken.

 

Wärme von allen Seiten

Aber schon seit Jahren kann die Eisbildung im Winter die Verluste in den Sommern nicht mehr ausgleichen. Und erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen und der wissenschaftliche Erforschung der Höhle ist die Eisstärke im vergangenen Winter sogar um 14 Zentimeter zurückgegangen. Der Höhenverlust des Eises insgesamt betrug im Vorjahr über einen Meter. Auch der schützende Permafrost um die größte Eishöhle Deutschlands hat sich in den letzten Jahren aufgelöst. Von allen Seiten setzt die Erwärmung nun dem tausende Jahre alten Eis mit steigender Dynamik zu.

Allen Obergescheiten und fossilen Beschwichtigern von der Fraktion „früher gab es ja auch heiße Sommer und milde Winter“ sei ein Besuch „wärmstens“ empfohlen.

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3. 9. 24
Deutsche „Brandmauer“ und hiesige Haltungslosigkeit
Der große Unterschied
Deutschland ist nach den Wahlerfolgen der rechtsextremen AfD in Sachsen und Thüringen in einer sehr schwierigen politischen Situation. Die Regierungsbildung in beiden Ländern wird ein Spagat. Es kann auch schlecht ausgehen.
Aber es gibt einen guten Unterschied zu Österreich. In Deutschland gibt es Haltung (!!!) gegenüber allen Kräften, die nationalsozialistisch oder völkisch inspiriert sind. Diese klare Haltung findet sich im bürgerlich-konservativen Lager ebenso wie im linken oder grünen Spektrum. Die tiefe Beschämung über den nationalsozialistischen Zivilisationsbruch und die Verbrechen, die im deutschen Namen begangen wurden, ist in Deutschland nachhaltig, bestimmt die Politik mit und ist eine Konstante in allen demokratischen politischen Lagern.
FPÖ ist AfD gleichzusetzen.
Das ist der große Unterschied zu Österreich. Die FPÖ ist hier politisch mit der AfD gleichzusetzen. In Österreich hatten die Sozialdemokraten unter Kreisky und Sinowatz, so wie „Bürgerliche“ unter Schüssel, Kurz und aktuell unter Stelzer, Mikl-Leitner oder Haslauer kein Problem damit, mit solchen Kräften zu koalieren, wenn es um ihre Macht und kleine vermeintliche Vorteile ging oder geht. Es fehlen Haltung und politischer Anstand im Umgang mit Halb-, Viertel- oder verkappten Ganznazis.

 

 

 

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31. 8. 2024

Ach könnte man doch ins Herz schreiben!

Fundstücke am Rande einer Kajaktour auf der Elbe vor den Wahlen in Sachsen.

 

Ach könnt man doch noch schnell allen Sächsinnen und Sachsen, die morgen zur Wahl in ihrem Bundesland gehen, die obige Mahnung an der wieder aufgebauten Frauenkirche in Dresden ins Herz schreiben! Es geht leider nicht. Allen Umfragen nach stehen wir am Vorabend einer historischen Niederlage der demokratischen Parteien in den deutschen Bundesländern Sachsen und Thüringen.

 

Festungshaft

Am Rande einer Kajaktour durch Sachsen findet man hoch über der Elbe zufällig auch eine bescheidene und klein gehaltene Erinnerung daran, welche Menschen und politischen Kräfte es wirklich waren, die sich unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Freiheit erfolgreich für die Verbesserung der Lage der "kleinen Leute" eingesetzt haben. Hier etwa wird der Haft des Drechsler und Mitbegründers der Deutschen Sozialdemokratie, August Bebel, in der mächtigen sächsischen Festung Königstein gedacht.

 

 

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14. 8. 2024

Der Klimawandel und die politische Idiotie.

Gesellschaftliche und politische Fragen zu Realitätsverweigerung und Inkonsequenz.

 

Es war herzzerreißend. Eine verzweifelte Frau aus Saalfelden schilderte gestern im ORF, wie die schweren Unwetter von Montagabend zum dritten Mal in wenigen Jahren bei ihr alles kaputt gemacht haben: „Ich kann nicht mehr.“ Die Feuerwehren im Salzburger Innergebirg waren allein am Montagabend wieder großartig mit insgesamt 1060 Männern und Frauen im Einsatz. Sie konnten noch Schlimmeres verhindern. Trotzdem wurden Straßen großflächig vermurt und unterspült, Bahngleise blockiert, Häuser beschädigt und Felder durch Hagelschlag verwüstet. Gestern Dienstag ging es dann im Flachgau weiter.

Es ist keine Frage mehr, dass die gefährlichen Wetter-Ereignisse dramatisch zunehmen. Und es ist wissenschaftlich zu 99,9 Prozent klar, dass dies mit dem menschengemachten Klimawandel zu tun hat.

 

Größter Feind "Klimakleber"?

Und jetzt stellen sich politische und gesellschaftliche Fragen. Wen wählen eigentlich morgen die Leute, die heute schon unter den Folgen des menschengemachten Klimawandels leiden? Wen haben sie gestern gewählt? Welche Autos fahren sie? Was sagen sie zu den irrwitzigen SUV-Neuzulassungen Innergebirg und in ganz Österreich? Ist ihr größtes politisches Problem auch die Mindestsicherung für eine syrische Großfamilie? Sind ihre größten Feindbilder auch die „Klimakleber“? Ist medial auch vor allem ein verstorbener Wiener Baumeister interessant? Haben sie irgendwelche Probleme mit der schwarz-blauen Salzburger Landesregierung, die allen Ernstes die Wiedereinführung von Kurzstreckenflügen in Österreich fordert? Was sagen sie dazu, dass in Österreich eine Partei, die den menschengemachten Klimawandel gänzlich leugnet, in Umfragen zur kommenden Nationalratswahl an erster Stelle liegt?

Glauben sie, dass wir so die Herausforderungen bewältigen können?

 

 

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13. 8. 24

Jean Ziegler und eine lange Festspiel-Ausladung

Festspiel Geschichte.

 

Ein kleiner, wichtiger, aber unbeachteter Beitrag von Regisseur Nicolas Stemann zur Salzburger Festspielgeschichte findet sich im Programmheft zu "Orestie I-V". Der Grund für eine lange Nichteinladung.

Was soll man sagen?

 

P. S.: Übrigens ist die "Orestie" ein rundum großartiger Theaterabend. Am Donnerstag (15. 8.) das letzte Mal auf der Perner Insel in Hallein.

Aus dem Festspiel Programmheft zur "Orestie I-IV"

 

 

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11. 8. 24

Vielen Dank!

Wer dieser Tage mit dem Rad über die Lande fegt, bekommt immer wieder den wunderbaren Duft von Gras, das auf den Wiesen zu Heu trocknen darf, in die Nase. Schöne Erinnerungen an die Gerüche der Kindheit auf dem Land.

Was für ein Unterschied zur stinkenden Silage in hässlichen Plastikballen!

Erinnerungen an die Gerüche der Kindheit. So trocknete Gras zu Heu.

 

 

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9. 8. 2024

S-Link. Landesregierung mit manipulativer Fragestellung!

Überparteiliche UnterstützerInnen aus der Zivilgesellschaft sind gefordert.

 

Unabhängig davon, wie man zur unterirdischen Verlängerung der Lokalbahn durch die Stadt steht, kann die Fragestellung der Landesregierung für die Abstimmung am 10. November nicht akzeptiert werden. Sie ist unanständig, dumpf, manipulativ, die Menschen für dumm verkaufend und einfach falsch.

 

Die Fragestellung lautet: „Soll das Land Salzburg darauf hinwirken, dass im Interesse der Verkehrsentlastung die Verlängerung der Lokalbahn bis Hallein (S-LINK) als Teil einer Mobilitätslösung, die auch Stiegl- und Messe-/Flughafenbahn vorsieht, umgesetzt wird?“

 

Dazu drei Bemerkungen.

1. Es ist nur eine politische Behauptung, eine politische Meinung, dass drei Milliarden Euro für eine „Verkehrsentlastung“ am sinnvollsten mit dem Bau des unterirdischen S-LINK realisiert werden können. Man kann dieser Meinung sein und dafür argumentieren. Es gibt auch Argumente dafür. Aber sie in eine offizielle Fragestellung an die BürgerInnen hineinzuschmuggeln ist unredlich.

2. Die „Mobilitätslösung“ mit Stiegl- und Messe-/Flughafenbahn ist nur eine vage, vollkommen unverbindliche Absichtserklärung. Es gibt dafür keinerlei konkrete Planungen und keine Finanzierungen. Abgesehen davon sind Stiegl- und Messe-/Flughafenbahn auch ohne die unterirdische Verlängerung der Lokalbahn durch die Stadt realisierbar.

3. Es gibt immer noch keine verbindlichen Aussagen und Vereinbarungen zwischen den S-LINK Betreibern, der Stadt, den Umlandgemeinden und dem Land, mit welchen konkreten Maßnahmen an der Oberfläche diese unterirdische Milliardeninvestition begleitet werden sollen. Das aber ist ein zentraler Punkt. Ohne eine Neuaufteilung der Verkehrsflächen an der Oberfläche zu Gunsten des Rad-, Fuß und Öffi-Verkehrs, bleibt der S-Link ökologisch wirkungslos. Ohne verbindliche Klärung dieses zentralen Punktes ist es absolut unstatthaft in der Fragestellung von einer „Mobilitätslösung“ zu sprechen.

 

Insbesondere die überparteilichen UnterstützerInnen des S-LINK aus der Zivilgesellschaft sind gefordert, sich von dieser Fragestellung der Landesregierung zu distanzieren und auf eine anständige, nicht manipulative Fragestellung zu drängen. So geht das nicht!

 

 

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8. 8. 24

4.600 Euro für 9 Personen?!

Ein gesteuerter Vorwahl-"Skandal". 

 

der Boulevard hetzt und schäumt. Kickl & Co. reiten und reiben sich die Hände. Die konservativen oder vorgeblich liberalen „Qualitäts“JournalistInnen hängen sich mit der ihnen eigenen gedämpften Falschheit an die Hetze an. 4.600 Euro Sozialhilfe für eine neunköpfige „syrische Großfamilie“ bringen Österreich in Wallung.

 

Dazu ein paar Sätze:

 

1.     Anerkannte Asylwerber sind bei der Mindestsicherung bzw. Sozialhilfe den ÖsterreicherInnen gleichgestellt. Das ist auch gut so.  Eine österreichische Familie in derselben Situation würde gleich viel bekommen. Die Gesetze gelten. Die Hetze, „wir bekommen nix und den Ausländern wird alles hineingestopft“ ist sachlich vollkommen falsch.

 

2.     Die Mindestsicherung als letzte soziale Absicherung für Zuwanderer und Einheimische ist notwendig. Sie kostet in ganz Österreich rund eine Milliarde Euro im Jahr. Das kann sich Österreich leisten.

 

3.     Der Fleckerlteppich unterschiedlicher Mindestsicherungs- bzw. Sozialhilfe-Richtsätze in den Bundesländern geht auf die türkis-blaue „Reform“ der Mindestsicherung im Jahr 2019 zurück. Dieser Fleckerlteppich ist nicht gut. Ein populistischer Wettlauf nach unten ebenso wenig.

 

4.     Kinder kosten sehr viel Geld. Sie können auch nichts dafür, wenn sie viele Geschwister und syrische Eltern haben. Sie sollen deshalb nicht im Elend leben müssen. Ausländer-Elendsghettos sind das letzte, was wir brauchen.

 

5.     Es gibt auch bei der Mindestsicherung Missbrauch. Kontrollen und Maßnahmen, um Missstände möglichst – ganz geht es nie – zu vermeiden, sind immer notwendig.

 

6.     Ja, es gibt bei Ausländern und Inländern asoziale Nehmermentalitäten. Wir müssen über die verbreitete fehlende Solidarität mit unserer Demokratie und unseren sozialen Sicherungssystemen reden. Und zwar mit Zuwanderern UND Einheimischen.

 

7.     Wer propagiert oder glaubt, mit Hass Probleme lösen zu können, vergrößert diese nur.

 

 

 

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6. 8. 2024

Jetzt wird alles wieder gut!

 Es ist ja ganz einfach. Wenn die Grünen endlich abgewählt sind, die "Klimakleber" resigniert haben oder im Gefängnis sitzen, und die Wissenschaft vollständig ignoriert wird, dann wird das mit dem Klima auch schnell wieder gut!

Wenn nicht, dann vielen Dank, Ihr Tapferen!

Foto: ORF-Online, 6. 8. 24

 

 

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29. 7. 2024

Warum Andreas Babler so niedergeschrieben wird…?

So simpel ist es!

 

Das Kapital will - und sei es noch so groß - keine oder möglichst wenig Vermögenssteuern zahlen. Es will auch keine Diskussionen darüber. Das private Medienkapital, die EigentümerInnen, Financiers und InserentInnen der großen privaten Medien, sind da keine Ausnahme. Kein/e PolitikerIn, der oder die ernsthaft für Vermögenssteuern eintritt, wird vom privaten Medienkapital letztlich fair behandelt oder gar unterstützt. In diesem Punkt ist sich die so genannte "Qualitätspresse" mti dem groben Boulevard vollkommen einig. Die Instrumente der Abwertung sind vielschichtig und reichen von Ignorieren bis zum Skandalisieren. Das ist vollkommen unabhängig von den sonstigen Qualifikationen des/r betreffenden Politikers/in, zu denen es freilich immer berechtigte Anmerkungen oder Kritik geben kann.

 

Nur wenn sie keine sind...

Ein großes Problem für eine Partei ist, wenn die AnhängerInnen und FunktionärInnen das simple Faktum der Parteilichkeit des Medienkapitals in dieser und anderen Fragen nicht einschätzen können. Bei einem großen Teil der sozialdemokratischen „Basis“ ist das leider der Fall. Das wird noch ein Problem für Babler werden. Jahrzehnte der Anbiederung an Krone & Co. nützen letztlich gar nichts, wenn es ums Geld und handfeste Interessen der Medienkonzerne und Mogule geht. Es ist so simpel: SozialdemokratInnen werden vom privaten Medienkapital nur unterstützt, wenn sie keine sind. Oder nur dort, wo sie keine sind.

Vermögenssteuern sind selbstverständlich sinnvoll und notwendig, wenn die Gesellschaft und die Verteilung der gesellschaftlichen Macht nicht vollkommen einseitig aus dem Ruder laufen soll.

Über den Herrn Novak gäbe es noch viel zu sagen... Kronen Zeitung, 28. Juli 2024

 24. 7. 2024

Unwählbar!

In Zeiten wie diesen sind Parteien und PolitikerInnen, für die Nachhaltigkeit und Umweltschutz bestenfalls Randthemen sind, oder die den menschengemachten Klimawandel leugnen, unwählbar! Sie können keine richtige, den Herausforderungen gerecht werdende Politik machen! Es wird global ein riesiger ideologischer und materieller Aufwand betrieben, damit diese simple Botschaft nicht bei den Menschen ankommt oder folgenlos bleibt.

ORF, 24. 7. 24

 

 

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17. 7. 2024

Vive la France! Aber bitte lernt jetzt Kompromiss!

Sonst kassieren die Rechtsextremisten bei nächster Gelegenheit das Land.

 

Es war eine große Erleichterung in ganz Europa. Frankreichs WählerInnen verhinderten im zweiten Wahlgang der Parlamentswahlen am 7. Juli den allgemein erwarteten Durchmarsch der Rechtsextremisten. Es war ein Sieg der Demokratie. Die WählerInnen haben den demokratischen Parteien damit eine riesige Verantwortung übertragen. Sie müssen gemeinsam handeln und zeigen, was Demokratie kann. Diesen Auftrag müssen sie jetzt erfüllen, sonst kassieren die rechtsextremen Abenteurer bei nächster Gelegenheit das Land. Sie müssen dafür etwas lernen, das hierzulande oft bis zur Selbstaufgabe übertrieben wurde, das daher als „faul“ gilt, oder als „Nasenring“ denunziert wird. Etwas, das oft bitter, aber trotzdem notwendig ist: Den Kompromiss auf Basis der von den WählerInnen vergebenen politischen Gewichte.

TAZ-online, 16. 7. 24

 

 

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16. 7. 2024

Trumps Ohr...

Gewalt darf in Demokratien kein Instrument der Politik sein. Aber auch mit einer Schussverletzung am Ohr bleibt ein widerwärtiger, gefährlicher Egomane ein widerwärtiger gefährlicher Egomane. Punkt!

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12. 7. 2024

Haslauers Versagen als GROHAG Aufsichtsratschef.

Die Frage ist nicht, wo es steht, sondern ob es stimmt. Und der Bericht der Kronen-Zeitung vom 11. 7. 2024 über die Raser auf der Großglockner-Hochalpenstraße stimmt. Es ist schon lange verwunderlich, warum die unhaltbaren Zustände auf der Großglockner Hochalpenstraße kaum ein politisches und mediales Thema sind. Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer lässt als Aufsichtsratschef auch in Zeiten einer zerstörerischen Übermotorisierung ungerührt so weiter machen, wie es vielleicht in den unschuldigen Zeiten des Automobils vertretbar war. Er lässt zu, dass die Glocknerstraße unter die Räder der allgemeinen Übermotorisierung kommt. Alle Vorschläge nach einer Ökologisierung der Straße in den Nationalpark prallen an ihm ab. Das wären etwa streng überwachte Tempolimits, mindestens ein autofreier Tag monatlich, Wiedereinführung des Postbusses zwischen Zell am See und Heiligenblut, keine Bewerbung als Ausweich-Transitstrecke, Stopp der Bremsentests für die Autoindustrie, usw. Es gibt daran genau null Interesse! Eigene Vorschläge kommen sowieso nicht.

 

SPÖ: Ein autofreier Tag gefährdet Arbeitsplätze

Die Autoparteien finden übrigens immer zusammen. Auch die Salzburger SPÖ macht fest auf Retro. Als unlängst im Salzburger Landtag ein Antrag der Grünen nach einem(!) autofreien Tag pro Monat(!) auf der Glocknerstraße verhandelt wurde, schloss sich flugs die Salzburger SPÖ dem radikal antiökologischen Regierungsduo Wilfried Haslauer (ÖVP) und Marlene Svazek (FPÖ) an. Die Begründung von Salzburgs SPÖ-Vorsitzenden David Egger erinnert an beste Betonzeiten und Mentalitäten: Ein autofreier Tag pro Monat für SportlerInnen aller Art auf der Großglockner-Hochalpenstraße würde "Arbeitsplätze gefährden".

Es sind diese tausend kleinen Beispiele, die zeigen, wie wir die notwendige Wende nicht schaffen.

Kronen-Zeitung (Kärnten), Online, 11. 7. 24

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2. 7. 2024

Eine patriotische Bemerkung zur Unzeit

"Patriotismus" oder "Heimatliebe" sind Steuern zahlen, solidarisch mit den sozialen Sicherungssystemen umgehen, eine persönlich positive Sozialstaatsbilanz anstreben, Umwelt und Klima schützen, regional und bio einkaufen, auch beim Hüttenwirt eine gute Zeche machen, Ehrenamt leisten, Engagement zeigen, Rücksicht nehmen, weniger Autofahren und vieles mehr. "Patriotismus" und Heimatliebe sind nicht Folklore, Gewänder, Herrschaftstraditionen und das Bestehen auf einer peinlich banalen Landeshymne. Fußball ist Unterhaltung. Ich wünsche ein schönes Spiel!

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Ein Blick zurück über 180 Millionen Jahre...
Im Museum Sondhofen mit profanen, aktuellen Gedanken.
Letzte Woche blieb bei einer Paddeltour auf der schönen Altmühl in Bayern Zeit für den Besuch des Museums in Solnhofen. Die Region ist bekannt für bestens erhaltene Versteinerungen von Lebewesen aus Lagunen eines urzeitlichen Meeres. Sie erlauben einen Blick zurück auf bis zu 180 Millionen Jahre. Unvorstellbare Zeiträume! Aber Fische haben damals schon ähnlich ausgesehen wie heute. Muscheln ebenso. Ein 150 Millionen Jahre altes versteinertes Meeres-Krokodil ist unverkennbar ein Krokodil.
Also nur interessante, gut aufbereitete Geschichte? Nur Staunen in Solnhofen? Nein, der Blick zurück regt aktuelle Gedanken an.
Jungspund Mensch
Organisches Material aus diesen und noch länger zurückreichenden Zeitspannen bildete die heutigen fossilen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas. Der Mensch ist dagegen ein Jungspund. Spuren von Vormenschen in Ostafrika sind erst rund drei Millionen Jahre alt. Unsere Menschengattung, der „Homo Sapiens“ hinterließ erste Spuren vor rund 300.000 Jahren im heutigen Marokko.
Der Beginn der so genannten „Industriellen Revolution“ mit der massenhaften Nutzung der Kohle wird um das Jahr 1765 in England datiert, also vor 259 Jahren. Erdöl wurde erstmals vor 166 Jahren (1858) gefördert. Ein Wimpernschlag der Geschichte.
Der "Realismus" der Verführer
Das noch frische Ergebnis der Europawahlen drängt sich auf. Die Mehrheit der WählerInnen in einem reichen Kontinent hofft danach immer noch, dass es schon ohne schwere Folgen bleiben wird, wenn in wenigen Jahrzehnten die gesamte fossile Energie, die unser Planet in hunderten Millionen Jahren eingelagert hat, verbrannt wird. Sie setzen auf Leugnung, Verdrängung, Verzögerung und Nichtstun. So wählen sie auch. Die Verführer und Profiteure locken mit „Hausverstand“, „Vernunft“, „Realismus“, „Arbeitsplatzsicherung“, „Wirtschaftsfreundlichkeit“ oder irgendwelchem „Protest“. Bislang erfolgreich.

 

Versteinertes Meereskrokodil.150 Millionen Jahre alt. Museum Solnhofen.

Versteinerter Fischsauerier. 150 Millionen Jahre alt. Museum Solnhofen.

 

 

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18. 6. 2024

Das ist die Zukunft!

Nicht die Zerstörung der allerletzten freien Flüsse oder Flussabschnitte im Land.

 

Sonnenstrom gibt es unendlich. Millionen Dächer und versiegelte Flächen können dafür noch genutzt werden. Es muss nur endlich entschlossen angegangen werden, die Netze und Speicher für die Nutzung von Sonnenstrom zu adaptieren, die Forschung voranzutreiben und erfolgreiche Pilotprojekte breit auszurollen.

 

www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energiewende-warum-es-jetzt-auch-nachts-solarstrom-gibt-a-5462f892-2ee4-4937-93bc-0b8ec078570c?sara_ref=re-so-fb-sh&fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR3nTXWfkuO1KNM98LfkhIoq-hD6PzAEnM5NPAbqDc4Or0IgF91p7bC15FA_aem_Tb4lsheqawzqcKMbd0YRuw

 

 

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6. 6. 24

Öffentlicher Verkehr als europäische Agenda?

 Für die aktuelle Nummer (2-2024) der Verkehrs-Fachzeitschrift "Forum Mobil" habe ich einen Blick in die Programme von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grünen, Neos und KPÖ zur Europawahl am 9. Juni. geworfen

 

ÖVP: „Europa. Aber besser“

56 Seiten: www.dievolkspartei.at/europa/

Österreich ist ein Autoland. Gleich zu Beginn (Seite 4) weist die ÖVP darauf hin, ein Europa zu wollen, das „Klimaschutz mit Hausverstand betreibt“, „Technologieoffenheit“ bietet und nicht „auf Verbote“ setzt. Auf Seite 22 wird eine „Überprüfung des Green Deal… hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit“ gefordert.

Im 2seitigen Abschnitt zur „Mobilität“ (Seiten 32/33) bekennt sich die ÖVP zum „Autoland“ Österreich. Sie fordert den „Ausbau der Straßen für die Autos der Zukunft“ und eine „Rücknahme des Verbrenner-Aus für Neuzulassungen ab 2035“.

Für den internationalen Güterverkehr werden die Verlagerung „von der Straße auf die Schiene“ und der „Ausbau des Hochgeschwindigkeits- und Transportschienennetzes“ gefordert, dies auch durch technische Harmonisierungen. Die Anbindung der Häfen von Triest und Rijeka sei dabei zu berücksichtigen.

Konkret wird die ÖVP bei der Forderung nach einer „Anhebung der Maut auf Schweizer Niveau“ für den Brennerkorridor. Für den grenzüberschreitenden öffentlichen Personenverkehr wünscht die ÖVP die „Einführung einer europaweiten Buchungsplattform für Bahntickets“.

 

Was fehlt? In seiner Gesamtheit ist das Programm der ÖVP eine Ansammlung gefährlicher ideologischer Drohungen gegen jede umweltorientierte Verkehrswende. Zum Ausbau der Bahnen werden einige vernünftigen Positionen zum Transit über den Brenner, sowie zum technischen Ausbau und zur KundInnenfreundlichkeit des europäischen Bahnnetzes formuliert.

 

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SPÖ: „Europa fair gestalten“

26 Seiten: www.spoe.at/wp-content/uploads/2024/05/wahlprogramm.pdf

Ehrgeizige Investitionen. Die Sozialdemokraten wollen in der EU einen Kampf gegen die „Klimakrise“, die eine „soziale Krise ist“ führen. Den „Green Deal“ der EU, wollen sie „mit rotem Herzen“ für „einen fairen Wandel“ voranbringen.

Zum Thema Verkehr (Seite 17) wird die Einführung einer Kerosinsteuer und das Verbot von Privatjets auf europäischen Flughäfen gefordert. Der öffentliche Verkehr soll mit „ehrgeizigen Investitionen in eine europäische Infrastruktur“ modern und nachhaltig ausgebaut werden. Ein Schnellzugsystem und Nachtzugverbindung zwischen den Hauptstädten sowie ein „europäisches Ticketing-System“ sollen geschaffen werden.

 

Was fehlt? Die Sozialdemokraten lassen offen, wie sie zum Bau neuer Straßen und Autobahnen stehen. Zum Ausbau der Bahnen bekennen sie sich. Der grenzüberschreitende „öffentliche Verkehr“ wird aber einseitig als Bahnausbau gesehen. Das Zusammenspiel und die notwendigen Verbesserungen in der Fläche mit Bahnen, Bussen und Fähren bleiben unerwähnt.

 

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FPÖ: „EU-Wahnsinn stoppen“

www.fpoe.at/eu-wahl-2024/eu-wahnsinn-stoppen/

 

Kein Wort. Die FPÖ hat kein Programm für die Europawahl. In wenigen Sätzen werden Schlagworte und Kernbotschaften formuliert. Verkehr kommt darin nicht vor. Den „Green Deal“ der EU möchte die FPÖ „stoppen“.

 

Was fehlt? Alles und nichts.

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Grüne: „Weil uns die Zukunft Europas am Herzen liegt“

108 Seiten: https://cdn.gruene.at/app/uploads/sites/1/2024/04/Europawahlprogramm-A4-2024-Ansicht.pdf

Preisdeckel für Bahnfahrten. Die Grünen bekennen sich schon in den einleitenden Bemerkungen vorbehaltlos zum „Green Deal“ der EU und warnen vor einer Verwässerung durch „altes Denken“ (Seite 8).

Der Verkehr (Seite 17 bis 20) gilt den Grünen als das „klimapolitische Sorgenkind Europas“. Gefordert werden unter anderen einen garantierten Preisdeckel für Bahnfahrten in ganz Europa von maximal 10 Cent pro Kilometer für alle Verbindungen in der EU. Dieser Bahn - „Europatarif“ ist insbesondere auch als Alternative zu den billigen Kurzstreckenflügen gedacht. Mit Privatjet Flügen quer durch Europa soll nach dem Willen der Grünen „Schluss sein“ und die steuerliche Bevorzugung des Flugverkehrs beendet werden.

Weitere Programmpunkte sind Eine Modernisierung des Eisenbahn-Netzes, Nachtzugsverbindungen in den ganzen Kontinent, einfaches Buchen von Bahnreisen mit Zugtickets für ganz Europa und Güterverkehr auf die Schiene. Ein klares Bekenntnis gibt es auch für den Ersatz von Benzin und Diesel durch E-Mobilität. Die Grünen wollen dafür sorgen, dass „auch die notwendige E-Ladeinfrastruktur in ganz Europa bereit steht“.

 

Was fehlt? Das grüne Programm ist ambitioniert und vergleichsweise umfassend. Die Forderungen zum grenzüberschreitende Personen-Verkehr sind allerdings einseitig auf die Bahn konzentriert. Die Forderung nach planbaren, verlässlichen grenzüberschreitenden Fahrplan-Informationen als europäische Agenda mit den Schnittstellen von Bahn, Bussen und Fähren fehlt. Ebenso die Thematik verbindlicher fahrgastfreundlicher Mindestkomfort-Standards für den gesamten öffentlichen Verkehr in Europa.

 

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Neos: „Unser Weg in die Vereinigten Staaten von Europa“

40 Seiten: www.neos.eu/programm/unsere-schwerpunkte/europa/eu-wahl-2024

Ein Wort. Im Kapitel über „Ein zukunftsfähiges Europa als Klima-Vorreiter“ (Seite 24 ff) findet sich ein allgemeines Bekenntnis zu den Pariser Klimazielen und zum „Green Deal“ der Europäischen Union. Das Thema „Verkehr“ wird darin mit einem Wort in einem Satz erwähnt: „Darüber hinaus muss die Europäische Union die Voraussetzungen schaffen, um möglichst rasch und effizient CO2-Emissionen in den wichtigen Sektoren Verkehr und Gebäude einzusparen.“

 

Was fehlt? Alles. Die einmalige Erwähnung des Wortes „Verkehr“ ist eine Pflichtübung. Das Programm spiegelt die Nachrangigkeit des Themas bei den NEOS. Offensichtlich sehen sie wenig Reformbedarf.

 

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KPÖ: „Wohnen statt Kanonen“

www.kpoe.at/wohnen-statt-kanonen/

Liberalisierungswahn. Die KPÖ ist bislang nicht im EU-Parlament vertreten. Nach ihren Erfolgen in Graz, Salzburg und Innsbruck ist ein Einzug allerdings möglich. Die KPÖ widmet dem Verkehr zwei Absätze. Sie kritisiert den „Liberalisierungswahn“ der EU-Kommission im Bahnverkehr und will eine „Stärkung der Bahn gegenüber dem klimaschädlichen Flugverkehr. Erste Schritte dafür seien „ein europaweites Buchungssystem für Züge und die Förderung des Ausbaus zentraler Bahnkorridore.“ Privatjets möchte die KPÖ verbieten.

 

Was fehlt? Viel. Zwei Absätze zum Verkehr sind ein wenig dürftig.

 

 

 

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5. 6. 2024

Verkehr: Österreich versagt in Europa! Bisher?

Für eine umweltfreundliche Verkehrswende braucht es mehr Europa und mehr konstruktives österreichisches Engagement in Brüssel. Wird nach den Europawahlen alles besser?

 

Hat irgendjemand einen Aufschrei gehört? Weiß irgendjemand, was österreichische EU-ParlamentarierInnen in Sachen Verkehr in Brüssel so treiben? Oder der österreichische EU-Kommissar? Oder die Bundesregierung im Europäischen Rat? Wenn Sie es nicht wissen, haben Sie nicht viel versäumt. Insbesondere für ein Transitland ist das fehlende Verkehrs-Engagement Österreichs in Brüssel beschämend mickrig.

 

Die lange Liste der Skandale

Es gibt immer noch kein EU-weites „Ticketing“ im Bahnverkehr. Darüber lacht der internationale Flugverkehr, ebenso wie über die steuerlichen Nachteile der Bahn gegenüber dem Flugverkehr. Es fehlen im Eisenbahnnetz immer noch verbindliche europaweite technische Harmonisierungen. Es gibt keine Richtlinien für Mindestanforderungen bei der Erkennbarkeit und den Komfort von Bus- und Bahn-Haltestellen. Es gibt tausend unterschiedliche Bezahlsysteme, vom Schaffner über den Ticketverkauf in der nächsten Bar bis zum Bezahlen per QR-Code mit Kreditkarte im Verkehrsmittel. Es gibt kein europaweites „Navi für Öffis“ mit verlässlichen und im Vorhinein planbaren und buchbaren Informationen über Strecken, Fahrpläne und Verbindungen von Bahnen, Bussen und Fähren. Es gibt - etwa zwischen Frankreich und Spanien - grenzüberschreitende Zugverbindungen, die wegen irgendwelcher technischer Probleme nicht in den Fahrplänen aufscheinen. Es gibt keine EU-weite Koordination des Bahnausbaus. Der Anteil des Gütertransits auf der Bahn durch Österreich sinkt, der LKW-Transit hingegen stieg seit 2015 um 35 Prozent.

Wer Zeit, Lust und gute Nerven hat, möge sich dazu einmal die Aufzeichnung der Fachtagung des Verkehrs Club Österreich (VCÖ) zum Thema „Grenzüberschreitenden Verkehr in der EU auf Schiene bringen“ vom 14 März dieses Jahres zu Gemüte führen: https://vcoe.at/projekte/vcoe-veranstaltungen/detail/vcoe-fachveranstaltung-grenzueberschreitenden-verkehr-in-der-eu-auf-schiene-bringen. Die Versäumnisse sind skandalös, der Reformbedarf ist enorm.

Noch einmal die Frage, haben Sie, werte Leserinnen und Leser, den Aufschrei aus Österreich über die langen verlorenen Brüsseler Jahre für den öffentlichen Verkehr gehört? Haben Sie eine konstruktive Arbeit unserer PolitikerInnen in Brüssel wahrgenommen?

 

Es zieht sich wie ein Strudelteig.

Recherchen zu Österreichs EU-Verkehrspolitik ergeben Ignoranz, Resignation und Blockade, fallweise auch Einsicht in das bisherige Versagen und das Versprechen, dem Thema künftig mehr Beachtung zu schenken.

 Zur „Ignoranz“ sei nur erwähnt, dass etwa kein einziger Europa-Abgeordneter der FPÖ auf Anfragen per E-Mail zu verkehrspolitischen Sachfragen die EU betreffend reagiert hat. Warum auch, sich mit komplizierten Materien Arbeit antun, wenn einfache Schlagworte auch genug Stimmen für feine Brüsseler Mandate bringen?

Die drei grünen österreichischen Abgeordneten im EU-Parlament äußern freundlich guten Willen, verwundern aber ob ihrer Schwerpunktsetzung. Sie stellen kein Mitglied im Verkehrsausschuss des EU-Parlaments.

Ein Beispiel für den lähmend-zähen verkehrspolitischen Strudelteig in der EU wäre folgender: Die Tiroler EU-Abgeordnete und Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer Barbara Thaler schrieb dem Autor dieser Zeilen auf Anfrage nach den jahrelang ausbleibenden Fortschritten für bessere Kundeninformation und Buchbarkeit beim grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr in Europa im Februar 2023: „Seit Jahren drängen wir darauf, dass auf der Schiene, im Verbund mit dem ÖPNV, alle Alternativen und alle Verbindungen angezeigt werden, bzw. auch buchbar sind. Leider gibt es die Tendenz sämtliche Daten aus diesem Umfeld wie Staatsgeheimisse zu behandeln“. Thaler verwies auf eine darob erwartete Gesetzesvorlage der EU-Kommission für Juni 2023. Diese Vorlage mit dem klingenden Namen „Multimodal digital mobility services“ wurde dann allerdings in der nun zu Ende gehenden Legislaturperiode doch nicht mehr behandelt. Nach den Europawahlen im Juni, nach der Konstituierung des neuen EU-Parlamentes im Herbst und nach der Bildung einer neuen EU-Kommission wird der oder die neue VerkehrskommissarIn einen solchen oder ähnlichen Gesetzesvorschlag vielleicht erneut einbringen. Oder auch nicht. Das Parlament wird ihn diskutieren, oder auch nicht. Wir haben Zeit. Nur die Probleme werden größer.

Andreas Schieder, der Leiter der österreichischen sozialdemokratischen Fraktion im EU-Parlament gestand im Interview mit „Forum Mobil“ Nr. 4/2023 freimütig ein, dass „in der Eisenbahnwelt Europa trotz des gemeinsamen Marktes noch nicht angekommen ist“. Dies sei ein „schlechter Befund für das vereinte Europa“. Man werde beim Hearing künftiger Verkehrskommissare im EU-Parlament darauf drängen, dass diese Themen „sofort angegangen“ werden müssen. Und wir hoffen, dass es in Österreich endlich eine aufmerksame Öffentlichkeit gibt, die die verkehrspolitischen Vorgänge in Brüssel wahrnimmt.

 

Von Brüssel zum Stau auf der A-10 und der Großglockner-Groteske

Das politische Gekreische in Salzburg war groß, als es im vergangenen Winter im Gefolge notwendig gewordener Tunnelsanierungen zu wiederkehrenden Staus auf der Tauernautobahn mit starker Belastung der angrenzenden Gemeinden kam. Über alles Mögliche wurde empört debattiert, nur nicht über das stetig steigende Verkehrsaufkommen. Das gilt als gesetzt. Würde man über diese „Mutter aller Probleme“ reden, kämen die Versäumnisse österreichischer Politik in Brüssel und vor Ort zur Sprache. Da wird lieber über die ASFINAG oder allgemein fest über „Wien“ geschimpft. Das kommt immer gut und ist einfacher.

Der neueste Schrei aus Salzburg ist nun die Propagierung einer Transit-Ausweichroute über das Hochgebirge. Für den Fall von sommerlichen Staus auf der Tauernautobahn bietet sich die Großglockner Hochalpenstraßen AG als Alternative an. Sogar mit Preisermäßigungen soll zusätzlicher Verkehr über die Prachtstraße durch alle Vegetationsstufen der Alpen in den Nationalpark Hohe Tauern gelockt werden. Der Vorschlag löst in Salzburg und Kärnten ungläubiges Kopfschütteln bei Bevölkerung, WissenschaftlerInnen und alpinen Vereinen aus. Aber auch diese Groteske steht in direktem Zusammenhang mit den tausend Versäumnissen, Fehlern und falschen Weichenstellungen in Brüssel und vor Ort. Alles hängt mit allem zusammen und fließt in eine Erkenntnis: Die europäische Ebene in der Verkehrspolitik ist ernster zu nehmen. Die Europawahlen im Juni sind eine erste Gelegenheit dazu.

 

 

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2. 6. 24

Ein Kommentar im Magazin des Alpenvereins Salzburg "HOCH HINAUS", Juni 2024:

 

Die Glocknerstraße ist keine Transit-Ausweichroute!

Wir erleben gerade eine Renaissance alten Denkens: Gibt es irgendwo einen Stau, sind die Lösungen neue Umfahrungen, Straßen, Tunnel, Autobahnen, Parkhäuser oder – als letzter Schrei aus Salzburg - das Ausweichen über das Hochgebirge.

 

Die Großglockner Hochalpenstraßen AG verstört aktuell mit der Idee, die Fahrt über unsere alpine Prachtstraße als „Alternative“ zu den Staus auf der Tauernautobahn zu bewerben. Sogar mit Preisnachlässen soll mehr Verkehr durch alle Vegetationsstufen der Alpen auf Fuschertörl, Edelweißspitze (2571 m), Hochtor (2504 m) und Franz-Josefs-Höhe gelockt werden. Selbst Umweltargumente werden für den Umweg über die Berge bemüht. Sie wurden von den „Scientists for future“ bereits treffend widerlegt.

Was für BergfreundInnen spontan für ungläubiges Kopfschütteln sorgt, ist nur die Spitze eines Eisbergs aus tausend falschen Weichenstellungen. Zum einen bezüglich des fehlenden Engagements des Transitlandes Österreich für eine Ökologisierung des Waren- und (touristischen) Personenverkehrs in Europa. Zum anderen bezüglich des fehlenden Willens zur Ökologisierung der Großglocknerstraße.

 

Sanftes Umdenken

Die „Straße in den Nationalpark“ bräuchte schon lange ein sanftes Umdenken. In den unschuldigen Zeiten des Automobils durfte sie eine motororientierte Ausflugsstraße sein. Aber in unserer Epoche einer umfassend bedrohten Umwelt und hemmungsloser Übermotorisierung steht für die Straße in den Nationalpark Hohe Tauern ein Paradigmenwechsel an. Nicht ihr wirtschaftliche Betrieb soll der zentrale Auftrag sein, sondern ein ökologischer, pädagogischer, respektvoller und das Bergerlebnis ermöglichender.

Das heißt weniger Tempo, weniger Lärm, strenge Kontrollen, keine Bremsentest-Versuchsstrecke der Autoindustrien, keine Trainingsstrecke für Motorräder. Dafür mehr Natur-Erlebnis, Wiedereinführung und Bewerbung des vor Jahren abgeschafften Postbusses zwischen Zell am See und (mindestens) Heiligenblut, regelmäßige autofreie Tage für RadfahrerInnen und andere sportliche BenützerInnen der Straße, usw.

Der Auftrag einer Aktiengesellschaft – GROHAG Aufsichtsrat Vorsitzender ist seit 2007 Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer - an jeden Geschäftsführer ist ein wirtschaftlicher Betrieb des Unternehmens. Dieser Auftrag muss heute in Ergänzung zum ökologischen Auftrag gesehen werden und im Konfliktfall – der keineswegs ausgemacht ist - zurückstehen. Das können sich die Republik Österreich, sowie die Bundesländer Kärnten und Salzburg als Eigentümer und Aktionäre der Straße leisten!

"HOCH HINAUS" Magazin des Alpenvereins Salzburg, Juni 2024:

 

 

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28. 5. 2024

Neues Großkraftwerk. Mutwillige Salzach-Zerstörung!

Haslauer und Svazek fehlt es an Respekt vor freien Flüssen und am Willen für eine zukunftsweisende Energiepolitik.

 

Nach der großflächigen Zerstörung der Flusslandschaft bei Stegenwald, plant die Salzburg AG unter eifriger Patronanz der Landesregierung bereits ein neues Salzach-Großkraftwerk bei Golling (Kronen-Zeitung, 26. 5. 24). Die Demagogie dafür ist grenzenlos. Dieselbe Landesregierung, die für Kurzstreckenflüge von und nach Salzburg wirbt, begründet die Zerstörung der letzten frei fließenden Abschnitte der Salzach mit dem Klima-Argument.

Eine umweltschonende Energiewende ist nicht mehr mit der Zerstörung der allerletzten Flüsse und Bäche möglich. Dieses Potential ist in Salzburg und Österreich weitgehend ausgeschöpft (1). Das geht neben Effizienz und Einsparungen nur mit Strom aus Sonne und Wind! Jahrzehnte (2) haben die Energieversorger und die PolitikerInnen in den Aufsichtsräten – etwa Wilfried Haslauer als Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburg AG – beim Ausbau der Netze und Speicher für den Strom aus Wind und Sonne versäumt. Sie wollten diesen Strom in Wahrheit nie, sie haben die Windenergie blockiert und wollten ein paar Photovoltaik-Paneele nur als ökologische Behübschung ihrer ansonsten naturzerstörerischen Energiepolitik.

 

Netze und Speicher!

Die Energiewende braucht Netze und Speicher für die schwankende Aufbringung von Strom aus Sonne und Wind. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, wird verbohrt an der alten Kraftwerks-Ideologie und den alten Seilschaften dafür in E- und Bauwirtschaft festgehalten. Die ÖVP-FPÖ Regierung hat diese Zerstörung der letzten Flusslandschaften im Regierungsprogramm. Landeshauptmann Wilfried Haslauer und seiner Stellvertreterin Marlene Svazek fehlt es nicht nur an Respekt vor freien Flüssen und naturnahen Flusslandschaften, es fehlt gleichzeitig am Willen für eine zukunftsweisende, umwelt- und klimaverträgliche (Energie)-Politik.

 

1: In Salzburg gibt es bereits rund 500 Wasserkraftwerke. 26 davon sind Großkraftwerke. Sie erzeugen rund 88 Prozent des in Salzburg produzierten Stroms. Quelle: Land Salzburg. Wasserkraft. Aber es gibt kein Windkraftwerk und für den weiteren Ausbau des Sonnenstroms wurde der dafür notwendige Ausbau der Netze und Speicher vernachlässigt.

 

2: In Europa wurde erstmals in der Schweiz im Jahr 1981, also vor 43 (!) Jahren Sonnenstrom in das öffentliche Netz eingespeist. Jahrzehnte wurden seither für den entsprechenden Ausbau der Netze vergammelt. Auch in Salzburg.

Kronen-Zeitung, 26. Mai 2024

Ausnahmsweise ein Leserbrief, Kronen-Zeitung, 1. Juni 2024

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26. 5. 2024

Kein Wartehäuschen!

Gestern eine sehr nette Geburtstagsfeier im Lungau. Bei der Heimfahrt dann ein Wettlauf. Hoffentlich kommt der Bus früher als der Regen! Die einsame Bushaltestelle in Unterweißburg bei St. Michael kommt ohne Bushäuschen aus. Das sind die Versäumnisse autozentrierter Ignoranz von Jahrzehnten. Tausend solcher "Kleinigkeiten" würden den Unterschied ausmachen. Es gäbe so viel zu tun.

Schwarze Wolken. Kommt der Bus früher, oder der Regen?

 

 

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24. 5. 2024

Das Verhalten einer Meute

Im "Fall" Lena Schilling

 

Persönliche Fehler, Tratsch, lose Zunge, voreilige Urteile, aus dem Kontext geholte Zitate, privates Gerede und Konflikte, Eifersüchteleien, Hörensagen, Betroffenheiten, Missverständnisse, etc. sind von außen sehr schwer bis unmöglich in ihrer Substanz zu beurteilen. Der Standard hat im Fall Lena Schilling ein Konglomerat aus all diesen Dingen unverhältnismäßig aufgeblasen. Die Aufregung und die massenhaften Reaktionen in den diversen Foren darauf sind politisch deprimierend. Sie sind keine Kritik an der bedauerlichen Überlagerung von politischer Substanz und politischer Erfahrung durch Marketing-Erwägungen bei der Entscheidung über die grüne Spitzenkandidatur zur EU-Wahl. Sie sind das Verhalten einer Meute von Wichtigtuern und Obergescheiten ohne jedes Anliegen.

 

Ins Knie schießen

Richtig ist freilich auch, dass sich die Grünen immer ins Knie schießen, wenn sie "Experten" und "Ratgebern" vertrauen, die politische Substanz und politische Erfahrung durch Marketing und Werbung nicht ergänzen, sondern ersetzen oder überlagern wollen. Das begann schon mit Eva Glawischnigs Lämmchen. Sie werden in diesem Punkt leider auch nicht wirklich klüger.

Aber nur Leute, denen die Umwelt kein Anliegen ist, freuen sich darüber.

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23. 5. 2024

Die Denunziation des privaten Sonnenstroms

Über lächerlich niedere Einspeisetarife. Die Folgen von Blockaden und Versäumnissen von Jahrzehnten.

 

Anerkennung und Wert werden auch über Geld ausgedrückt. Die österreichischen Energieversorger senkten und senken die Preise für eingespeisten Sonnenstrom aus privaten Photovoltaik-Anlagen derzeit ins Lächerliche. Dieser Tage vermeldete die Energie AG Oberösterreich die Kündigung von 20.000 laufenden Verträgen und die Senkung der Einspeisetarife auf das „Marktniveau“ von derzeit rund drei Cent pro Kilowattstunde. Die Salzburg AG ist schon lange auf diesem Stand.

Begründet wird dies vor allem mit der schwankenden Aufbringung des Sonnenstroms, den Kosten für die Adaptierung der Netze und den fehlenden Speichern. Da ist was dran. Tatsächlich haben die Energieversorger und die PolitikerInnen in den Aufsichtsräten Jahrzehnte bei der Adaptierung der Netze und der Schaffung von Speichern für den Sonnenstrom verschlafen. Zur Erinnerung: Im Jahr 1981, also vor nunmehr 43 (!!!) Jahren wurde in Europa in der Schweiz erstmals Sonnenstrom ins öffentliche Netz eingespeist.

 

Die ökologische Behübschung ist ihnen über den Kopf gewachsen.

Die Energieversorger und die Mehrheits-PolitikerInnen wollten den privaten Sonnenstrom nie und haben nie an ihn geglaubt. Sie wollen in Wahrheit nur neue Kraftwerke bauen, in Salzburg übrigens mit besonderem Eifer bis zur Zerstörung des letzten frei fließenden Bachs. In der Förderung der Photovoltaik sahen sie immer nur ein bisschen ökologische Behübschung ihrer ansonsten desaströs-umweltvernichtenden Energiepolitik.

Derweil haben die Menschen im Gefolge der Energiekrise mit der Errichtung von privaten Photovoltaik-Anlagen die Politik und die Energieversorger überholt. Die Abwertung über den Preis ist die Reaktion darauf. Die Botschaft ist eindeutig: "Ihr seid uns nur lästig mit eurem blöden Sonnenstrom. Der ist uns nix wert.“

Das ist nicht zu akzeptieren. Sonnen- und Windstrom sind die Alternative und die Basis für eine umweltverträgliche Energiewende. Die absurd niederen Einspeisetarife müssen korrigiert und die Versäumnisse beim Ausbau der Netze und Speicher aufgeholt werden!

 

P. S.: Ich weiß schon, so kurzweilig, aufregend und unterhaltend wie tausend aktuelle Mutmaßungen über Frau Lena Schilling ist das Thema Sonnenstrom und Einspeisetarife nicht. Aber wichtig wäre es halt.

Sonnen- und Windstrom sind die Alternative und die Basis für eine umweltverträgliche Energiewende.

 

 

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19. 5. 2024

"Vogalonga": Entpolitisiert aber immer noch großartig!

Sogar als Folklore.

 

Die "Vogalonga" in Venedig war ursprünglich (1975) eine Veranstaltung für Umweltschutz und gegen den Wellenschlag der Motorboote, der Schäden an den Gebäuden der Stadt und der Ökologie der Lagune anrichtet. Geschwindigkeitsbegrenzungen in den Kanälen wurden gefordert, die es mittlerweile gibt, aber zu wenig kontrolliert werden.

Die Vogalonga ist heute ein – leider entpolitisiertes - großes Fest für RuderInnen und PaddlerInnen aus ganz Europa. Ein langer bunter Zug aus rund 1.800 nur mit Muskelkraft betriebenen Booten zieht sich immer am Pfingstsonntag 30 Kilometer durch Stadt und Lagune von Venedig.

Auch als Folklore ist die Vogalonga immer noch ein großes Erlebnis.

Im Canal Grande.

 

 

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13. 5. 24

Machtpolitik kann die Machtpartei ÖVP!

Aber sonst?

 

Die ÖVP ist die Meisterin der Macht in Österreich. Je orientierungsloser und erfolgloser sie in der realen Politik ist, desto zielstrebiger, ungenierter und hemmungsloser betreibt sie Machtpolitik. Die Salzburger ÖVP verzögert und versagt in den Zukunftsfragen Wohnen, Umweltschutz, Raumordnung, Landschaftsschutz, Windenergie, Netz- und Speicherausbau für Sonnenstrom, Verkehr, usw. Aber im Flechten von Netzwerken, dem Besetzen von Positionen, dem Schaffen von Abhängigkeiten und Verbindlichkeiten bleibt sie eine Vorzugsschülerin. Das kann sie.

 

P. S.: Es geht ungeniert im Wochenrhythmus weiter. Die neue Frauenbeauftragte des Landes Salzburg wird - erraten! – rein zufällig auch wieder „eine von uns“ (*). Salzburg wird Niederösterreich. Mit der FPÖ als „Partner“ in der Regierung tut sich die ÖVP dabei leicht:

 

(*): So sagt man in solchen Zirkeln.

Salzburger Nachrichten, 11. 5. 2024

 

 

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6. 5. 2024

Siegfrieden, Erschöpfungsfrieden oder gerechter Frieden?

Drei Szenarien für die Ukraine.

 

FPÖ, KPÖ und verirrte „Friedens“bewegte stellen im anlaufenden EU-Wahlkampf Verhältnisse und Begriffe auf den Kopf. Sie orten nach Russlands Aggression gegen die Ukraine eine angebliche „Kriegslogik“ oder gar eine „Kriegstreiberei“ seitens der EU. Ihre verlogenen „Friedens“forderungen laufen auf einen Sieg“frieden“ Russlands hinaus.

 

Sieg“frieden“:

Die Ukraine wird militärisch besiegt und kann ihren Verteidigungskampf nicht mehr fortführen. Russland diktiert die Bedingungen für eine Waffenstillstand und anschließende „Friedens“verhandlungen. Die Ukraine muss mindestens der Abtretung der Krim und der vier ostukrainischen Oblaste Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja zustimmen. In Kiew wird eine abhängige Marionettenregierung von Russland Gnaden mit begrenzter Souveränität installiert. Ein Dauerkonflikt – auch ein militärischer – mit der Westukraine, deren Bevölkerung dies nicht akzeptieren würde, ist die Folge. Militärische Aggression wird belohnt.

Auf einen solchen „Frieden“ laufen die „Friedens“-Forderungen hinaus, mit denen ein Stopp von Waffenlieferungen und wirtschaftlicher Unterstützung an die Ukraine von Rechtsparteien wie der FPÖ, „Links“Parteien wie der KPÖ und den Resten der mittlerweile politisch und moralisch orientierungslosen früheren Friedensbewegung gefordert wird.

 

Erschöpfungs“frieden“:

Die Ukraine behauptet sich so weit, dass Russland seine Ziele militärisch nicht erreichen kann. Beidseitige militärische, wirtschaftliche und politische Erschöpfung.

Die Ukraine akzeptiert den derzeitigen Status der Krim. Die vier ostukrainischen Oblasten werden unter Aufsicht der UN mit Unterstützung Chinas, der EU und der USA demilitarisiert und mit Hilfe eines UN-Hockkommissariats regiert. Sie verbleiben aber völkerrechtlich bei der Ukraine. Die Restukraine akzeptiert eine eingeschränkte Souveränität, vor allem, was den Beitritt zu Militärbündnissen (NATO) betrifft. Russland muss keine Reparationszahlungen an die Ukraine leisten.

Auch für einen solchen Erschöpfungs“frieden“ sind die fortgesetzte wirtschaftliche, politische und militärische Unterstützung der Ukraine, diplomatischer Druck und schwierige Verhandlungen notwendig. Militärische Aggression wird auch bei einem solche Frieden letztlich belohnt.

 

Gerechter Frieden:

Die Ukraine behauptet sich militärisch so stark, dass Russland Gefahr läuft, die eroberten Gebiete zu verlieren und die russische Bevölkerung zunehmend nicht mehr gewillt ist, den Preis für Putins Abenteuer zu bezahlen.

Die Ukraine erhält wieder volle Souveränität innerhalb ihrer völkerrechtlich anerkannten Grenzen. Russland bezahlt Reparationen für die Kriegsschäden. Die Welt hilft beim Wiederaufbau der zerstörten Gebiete, dies insbesondere auch unter ökologischen Gesichtspunkten. Die Ukraine verpflichtet sich zu großzügigen kulturellen, sprachlichen und politischen Autonomieregelungen - etwa nach dem Vorbild Südtirols – für die ostukrainischen Regionen.

Für einen solchen gerechten Frieden ist die massivste militärische, wirtschaftliche und politische Unterstützung der Ukraine notwendig. Immer gepaart mit Verhandlungsbereitschaft, Friedenswillen, einem Plan für den Frieden und Sicherheitsgarantien für Russland.

Ausschnitt aus dem aktuellen Wahlplakat der FPÖ zur Europawahl.

Damit Putins Kanonen ungestört noch mehr ukrainische Wohnhäuser, Dörfer und Städte vernichten können... 

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4. 5. 2024
Kidicall Mass Salzburg
Die Kinder würden - wenn man sie lässt - den öffentlichen Raum in den Dörfern und Städten schnell zurück erobern, der ihnen von der Mehrheits-Verkehrspolitik der vergangenen Jahrzehnte gestohlen wurde. Gestern eine wunderbare, lebendige, bunte, optimistische "Kidical Mass" in Salzburg.

 

Ein Dank an die Organisatoren: fairkehr, SOS Kinderdorf und Radlobby Salzburg.

 

 

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3. 5. 2024

Der KPÖ Europawahl-Slogan „Wohnen statt Kanonen“ ist schändlicher Zynismus!

Kay Michael Dankl, distanziere dich bitte!

 

Putins Kanonen haben in der Ukraine mindestens 500.000 Wohnungen und Wohnhäuser vollständig und rund 1,5 Millionen teilweise zerstört (Tagesspiegel 22. 2. 2024). Wer den ukrainischen Angaben und denen der Weltbank nicht glauben will, kann auch die Hälfte annehmen. Putins Eroberungskrieg hat nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe rund 3 Millionen Menschen zu Binnenflüchtlingen innerhalb der Ukraine gemacht. Rund 6 Millionen Menschen haben außerhalb der Ukraine Zuflucht gefunden. Dörfer, Städte, Wärmeversorgung, Schulen, Krankenhäuser, zivile Infrastruktur, etc. wurden ohne Rücksicht auf das Leid der Menschen brutal zerstört. Putin hat damit die größte Fluchtbewegung in Europa seit dem Ende des zweiten Weltkriegs ausgelöst.

 

"Kriegslogik"

Was macht nun die KPÖ? Sie wirft Putin nicht seinen realen Eroberungskrieg vor, sondern kritisiert die EU ob ihrer „Kriegslogik“. In diesem Kontext will die KPÖ unter anderen mit der Losung "Wohnen statt Kanonen" ihren Europawahlkampf bestreiten. Das stellt die Verhältnisse auf den Kopf und ist Zynismus pur. Die Forderung "Wohnen statt Kanonen" meint und kritisiert einseitig Waffenlieferungen an die Ukraine. Die russischen Kanonen und iranischen Drohnen können dann ungestört weiter ukrainische Wohnungen und Häuser in Grund und Boden schießen. Mit diesem Wahlslogan leistet sich die KPÖ eine perfide Ausbeutung der Wohnungsnot in Österreich und einen unglaublichen Zynismus gegenüber den Menschen in der Ukraine, die ihre Wohnungen verloren haben. Auch gegenüber allen, die sich hier in Österreich für die Flüchtlinge aus der Ukraine beruflich oder ehrenamtlich engagieren.

 

P. S.: Lieber Kay Michael Dankl, Dein Engagement gegen die Wohnungsnot in Salzburg wirkt bisher glaubhaft. Ich mag daher nicht glauben, dass Du diesen grausamen politischen Zynismus gegenüber der realen Wohnungsnot von Millionen Menschen in der Ukraine teilst. Ich mag nicht glauben,dass Du einen so billig und polemisch konstruierten Missbrauch Deines politischen Markenkerns gut heißt. Es würde Deiner Glaubwürdigkeit gut tun, wenn Du und die Salzburger KPÖplus sich dagegen verwahren. Das erwarte ich von Dir.

 

Tagesspiegel. 22. 2. 2024

Unvorstellbares Leid. Wer einen einseitigen Stop der Waffenlieferungen an die Ukraine fordert, will nur, dass russische Kanonen und iranische Drohnen noch ungestörter ukrainische Wohnungen und Häuser zerstören können.

 

 

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30.4.2024

Die Arbeit hoch!

Zum ersten Mai.

 

Ich teile die meisten "linken" Positionen zum Vorrang für das Öffentliche, für mehr Verteilungsgerechtigkeit und höherer Vermögensbesteuerung. Die globalen Vermögensungleichheiten sind pervers und antidemokratisch. Kein Mensch "verdient" durch eigene "Leistung" hundert Mal mehr als andere!

Bei der Haltung zur Arbeit und tatsächlicher Leistung aber würde ich meine linken FreundInnen gerne aus Anlass des morgigen 1. Mai an das historische Lied der österreichischen Arbeiterbewegung erinnern.

 

Stimmt an das Lied der hohen Braut,

Die schon dem Menschen angetraut,

Eh' er selbst Mensch war noch.

Was sein ist auf dem Erdenrund,

Entsprang aus diesem treuen Bund.

Die Arbeit hoch!

Die Arbeit hoch!

 

Und wie einst Galilei rief,

Als rings die Welt im Irrtum schlief:

Und sie bewegt sich doch!

So ruft: Die Arbeit sie erhält,

Die Arbeit, sie bewegt die Welt!

Die Arbeit hoch!

Die Arbeit hoch!

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27. 4. 2024

Rad: Jetzt viele Nägel mit Köpfen machen!

Engagement bleibt notwendig

 

Die Demo der Radlobby Salzburg am 26. April war eine rundum gelungene Sache. Und notwendig! Einfach deshalb, weil das Potential des Fahrrades als umweltfreundlichstes, gesündestes, billigstes, sozialstes und bequemstes städtisches Verkehrsmittel in Salzburg bei weitem nicht ausgeschöpft ist. Es gibt noch viel zu tun.

Aber es ist schon einmal erfreulich, dass sich die neue Stadtregierung auf ein „Mehr für den Radverkehr“ geeinigt hat und zudem eine umfassend neue „Radkultur“ verspricht. Atmosphärisch gut ist auch, dass sich die gesamte neue Stadtregierung bei der Übergabe der zehn Forderungen der Radlobby den hunderten Rad-DemonstrantInnen auf Augenhöhe gestellt hat. Dies ohne Zicken, ohne Dünkel und ohne Obrigkeitsmentalität. Der Unterschied zum Land Salzburg, das mit Schwarz-Blau von Monat zu Monat politisch dunkler wird, ist augenfällig.

Jetzt heißt es, viele Nägel mit Köpfen machen! Mit dem Rad zur Schule soll schnell Standard werden. Ein Dialog mit Eltern, SchülerInnen, und Lehrkörper ist gefragt. Unternehmen und Betriebsräte, Gewerkschaften und Kammern muss die gute Erreichbarkeit von Betrieben, Einkaufs- und Freizeitzielen mit dem Fahrrad ein Anliegen werden. Das Gesundheitswesen, die Kassen, die Vorsorgemedizin, die Ärztekammer, die Berufsverbände für psychische Gesundheit sollen sich Gehör verschaffen. Welche Maßnahme gibt es sonst, die der Gesundheit breitester Schichten so zuträglich wäre, als die Steigerung des Radverkehrsanteils am Gesamtverkehr um zehn Prozent?

 

Ganz persönlich

Ich habe mich für die Demo am Freitag mit der Radlobby sehr engagiert und beträchtlich Zeit dafür aufgewendet. Zum einen, weil ich alles Obige gesellschaftlich und politisch als sehr wichtig erachte. Zum anderen, weil ich es ganz persönlich so erlebe. Ohne Rad hätte ich in der Stadt im Alltag das Gefühl, als ob ich keine Beine hätte. Also war am Freitag selbstverständlich demonstrieren angesagt. Vielen Dank, allen die dabei waren und allen, die sich engagiert haben.Es wird weiterhin notwendig sein.

 

 

P. S.: Am Samstag folgte dann ein schöner Arbeitstag. Bei Traumwetter haben wir uns den Abschnitt der Traun zwischen Laufen, Bad Ischl und Ebensee daraufhin ein bisschen genauer angeschaut, ob er sich für unsere Kurse "Paddeln auf bewegterem Wasser" eignet? Jaaaa!

 

Eine gelungene Demo der Radlobby am 26. April. Engagement und Aufmerksamkeit werden weiter gehen.

Auf der Traun ...

 

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Ein "Kommentar der anderen" im Standard vom 26. April 24.

 

 

Die Debatte über die Finanzierung der Pensionen ist politisch festgefahren. Dies auch, weil über tiefsitzende Mentalitäten und begleitende Reformen, etwa eine unterstützte Orientierungsphase zur Lebensmitte, einen Arbeitsmarkt innerhalb des öffentlichen Dienstes oder mehr Durchlässigkeit im Bildungs- und Arbeitsleben zu wenig gesprochen wird. Mit einem umfassenden Blick auf Bildung, Arbeit, Leben und Pension könnte Bewegung in die Sache kommen.

 

www.derstandard.at/story/3000000217309/14-thesen-zur-pensionsdebatte

 

 

 

 

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25. 4. 2024

Rad-Demos in Salzburg

War früher alles besser oder morgen?

1979: 1.500 TeilnehmerInnen

1981: 2.000 TeilnehmerInnen

1983: 2.500 TeilnehmerInnen

 

Morgen, Freitag, 26. 4. 2024, 15.00 Uhr Kurgarten... wird es spannend!

Alles musste erkämpft werden. Salzburger Nachrichten, 25. April 2024

 

 

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20. 4. 2024

Ja, auch Radschnellstrecken im Zentralraum Salzburg bauen!

International bereits bewährt.

 

Die Radbrücke über die Saalach muss gebaut werden, wenn die neue Stadtregierung eine neue Verkehrspolitik ernsthaft angehen will. Radschnellstrecken zwischen Umlandgemeinden wie Freilassing und der Stadt Salzburg sind ein unverzichtbarer Teil eines gesamthaften Ertüchtigungsprogramms für das Fahrrad in Salzburg.

Radschnellverbindungen sind möglichst kreuzungsfrei, baulich vom Autoverkehr getrennt, sicher und in entsprechender Breite ausgeführt. Sie ermöglichen eine durchschnittliche Geschwindigkeit von rund 20 Stundenkilometern. Der internationale Trend zu Radschnellverbindungen ist eindeutig. In den Niederlanden etwa gibt es bereits 300 Kilometer der „fietssnelwegen“. Das E-Bike verstärkt das Potential leistungsfähiger Radschnellverbindungen. Wenn es als Verkehrsmittel und nicht nur als Sportgerät gesehen wird, erleichtert es größere Distanzen im Radverkehr.

 

Verdreifachung des Radverkehrs!

Zum verkehrspolitischen Nutzen von Radschnellverbindungen hier noch ein Zitat aus einem VCÖ-factsheet zum Thema: „Die im Jahr 2013 eröffnete Radschnellverbindung von Leiden nach Den Haag bewirkte eine Erhöhung des Radverkehrs um 25 Prozent. Etwa 15 Prozent der dort mit dem Fahrrad zurückgelegten Wege sind länger als 15 Kilometer. Auf der Strecke von Breda nach Etten-Leur verdreifachte sich die Anzahl der Radfahrenden nach Umsetzung eines Radschnellwegs auf fast 900 pro Tag im Jahr 2011. In den folgenden zwei Jahren erhöhte sich die Anzahl nochmals um weitere 54 Prozent.2“ ( https://vcoe.at/.../vcoe-factsheet-radschnellverbindungen... )

Wann, wenn nicht jetzt, sollen Entscheidungen in diesem Sinne fallen? Ermuntern wir gemeinsam die neue Stadtregierung und den neuen Gemeinderat zu einer zeitgemäßen Verkehrspolitik! Große Rad-Demo am Freitag, den 26. April. Treffpunkt 15.00 Uhr im Kurpark.

Salzburger Nachrichten, 17. 4. 24

 

 

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16. 4. 2024

Religiöse Rituale...?!

Immer eine Herausforderung für Agnostiker und Atheisten.

 

Religiöse oder esoterische Rituale im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis sind immer eine Herausforderung, wenn man nicht an die Existenz übersinnlicher Kräfte oder eines gütigen, allmächtigen und allwissenden Gottes glauben mag. Man sucht einen gangbaren Weg zwischen Respekt, Höflichkeit, Betretenheit und sanfter Verweigerung. Aber wenn die Enkeltochter, deren Lieblingsfach Religion ist, am vergangenen Sonntag zu ihrer Erstkommunion ruft, pfeift der Opa auf alle Vorbehalte, zieht einen Anzug an und marschiert in die St. Erhard Kirche im Salzburger Nonntal. Hilfreich dabei ist, dass der einschlägig geprägte Tiroler ja auch als Agnostiker oder Atheist immer a bissl katholisch bleibt.

Also, es war ein berührendes Fest mit lieben und sehr unterschiedlichen Kindern, die nett miteinander umgehen und sich gegenseitig so akzeptieren, wie sie sind. Bemerkenswert ist auch, dass es mittlerweile offensichtlich als ganz normal gilt, wenn die zwei Priester und die drei MinistrantInnen der Zeremonie von dunkler Hautfarbe sind. Rassismus ist im katholischen Salzburger Aktivsegment zumindest an der Oberfläche keiner mehr erkennbar. Das ist schön!

 

Zumindest an der Oberfläche ist im Salzburger katholischen Aktivsegment kein Rassismus mehr erkennbar.

 

 

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11. 4. 2024

Die Integration von Bewegung in den Alltag!

Radverkehr und Gesundheit. Ein doppelter Nutzen. Individuell und gesellschaftlich.

 

„Mehr für den Radverkehr“ hat einen doppelten gesundheitspolitischen Nutzen. Die Integration von Bewegung in den Alltag ist ein Turbo für die individuelle Gesundheit. Für die Gesellschaft wirken sich bessere Luft, mehr Platz und weniger Lärm positiv aus. Am 26. April wollen wir die neue Stadtregierung ganz entschieden dabei ermuntern, in der Planungs- und Verkehrspolitik die entsprechenden neue Maßstäbe zu setzen.

 

Hier ein paar interessante Links zum Thema:

 

Deutsche Krankenkasse (AOK) erkennt den Wert einer Förderung des Radverkehrs als gesundheitspolitische Präventionsmaßnahme. 2021:

http://www.aok.de/.../fit.../darum-ist-fahrradfahren-gesund/

 

Studie: Radfahren stärkt sozialen Zusammenhalt, 2023:

http://www.aok.de/.../radfahren-studie-fernuniversitaet.../

 

Deutsche Herzstiftung: Mit Fahrradfahren das Herz kräftigen, 2023:

https://herzstiftung.de/.../sport-und.../radfahren

 

Mit dem Rad zur Arbeit, positiv für psychische Gesundheit, 2024:

https://psylex.de/radfahren-und-die-psychische-gesundheit/

 

Beachtenswerter Beitrag über den doppelten Gesundheitsnutzen einer Förderung des Radverkehrs am Beispiel Hamburg. 2022:

https://www.researchgate.net/.../Kultursensible...

 

„Der Standard“. Faktenreiche Geschichte über Gesundheitssystem und Radfahren. Garniert mit Bericht über „Radfahren auf Rezept“-Modelle aus UK. 18. Dez. 23,

 

https://www.derstandard.at/story/3000000196219/wie-radfahren-auf-rezept-uns-gesuender-machen-koennte-und-das-gesundheitssystem-dazu?fbclid=IwAR11irgVeCG0dpHxy97gZ22XJSJaEjLE6I3c68aCc_P7sw25Ru8PZ65cUQo_aem_Afb1MhIJguM-cqkU_ewn0-rog4okdgKSGhCdMNZr1MEH-WRkwDJPtdX7WWYtbdpu4wr8Jfgxt-EVWV24WbClMXdQ

 

 

Große britische Studie aus 2017 mit 263.450 TeilnehmerInnen über die Zusammenhänge zwischen Bewegung/Radfahren und Gesundheit:

www.bmj.com/content/357/bmj.j1456

 

Gute Zusammenfassung u.a. obiger Studie, Radlobby:

www.radlobby.at/radfahren-haelt-gesund

 

Eine zeitgemäße Verkehrspolitik ist also auch vorbeugende Gesundheitspolitik. Das sollte in Politik und Gesellschaft endlich nachhaltig ankommen

 

 

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8. 4. 24

Ein medialer 30 Grad Hype, und weiter …?

Es sollte nicht um „Sensationen“ gehen, sondern um die Verantwortung von Politik und Konzernen.

 

Klima-"Alarmnachrichten" verkaufen sich als „Sensationen“ medial ganz gut. So auch der heißeste April-Start der Messgeschichte vom vergangenen Wochenende. Unzählige 30 Grad-Storys füllen heute die Gazetten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei dieser Frühlingshitze „nur“ um ein Wetterphänomen handelt, das mit dem menschengemachten Klimawandel nichts zu tun hat, liegt irgendwo zwischen 0 und 0,2 Prozent.

Und weiter?

Unverhältnismäßig selten werden als Konsequenz aus all diesen Nachrichten klimapolitische Ignoranz, Versagen oder Blockaden medial als die zentrale politische Verantwortung unserer Epoche behandelt. Es wird auch von Politik und BürgerInnen wenig eingefordert. Das wäre zu unbequem. Auch darum bleiben die Warnungen ohne Folgen. Auf der einen Seite die Klima-Katastrophe, auf der anderen Jubel über Erfolge von Red Bull bei der Formel I. Die Mehrheitspolitik kann am nächsten Tag ungestraft im Wesentlichen so weiter machen, wie bisher. „Sportler“ aus den Alpen buchen am nächsten Tag ungerührt ihren Heli-Skiing Urlaub in Kanada. Allerorten business as usual. Ganz so, als gäbe es keine Zusammenhänge. Wenn politische Ignoranz und politisches Versagen in Klimafragen medial eine Kategorie politischer Verantwortung wären, würde es viele PolitikerInnen schon längst nicht mehr geben.

 

Politik und Profit wider besseres Wissen. Zeit für Haftungen und Entschädigungen

Aber je mehr sich die Datenlage verdichtet, desto unverantwortlicher werden Blockaden, Unterlassungen und viele liebgewonnenen Gewohnheiten. Der menschengemachte Klimawandel ist keine Glaubensfrage mehr. Bequemes Nichthandeln und populistische Leugnungen geschehen wider besseres Wissen! Deshalb müssen politische und rechtliche Verantwortungen endlich Thema werden. Selbstverständlich müssen PolitikerInnen, die sich wider besseres Wissen an der Zukunft des Planeten und unserer Nachkommen vergehen, zur Verantwortung gezogen werden. Und selbstverständlich müssen fossile Konzerne und Profiteure ganz konkret für Klimaschäden haftbar gemacht und zu Entschädigungen gezwungen werden.

Grafik: Marcus Wadsak. Im April geht es mit dem heißesten Start der Messgeschichte weiter...

 

 

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Bitte mithelfen! Spürbare Verbesserungen ermöglichen!

Ganz viele sollen zur großen Rad Demo am 26. April in Salzburg kommen. Treffpunkt 15.00 Uhr Kurgarten vor Kongresshaus. 16.30 Uhr, Schloss Mirabell. Übergabe der zehn Forderungen der Radlobby an die neue Stadtregierung.

 

So geht Unterstützung:

 

1. Save the date!

2. Familie, Kinder, FreundInnen, KollegInnen informieren.

3. Den angehängten Flyer weiterleiten und teilen.

4. Die zehn Forderungen der Radlobby als Institution, Verein, Initiative oder als Privatperson öffentlich unterstützen: www.radlobby.at/salzburg/salzburg-mehr-fuer-den-Radverkehr

5. Mitmachen beim Vorbereiten der Demo im Aktiv-Team der Radlobby Salzburg. Kontakt: Markus Steinacher, office@marsbikes.at .

 

 

 

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31. 3. 24

Unsere „Leitkultur“ sind Demokratie und Menschenrechte!

Nicht parteipolitisch missbrauchtes Maibaumaufstellen!

 

Im Gegensatz zu vielen FreundInnen bin ich entschieden der Meinung, dass ein Land Erwartungen an Zuwanderer und Schutzsuchende formulieren darf und soll. Eine solche Erwartung wäre etwa diese: „In Österreich gilt Religionsfreiheit und die Freiheit, sich zu keiner Religion zu bekennen. Dieses Recht gilt für Sie, zu welcher Religion auch immer Sie sich bekennen. Die Religionsfreiheit gilt aber auch für Ihre Frau, Ihre Tochter, Ihren Sohn und deren PartnerInnen. Deren Religion können Sie nicht bestimmt. Sie alle sind frei, ihre eigenen Wege gehen. Darauf achten wir als Gesellschaft.“ Und ja, es gibt viele zugewanderte und einheimische Patriarchen, die eine so verstandene „Religionsfreiheit“ nicht einmal denken können. Dies nur als ein Beispiel für Konflikte, die es aufzunehmen gilt.

 

Ernsthafte Debatte verunmöglicht

Unsere "Leitkultur" sollen Demokratie, Menschenrechte, Frauenrechte, Kinderrechte, Toleranz, Vielfalt, Freiheit, Religionsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und soziale Rechte sein. Das macht unser gutes Leben aus. Dafür ist konsequent zu streiten, und zwar gegenüber "Einheimischen" ebenso, wie gegenüber Zuwanderern. Maibaumaufstellen mag für viele Menschen lustig sein, eine verbindliche Leitkultur ist parteipolitisch missbrauchte Folklore aber nicht. Die ÖVP verunmöglicht mit dieser billigen, verzweifelten Jagd nach verlorenen WählerInnenstimmen eine ernsthafte Debatte über dieses Thema.

 

P. S.: Viele VertreterInnen der so genannten "Volkskultur" sind schon viel weiter. Sie sprechen ganz bewusst in der Mehrzahl von "VolkskulturEN". Das Haus im Salzburger Nonntal neben dem Schauspielhaus, mit den Büros der einschlägigen Verbände und der Abteilung des Landes heißt auch ganz bewusst "Haus der Volkskulturen". Sie sehen die Bräuche nicht als totalitär zu verordnenden einheitlichen Block.

Maibaumaufstellen mag für viele Menschen lustig sein, als parteipolitisch missbrauche Leitkultur taugt es nicht.

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28. 3. 24

Viel versprechend?!

Ich habe mich hoffentlich geirrt. Die Einigung über die Ressortverteilung in der neuen Salzburger Stadtregierung gelang schnell und klingt aufs Erste sehr vernünftig. Eine parteienübergreifende Reformpartnerschaft könnte tatsächlich gelingen. Das stimmt optimistisch.

Schwieriger als erwartet wird es dann eh immer von selbst.

 

 

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27. 3. 24

Die „Mitte“ und die abgeschnittenen Ohren...

In Russland fühlen sich alle, die sich dieser Tage daran ergötzen, dass ihr Staat foltert und Gefangenen die Ohren abschneidet, als „breite Mitte“. Sie wollen auch an solcherart zu Stande gekommenen „Geständnisse“ glauben, wenn diese nur in die gewohnte staatliche Propaganda passen. Der Staat setzt mit der Präsentation von offensichtlich gefolterten verdächtigen Terroristen gezielt Schritte zu einer weiteren Verrohung breitester Bevölkerungsschichten, der so genannten „Mitte“. Und die macht mit. Wie gewohnt.

Dies nur zur aktuellen Definition von „Mitte“ als „Mehrheit“ in der aktuellen "Wir die Mitte"-Kampagne der ÖVP. Noch einmal: Die so genannte "Mitte" ist zu allen Zeiten und in allen Ländern nur die freche Behauptung, sie zu sein.

 

 

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27. 3. 24

Wien: Die Richtung stimmt!

In Wien wurde das Fahrrad über Jahrzehnte als Verkehrsmittel vollkommen ignoriert. Noch 1993 stellten die RadlerInnen nur drei Prozent des Gesamtverkehrs. Das hat sich geändert. Die Rad-Infrastruktur wird ausgebaut und langsam klettert der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr. 2023 ist dieser Anteil mit zehn Prozent erstmals zweistellig. Die Öffis sind in Wien top. Der Anteil des Autoverkehrs sinkt kontinuierlich…

 

P. S: Zum Schreiben meiner Dissertation in den frühen 1980er Jahren war ich immer wieder für ein paar Wochen in Wien. Mein Weg war von Meidlinger Markt zur Nationalbibliothek. Subjektiv fühlte ich mich damals als erster Radfahrer von Wien. Der tägliche ungeschützte Ritt durch die verkehrsüberfluteten Häuserschluchten war ein Abenteuer. Vor der Nationalbibliothek standen damals an schönen Tag allenfalls bis zu zehn Fahrräder.

 

Grafik: Stadt Wien, Wiener Linien

Grafik: ORF-Online, 27. 3. 24, Wiener Linien

 

 

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23. 3. 24

Salzburger Stichwahl: Not gegen Elend?!

Bitte keine lauwarme Verwässerung des Veränderungs-Auftrages!

 

Der SPÖ-Kandidat für die morgige Bürgermeister-Stichwahl in der Stadt Salzburg, Bernhard Auinger, würde also - wissen wir seit einem ORF-Interview gestern - in einer Stichwahl Herrn Kreibich von der ÖVP wählen. Damit hat er mir meine Wahlentscheidung leichter gemacht. Die fatale Tendenz, „alles soll so bleiben, wie es ist, nur mit mir als Bürgermeister“, ist bei den Sozialdemokraten innerhalb von nur zwei Wochen zunehmend sichtbar geworden. KPÖ-Kandidat Kay-Michael Dankl glaubt hingegen offensichtlich, eine Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters sei ebenso ein Ein-Themen-Wahlgang (Wohnen) wie ein Gemeinderatswahlkampf. Das ist mager. Von einem Bürgermeister wird mit Recht mehr verlangt. Beide Herren sparen das störende Thema Nachhaltigkeit, Umwelt und Klima in der Stichwahl ganz aus. Sollen sich doch die Chinesen um die Welt am ökologischen Abgrund kümmern! Uns in Salzburg geht das nix an. Da machen es sich beide zu einfach. Nachhaltigkeit ist die größte, auch sozial wichtigste Herausforderung unserer Epoche auf allen Ebenen. Vor zwei Wochen war ich noch optimistischer. Das nahm seither von Interview zu Interview ab. Morgen werde ich mich lustlos in die Wahlkabine schleppen.

Liebe Leute, die starke Mehrheit jenseits von ÖVP und FPÖ, die vor zwei Wochen gewählt wurde, ist eine historische Chance, ein Gestaltungsauftrag! Sie ist kein Auftrag lauwarm weiterzuwerkeln. Die Menschen haben nach den bleiernen Preuner Jahren Veränderung gewählt. Enttäuscht sie nicht!

 

P. S.: Auf Facebook wurde bei obigem Text der "hängende Kopf" für die Jugend kritisiert. Dazu eine Bemerkung: "Begeisterung" für Parteien und PolitikerInnen als Heilsbringer sind immer schlecht und enden immer mit Enttäuschungen. Insbesondere sie von "der Jugend" zu wollen, ist vorgestrig und voraufklärerisch. So wird Engagement zum Strohfeuer. Mir ist etwa das für Kameras inszenierte Gekreische von Partei-AnhängerInnen vor und nach Wahlen ein Gräuel. Notwendig ist ein Abwägen, das Aushalten von Ambivalenzen und auch das realistische Bekenntnis zum „kleineren Übel“. Entscheidungen sind immer ein Abwägen. Das ist gut so und trifft die Wirklichkeit. Was es braucht, ist anhaltendes unabhängiges Engagement, nicht kurzfristige „Begeisterung“.

 

 

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22. 3. 2024

Österreichische Lebensqualität und ein drohender Abriss...

Der Südwiener Hütte in den Radstädter Tauern

 

Wenn irgendetwas positiv für Österreich steht, dann ist es die wunderbare Freizeit-Lebensqualität, die unsere vielfältigen Landschaften ermöglichen. Von den Parks in den Städten, über die Seen und Flüsse bis zu den tausend Möglichkeiten des Wanderns und Bergsteigens. Die Infrastruktur dafür, die von den alpinen Vereinen, der Freizeit-Wirtschaft, den Tourismus-Verbänden und einer bestens funktionierenden Rettungskette bereitgestellt wird, ist hervorragend und hält jedem internationalen Vergleich stand.

Die nahen Landschaften sind für alle (!) da. Das macht sie sozial so wertvoll und ökologisch -mit reformierbaren Abstrichen- verträglich. Dies insbesondere im Relation zu den vielen Prestige-Unsinnigkeiten im Freizeitbereich, wie etwa, dass man aus den Alpen nach Kanada fliegt, um dort Heli-Skiing zu betreiben.

 

Das muss lösbar sein!

Ein kleines Juwel unserer alpinen Infrastruktur ist die sonnig gelegene „Südwiener Hütte" auf 1.802 Höhenmetern. Seit fast hundert Jahren ist sie Sommers wie Winters ein idealer Stützpunkt für Touren in den Radstädter Tauern. Erst am Mittwoch durfte ich mich nach einer Skitour auf den Kleinen Pleisslingkeil dort stärken.

Jetzt soll die Südwiener Hütte geschlossen und abgerissen werden. Es geht um neue Pachtverträge und die behördliche Vorschreibung einer notwendigen Sanierung der Abwasserreinigung. Die kostet freilich etwas.

Aber werte Tourismus-Verantwortliche, das muss doch lösbar sein!

An diesem Mittwoch noch lebhafter Betrieb. Aber der Abriss droht.

 

 

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21. 3. 25

"Alarmstufe Rot"

Laut den Daten der "Weltorganisation für Meteorologie (WMO). 

 

Hinter uns liegt das weltweit heißeste Jahrzent seit Start der Temperaturaufzeichnungen. Trotzdem wollen dreißig Prozent der ÖsterreicherInnen eine Partei wählen, die wider besseres Wissen mit dem Leugnen des Klimawandels auf billigen Stimmenfang geht. Die Nachricht von vorgestern, die eigentlich die Welt aufrütteln sollte, ist schon wieder vergessen. Alles geht weiter seinen gewohnten Gang.

ORF-Online, 19. 3. 2024

 

 

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18. 3. 21

Die „Mitte“ ist nur die freche Behauptung, sie zu sein!

"Mitte" als "Mehrheit" zu definieren, wie die ÖVP es aktuell tut, ist vulgär und gefährlich.

 

Die so genannte „Mitte“ ist nur die freche, ideologische Behauptung, sie zu sein. Es ist der Versuch, eigene politische Positionen als die Vernunft einer angeblichen Mehrheit auszugeben. Nehmen wir ein kleines Beispiel, weil es gerade gut zur ÖVP passt. Die Privatisierung - oder besser „Verschleuderung“ - von 62.000 Wohnungen aus dem Besitz der öffentlichen Hand (Buwog, etc.) durch die schwarz-blaue Regierung Schüssel im Jahr 2004 war eine radikale und unsoziale Maßnahme, bar jeder langfristigen Vernunft. Dieselben Mentalitäten versuchen jetzt ideologisch, diese ihre Radikalität als gemäßigte, vernünftige „Mitte“ zu tarnen.

In ihrer aktuellen „Mitte“-Kampagne versucht die ÖVP die „große Mehrheit“ als „breite Mitte“ in ihrem Sinn zu vereinnahmen. Diese Definition von „Mitte“ als „Mehrheit“ ist nicht nur vulgär. Sie ist gefährlich. Mehrheiten können – wie jeder Blick in die Geschichte oder über Grenzen zeigt - grausam irren. Auch die AnhängerInnen von Putin, Erdogan, Orban oder des saudischen Königshauses fühlen sich in ihren Ländern als die „Mitte“. Wenn es nach der ÖVP geht, tun sie dies mit Recht.

 

Die zerstörerische Radikaliät der "Mitte"

Von außen oder rückwirkend betrachtet, wird die als „Mitte“ getarnte Radikalität oftmals deutlicher sichtbar. Derzeit sind in den westlichen Demokratien die Positionen und Verhaltensweisen der selbst ernannten „Mitte“, etwa in Umwelt- und Klimafragen, von extremer, zerstörerischer Radikalität. Wenn dies rückwirkend auch die Vorletzten erkannt haben werden, wird es leider schon sehr, sehr spät sein.

 

P. S.: Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen: Mein Buch „Achtung Wortkeulen - Die Sprachtricks der Schlechtmenschen“ (Edition Tandem, 2021) ist der Versuch, der konservativ-reaktionären ideologischen Hegemonie über gängige politische Begrifflichkeiten zu begegnen. Auch der so genannten „Mitte“ ist darin ein Kapitel gewidmet.

Wenn die "große Mehrheit" die "breite Mitte" ist, dann können sich auch die AnhängerInnen von Putin, Erdogan, Orban oder des saudischen Königshauses als solche fühlen. 

 

 

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18. 3. 2024

Bürgermeisterwahlen: Wollen sie sich Umweltpolitik antun?

Bessere Mehrheiten sind eine Chance für besser Politik, aber keine Garantie.

 

Gestern beglückte uns der Sonntags-Boulevard gleich zwei Mal mit seitenlangen Doppelinterviews unserer Bürgermeister-Kandidaten Bernhard Auinger und Kay-Michael Dankl. Eh nett und besser als anders. Umwelt, Nachhaltigkeit oder Klima kamen darin allerdings mit keinem Wort vor. Das lag nicht nur an den Fragen.

Auch wenn es unbequem ist, ist es so, dass Nachhaltigkeit, Umwelt und Klima die zentralen Herausforderungen unserer Epoche sind, und zwar nicht nur „ökologisch“, sondern auch sozial. Sie sind unbequemer als das – wichtige! - Versprechen, mehr Mietwohnungen bauen zu wollen und - endlich! – dem Wohnungsleerstand zu begegnen. Bei Politik für Nachhaltigkeit, Umwelt und Klima geht es gegen riesige Summen (falsch) investierten Kapitals und immer auch um unpopuläre Maßnahmen gegen gewohnte Verhaltensweisen, falsche Wohlstandsbilder und vertraute Denkmuster. Das muss man sich als Bürgermeister und Gemeinderatsmehrheit antun wollen!

Es bleibt dabei. Mehrheiten jenseits von schwarz-blau eröffnen die Chance auf eine bessere Politik. Gut, dass die SalzburgerInnen so gewählt haben. Aber Garantie sind sie keine.

 

 

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14. 3. 2024

Wilfried Haslauer: „Es gibt in Salzburg keine Wohnungsnot“

Das ist Abgehobenheit. Haslauer kennt den Unterschied zwischen Obdachlosigkeit und Wohnugnsnot nicht.

 

Wenn man nach einer krachenden Wahlniederlage genau so weiter machen und keine Fehler eingestehen will, dann kommt ein Interview heraus, wie das von Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer heute im ORF-Mittagsjournal. Neben Beteuerungen wie, seine Koalition mit der FPÖ funktioniere „besser als erwartet“, etc. lässt vor allem die Behauptung aufhorchen, wonach es „in Salzburg keine Wohnungsnot gibt“. Als Begründung dafür führte Haslauer an, es würde, gäbe es tatsächlich Wohnungsnot, „viel mehr Obdachlose geben“.

Weiß der Landeshauptmann wirklich nicht, dass sich „Wohnungsnot“ nicht an nur an seiner brutalsten Form, der Obdachlosigkeit, misst. „Wohnungsnot“, das ist ein chronischer Wohlstandsräuber, das sind Geldsorgen, schlaflose Nächte, Platznot, Lärm, Schimmel, Sparen bei den Kindern, blockierte Lebensplanung, böse Abhängigkeiten, Wucher, Ausweichen ins Umland, lange PendlerInnenwege, tägliche Staus, usw. Weiß ein Salzburger Landeshauptmann im Jahr 2024 das wirklich nicht?

 

P.S: Das Interview erinnert bereits an die arme Marie Antoinette und ihren angeblichen Ratschlag an die nach Brot rufenden PariserInnen „Sollen sie doch Kuchen essen!“. Wir dürfen in Mitteleuropa zum Glück noch(?) in zivilisierteren Zeiten leben. Ein Vorziehen des ohnehin angekündigten Abtritts genügt.

 

Sieben Tage zum Nachhören: https://oe1.orf.at/player/20240314/752653/1710414974000

 

 

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10. 3. 24

Heute Verbesserung möglich machen!

Gemeinderatswahlen im Land Salzburg.

 

Es wäre schön, wenn wir uns heute Abend darüber freuen könnten, dass:

- vom Chiemseehof aus nicht das ganze Land schwarz-blau eingefärbt werden konnte,

- den Machtgeflechten, die Salzburg dominieren, Grenzen aufgezeigt wurden,

- politische Arroganz und sozialer Dünkel ihre verdienten Watschn bekommen haben,

- in der Stadt neue Mehrheiten jenseits von schwarz-blau einen Gestaltungsauftrag bekommen haben,

- Selbstverständlichkeiten, wie etwa die Erfassung und Bekämpfung von Wohnungsleerstand, endlich konsequent angegangen werden können,

- eine Umweltpolitik gemacht werden kann, die den Herausforderungen der Zeit gerecht wird,

- Verkehrspolitik nicht mehr von Autolobbyisten dominiert wird,

- Bauland sozial genutzt werden kann,

- Grünland geschützt bleibt,

- in Bürgermeisterbüros nie mehr Leute sitzen, die NS-Kampfflieger bejubeln,

- Nazi-Straßennamen endlich umbenannt werden,

- und tausend andere Dinge wenigstens die Chance bekommen, besser gemacht zu werden.

 

Schwieriger als erhofft, wird es eh immer von selbst. Aber liebe Leute, bitte geht wählen und macht es möglich.

 

 

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8 .3. 24

Das böse Doppelspiel der rechten Netzwerke

Am Beispiel ihrer Kampagnen gegen E-Mobilität

 

Solche oder ähnliche Bilder wie unten werden seit Jahren hunderttausendfach von rechten und konservativen Netzwerken in alle Kanäle des Netzes geschleust. Die Erdöllobby und fossil dominierte Konzerne wollen damit nahelegen, dass Elektromobilität ursächlich für Ausbeutung, Kinderarbeit und Umweltbelastung verantwortlich ist. Das ist grundfalsch, beeinflusst aber auch wohlmeinende Menschen. Das Ziel ist, eine grundsätzlich negative, verächtliche Stimmung gegen alle konkreten Schritte und jede Politik für Umwelt- und Klimaschutz zu erzeugen.

Kinderarbeit und Umweltbelastung hängen aber nicht an einzelnen Produkten. Hässliche Bilder dieser Art können von der Arbeit mit Bananen, Tee, Kaffee, Bodenschätzen aller Art, Erdöl, Textilien, Fußbällen oder Spielzeug gemacht werden. Es handelt sich um die Folgen von Armut, fehlenden ArbeiterInnenrechten, fehlender Demokratie, fehlenden Gewerkschaften, fehlendem Umweltschutz, Korruption und schlechten Regierungen. Das sind die Hebel für Verbesserungen!

 

Gegen jede reale Verbesserung

Besonders perfid macht diese Propaganda, dass dieselben konservativen und rechten Netzwerke vehement gegen jeden kleinen Fortschritt bei der Berücksichtigung von Umweltbelastung und Ausbeutung im Welthandel agitieren. Sie machen Stimmung gegen die Pläne für eine EU „Carbon Border Tax“, also die mögliche Besteuerung des CO2 Rucksacks von Produkten, die in die EU importiert werden. Und sie blockieren erfolgreich das EU-Lieferkettengesetz, das Transparenz über die Bedingungen, unter den Güter erzeugt werden, zum Ziel hat. Sie betreiben ein böses, demagogisches Doppelspiel.

Es wird Zeit, den Rechten dort zu widersprechen, wo sie ihre Leimruten auslegen.

Hunderttausendfach werden solche Sujets von rechten Netzwerken in alle Kanäle des Internets geschleust. 

 

 

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4. 3. 2024

Stadtwahlen: Die bleiernen Jahre „nachhaltig“ überwinden!

Wenn das Wünschen hilft, dann... 

 

Eine spannende letzte Woche ist es noch bis zur Wahl eines neuen Gemeinderates in der Stadt Salzburg. Nach den bleiernen Jahren der Ära Preuner lebt die Chance auf Veränderung mit neuen, verantwortlichen Mehrheiten.

Wenn neben dem Wählen auch das Wünschen hilft, dann wünsche ich mir eine sichere Gemeinderats-Mehrheit jenseits von Schwarz-Blau und innerhalb dieser Mehrheit starke Grüne. Wenn die FPÖ die Grünen überholt, und damit an deren Stelle in eine neue Stadtregierung einziehen würde, hätte jedes Bemühen, etwa für eine ökologische Verkehrs- und soziale Wohnungspolitik, erneut einen bleischweren Klotz am Bein. Diese Gefahr besteht. Nachhaltigkeit, Verkehrswende, Umwelt- und Klimaschutz dürfen in keiner neuen Konstellation unter die Räder der Tagespolitik kommen!

 

P. S.: Es gilt ja schon als "normal". Aber wir haben gerade den wämsten je gemessenen Februar hinter uns. Das Mindeste, was wir für Umwelt und Klima tun können, ist, PolitkerInnen nicht zu wählen, denen das egal ist.

 

 

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2. 3. 24

Hut ab vor unabhängigem Engagement in den Gemeinden!

Die Gemeinden sind keine Orte demokratischer Idylle.

 

Sorry, aber ein paar kontroverse Zeilen zum heutigen Leitartikel in den Salzburger Nachrichten müssen sein. Zu sehr spart das darin propagierte idyllische und ideologische Bild von „Gemeindedemokratie“ entscheidende Realitäten aus. Das Leben am Land und in kleineren Gemeinden hat sein vielfach Gutes und seine Vorteile. Aber Orte demokratischer Idylle sind die Gemeinden wahrlich nicht.

Je kleiner die Gemeinde, desto größer ist die Abhängigkeit von den jeweiligen ökonomisch, politisch, ideologisch, sozial und religiös Mächtigen. In den Gemeinden erfordert es besonders viel Mut, sich als AnhängerIn nicht herrschender Ideologien und Machtgeflechte zu deklarieren, oder gar zu engagieren. In den Gemeinden ist die soziale Kontrolle allgegenwärtig und der Konformitätsdruck hoch. In den Gemeinden herrscht(e) historisch eine brutale Ausgrenzung von Minderheiten, von Andersdenkenden oder Andersseienden, sei es politisch, religiös, sozial oder sexuell. Das wirkt bis heute fort. Demokratie, Freiheit, Aufklärung, Toleranz und Emanzipation sind historisch in den Städten beheimatet. Das ist kein Zufall.

Hut ab vor allen, die den Mut haben, in den Gemeinden des Landes gegen den Strich zu denken, zu leben und zu handeln!

 

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30. 2. 2024

Wohnungsleerstand ist keine Privatangelegenheit!

Wohnungsleerstand verursacht hohe budgetäre, soziale und ökologische Kosten. Die teure allgemeine Infrastruktur, von der Müllabfuhr bis zum Abwasserkanal, fährt in Österreich an hunderttausenden leeren Wohnungen und spekulativ gehortetem Betongold vorbei. Wertvolle, knappe Böden werden sinnlos verschwendet. Das Mietniveau steigt und steigt. Wohnen ist zum größten Wohlstandsräuber geworden.

Die Gesellschaft hat jedes Recht, gegen diesen Missstand gesetzlich vorzugehen, und soll das endlich auch konsequent und wirksam tun. Es ist gut, dass das nun auf gesetzliche Schienen kommt. Die tausend Ausreden (Mietengesetz, etc.) dürfen den Grundsatz, dass Wohnungen zum Wohnen da sind, nicht länger dominieren. Wer nicht vermieten will, soll sein Geld wo anders anlegen.

 

P.S.: Der ÖVP musste die gesetzliche Ermöglichung von Leerstandsabgaben in der Bundesregierung mühsam abgerungen werden. Die SPÖ wird im Parlament konstruktiv an einem entsprechenden Gesetz mitarbeiten. Wer ist strikt dagegen und hat bereits erklärt, sich der notwendigen Zweidrittel-Mehrheit im Parlament zu verweigern? Erraten, die vorgeblich „soziale Heimatpartei FPÖ“. Ihre Anhängerschaft wird erfahrungsgemäß auch das brav schlucken. Wir erleben den sprichwörtlichen „Saumagen“ als Politphänomen.

 

 

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29. 2. 2024

Mehr Rad in der Stadt!

Jetzt online bei Radlobby unterzeichnen!

 

Im Milliardenrad um künftige Verkehrslösungen in Salzburg darf das billigste, sozialste, gesündeste, umwelt- und klimafreundlichste städtische Verkehrsmittel nicht unter die Räder kommen!

 

Auf der Homepage der Radlobby Salzburg: www.radlobby.at/salzburg/salzburg-mehr-fuer-den-radverkehr  können direkt die zehn Forderungen der Radlobby Salzburg an die künftige Stadtpolitik – wie immer sie aussehen wird – unterstützt werden.

- Als Privatperson, so wie schon über hundert UnterzeichnerInnen bisher, vom Kinderarzt bis zur Pensionistin, vom Mobilitätsbeauftragten bis zur Psychotherapeutin, von der Angestellten bis zum Verkehrsplaner, vom Hofrat bis zum Unternehmer…

- Als Institution, Verein oder Initiative, so wie schon zwölf bisher, von der Österreichischen Hochschülerschaft an der Universität Salzburg über den Naturschutzbund Salzburg bis zum Salzburger Arbeitskreis für Psychoanalyse.

 

Bitte unterzeichen! Wann, wenn nicht jetzt!

 

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24. 2. 2024

Verschlimmbesserung!

Eine "Begründung" für Straßen-Benennungen.

 

Was denken sich wohl Menschen, die Salzburg und seinen laschen Umgang mit der NS-Zeit nicht kennen, über solche „Erläuterungen“? Sieht man sie als historische, den Straßennamen irgendwie bedauernde Zusatzinformation, oder als Begründung für die jeweiligen Straßenbenennungen, in diesem Fall nach dem "Lieblingsbildhauer des Führers"? Beides ist möglich. Letzteres wäre eine Katastrophe.

Vor allem ÖVP und FPÖ wollen partout an den Nazi-Straßennamen der Nachkriegsjahrzehnte festhalten. Bürgermeister Harald Preuner hat in den letzten Jahren mehrmals die Debatte für „beendet“ erklärt. Mit der kommenden Gemeinderatswahl und dem Ausscheiden Preuners eröffnet sich die Chance, diese bleierne Ära nachhaltig zu überwinden. Und zwar in vielen Fragen. Bei den Straßen ist es einfach. Es gibt ein paar Straßennamen, die gehören einfach weg. Punkt!

 

P.S.: Als Bewohner der benachbarten Traunstraße weiß ich, in der Thorak-Straße leben zum weit überwiegenden Teil keine armen Leute. Sie können sich neue Visitenkarten oder die sonstigen einmaligen Lästigkeiten einer Adressänderung - so wie sie bei jeder Übersiedlung bewältigt werden müssen - leisten. Das ist ein zumutbarer Beitrag zur politischen Hygiene der Heimatstadt.

Bedauernde Zusatzinformation oder Begründung? Mit missverständlichem Quargel wollen ÖVP und FPÖ den notwendigen Schritt einer Entfernung bestimmter Nazi-Straßennamen vermeiden. Das geht so nicht!

Unten: Das Straßenschild vor der Anbringung der "Erläuterung".

 

 

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23. 2. 2024

„Forum Mobil“ unterstützt Forderungen der Radlobby

 Bislang haben schon mehr als hundert Einzelpersonen, von der Pensionistin bis zum Kinderarzt, und 11 Initiativen oder Institutionen, von der „Österreichischen Hochschülerschaft“ (ÖH) über den „Naturschutzbund Salzburg“ bis zum „Salzburger Arbeitskreis für Psychoanalyse“ die zehn Forderungen der Radlobby Salzburg an die künftige Stadtpolitik unterstützt.
Heute dürfen sich Salzburgs RadfahrerInnen über die "voll inhaltliche" Unterstützung in der neuesten Ausgabe des "Forum Mobil-aktuell" freuen: "Wir unterstützen gemeinsam den mobilen Umweltverbund aus Bahn, Bus, Rad und Fußgängern." Unterzeichnen bitte auf www.radlobby.at/salzburg

 

 

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 21. 2. 2024

Überraschung! Ja zu 40 Millionen Sonderbudget für mehr Radverkehr!

6 SpitzenkandidatInnen zur Gemeinderatswahl äußerten sich zustimmend.

 

Gestern Abend hatte ich die Ehre im voll besetzten großen Saal der ARGE-Nonntal eine Diskussion der Initiative „Platz für Salzburg“ mit den SpitzenkandidatInnen aller Gemeinderatsfraktionen zu moderieren.

Die Dame und die Herren wurden dabei mit 13 zugespitzten Ja-Nein Fragen zur Verkehrspolitik konfrontiert. Das Ergebnis und der Verlauf des Abends waren überraschend positiv und konstruktiv. Ganz offensichtlich ist in die kommunale Politik durchgesickert, dass es so nicht weiter gehen kann und eine Neuausrichtung der Verkehrspolitik in Richtung Umweltverbund unvermeidlich ist. Eine Ausnahme ist die FPÖ, deren Spitzenkandidat sich mit kleinen Ausnahmen als Verfechter einer weiterhin autozentrieren Verkehrspolitik positionierte.

 

Ein guter Anfang!

Ein unerwartet erfreuliches Ergebnis des Abends war die Zustimmung von sechs der sieben SpitzenkandidatInnen zur Frage Nummer 5: „Sind Sie dafür, dass die Stadt Salzburg bis 2035 einen Radverkehrsanteil von mindestens 35 Prozent anstrebt und dafür ein Sonderbudget von 40 Millionen Euro dotiert? Florian Kreibich (ÖVP), Bernhard Auinger (SPÖ), Anna Schiester (Bürgerliste/Grüne), Lukas Rupsch (NEOS), Kay-Michael Dankl, (KPÖ Plus) und Christoph Ferch (Liste SALZ) antworteten darauf klar mit Ja. Nur Paul Dürnberger (FPÖ) enthielt sich. Ein sensationelles Ergebnis! Von der Zustimmung bei einer Diskussion bis zur Umsetzung bleibt freilich ein weiter Weg. Der Anschub durch initiative BürgerInnen bleibt unabdingbar. Aber ein guter Anfang ist gemacht.

Sensationell! Die SpitzenkandidatInnen von KPÖ-Plus, SPÖ, Grünen, ÖVP, Neos und Liste SALZ (von links nach rechts) zeigen mit dem Daumen nach oben. Ja, zu 40 Millionen Euro Sonderbudget für den Radverkehr.

Foto: Anna Pirato

 

 

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21. 2. 2024

Lesen Sie das bitte!

Falter Herausgeber Armin Thurnher zur Bestellung von Peter Westenthaler zum ORF-Stifungsrat der FPÖ.

 

www.falter.at/seuchenkolumne/20240221/wieder-da-der-ingenieur-des-grauens?utm_source=emailCampaign&utm_medium=Falter Newsletter&utm_campaign=Wieder da%3A der Ingenieur des Grauens&utm_content=&fbclid=IwAR0YQqaJIvNsmQxB0EpBpQqlcXZetRNwdKWg-yuBerUMCJA9DXSTEECx8Dg

 

 

 

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17. 2. 2024

Eine Verbeugung…

… vor allen, die den Mut haben, dieser Tage in Russland öffentlich eine Blume niederzulegen.

 

 

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14. 2. 2024

Mit dieser Mentalität ...?!

Es geht bei den übergroßen und schweren SUVs nicht nur um deren Flächenverbrauch, ihre gefährliche Masse und die Umweltbelastung bei Herstellung und Verbrauch. Es geht auch um Werte, Haltungen und Signale. Die Stadt-Panzer sind Statements an die Gesellschaft: „Der Wichtigste bin ich! Und ich will meine reale, ersehnte oder scheinbare Bedeutung mit der Größe und Masse meines Fahrzeuges ausdrücken. Die Umwelt und die Mitwelt – Fußgänger etwa - sind mir dabei egal oder zumindest zweitrangig!“.

Eine Welt, die sich von dieser Mentalität unwidersprochen dominieren lässt, kann die drängenden sozialen und ökologischen Probleme niemals lösen. Das ist das eigentliche Problem.

 

Die Lektion von Paris

In Paris haben die WählerInnen gegen den erbitterten Widerstand von Autoindustrie und Autoklubs dieser Mentalität und ihren TrägerInnen eine wichtige Lektion erteilt. Die radikalen Bleifüße mussten lernen, nicht „alle“ zu sein. Die Mehrheit sieht in den schweren, übergroßen Autos keine „Freiheit“, sondern eine Belästigung.

Mehr Paris bitte! In Stadt und Land!

Fußgänger egal! Dieser Tage in einem Kärntner Skigebiet.

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12. 2. 2024

Tapfere Männer und Frauen!

Zu meiner "Heimat Österreich" gehören die tapferen Männer und Frauen, die am 12. Februar 1934 gegen den Austro-Faschismus bewaffnet aufgestanden sind. Verzweifelt, militärisch aussichtslos, politisch hilflos. Aber aufgestanden sind!

 

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10 .2. 24

Putin: „Größte Fluchtursache weltweit“.

Überraschung für seine rechten Freunde FPÖ, AfD, Trump, etc.

 

Der Migrationsforscher Gerald Knaus ist ein Mann, der abseits von rechter Menschenverachtung, politischer Ausbeutung von Ängsten und „linker“ Problemleugnung an realistischen Ansätzen zum Umgang mit den globalen Migrations- und Fluchtbewegungen arbeitet.

 

Weitere Millionen

Er hat heute in einem ganzseitigen, sehr lesenswerten Interview im Standard eine Überraschung für die rechten Putin-Freunde FPÖ, AfD, Trump, etc. parat: „Man kann klarmachen, dass viele Rezepte der Rechtspopulisten ganz sicher nicht dazu führen werden, dass weniger Flüchtlinge kommen. Die größte Fluchtursache weltweit heute ist Wladimir Putin und sein Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wer nun die Ukraine aufgeben möchte, nimmt in Kauf, dass weitere Millionen Menschen von dort fließen müssten.“ (Der Standard, 10. 2. 24)

 

 

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5. 2. 2024

Der Klimawandel pocht laut an Europas Türen.

Wie lange glauben die WählerInnen noch den Beschwichtigern und Leugnern?

 

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,99 Prozent ist die dramatische Dürre und Hitze, die Spanien seit mehreren Jahren heimsucht, eine Folge des von Menschen gemachten Klimawandels. So laut und vernehmlich wie nie zuvor klopft der Klimawandel an Europas Tore.

Konsequenzen? In Salzburg etwa werden wir von zwei Parteien regiert. Eine leugnet aggressiv den Klimawandel. Der anderen ist das egal. Sie wollen weiter machen wie bisher. Nur schlechter. Ähnliche Verhältnisse drohen nach den nächsten Wahlen zum österreichischen Nationalrat, zum EU-Parlament und bei den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Die Demokratien werden zunehmend unfähig (gemacht) auf reale Probleme adäquat zu reagieren. Die konservative und reaktionäre Ideologie-Maschinerie setzt erfolgreich auf Verdrängung, Ablenkung und geschürte Idiotien, wie etwa dem „Kampf gegen das Gendern“.

 

Die Bauern als Extrembeispiel

Die spanischen Bäuerinnen und Bauern hatten durch klimabedingte Trockenheit und Hitze bereits 2023 dramatische Ernteverluste. Bei Wein etwa minus zwanzig Prozent, bei Oliven bis zu minus 50 Prozent. Für 2024 sieht es so aus, als würden sich die Probleme mit Hitze und Trockenheit bereits jetzt im Winter weiter verschärfen. In Katalonien spricht man von „der schlimmsten Dürre, die jemals registriert wurde“. Die spanische Regierung muss mit Milliardenhilfen die Landwirtschaft unterstützen und um zusätzliche EU-Hilfe bitten. Trotzdem wird die Landwirtschaft von allen Wirtschaftszweigen am meisten unter der Dürre zu leiden haben. Just zur selben Zeit lassen sich die deutschen Bäuerinnen und Bauern von der Agro-Industrie, der aggressiv klimaleugnenden AfD und konservativen PolitikerInnen radikal ins Feld führen. Für billigeren Agrardiesel. Dieses Verhalten entzieht sich jeder politischen Rationalität.

Geld, Macht, die anti-ökologische Hass-Industrie, Ablenkung, Beschwichtigung, Manipulation und die Tonnen von Idiotie, die täglich medial über den Menschen ausgeschüttet werden, wirken.

Ein Zurückholen der Demokratie, nicht als leere Hülle, sondern als leistungsfähige Gesellschaftsform, die auf neue Herausforderungen adäquat reagieren kann, kommt ohne die harte Auseinandersetzung mit der derzeitigen Hegemonie reaktionärer und konservativer Ideologieproduktion nicht aus.

ORF-Online, 1. Februar 2024

 

 

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2. 2. 2024

Ist Salzburg noch Rad-Hauptstadt?

Diskussion in der ORF-"Mittagszeit"

 

Gestern durfte ich in der Sendung „Mittagszeit“ im ORF die Radlobby Salzburg vertreten. Salzburg hat als kleine flache Stadt optimale Voraussetzung wieder einmal Rad-Hauptstadt zu werden. Wir liegen aber mit einem Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr von gut 20 Prozent weit unter unseren Möglichkeiten…

Hier die einstündige Sendung mit Ulrich Leth von der Technischen Universität Wien und Anrufen von HörerInnen, moderiert von Viola Wörter zum Nachhören.

https://sound.orf.at/radio/sbg/sendung/37125/mittagszeit-ihr-radio-zum-mitreden

 

 

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26. 1. 2024

Salzburg: Mehr für den Radverkehr!

 Deine/Ihre Unterstützung für einen Aufbruch! Bitte teilen und mitmachen!

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich bitte Euch um Unterstützung. Im Jahr 2024 werden die Karten für die Politik in der Stadt Salzburg neu gemischt. Die Radlobby Salzburg will den Parteien dafür einen Auftrag mitgeben: Mehr Aufmerksamkeit für das Fahrrad als billigstes, schnellstes und gesündestes städtisches Verkehrsmittel! Nach Jahren der Blockade muss endlich etwas weiter gehen.

Unterstützt bitte öffentlich mit Eurem guten privaten Namen oder für Eure Institution/Verein/Initiative die im Anhang genannten Forderungen und Reformen! Sendet bitte Eure Unterstützung per E-Mail an salzburg@radlobby.at.

Nach den kommenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen und nach der Bildung einer neuen Stadtregierung soll das Reformpaket im April oder Mai 2024 im Rahmen einer großen Fahrraddemonstration der neuen Stadtpolitik ans Herz gelegt werden.

Vielen Dank!

Heinrich

 

 

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18. 1. 2022

FPÖ-Drohungen: Was sagt eigentlich Herr Kreibich dazu?

Wegducken gilt nicht!

 

Frau Christine Auer aus Elsbethen bringt es in einem Leserbrief an die Salzburger Nachrichten heute auf den Punkt. Sie benennt den Verantwortlichen dafür, dass rechte Rabauken heute in der Salzburger Landesregierung sitzen und mit vulgären Drohungen gegen Kritik und Kritiker vorgehen. Landeshauptmann Haslauer und die ÖVP haben sich ohne Not und bei Vorhandensein von demokratischen Alternativen für die FPÖ entschieden. Sie sind verantwortlich!

Darf ich den Gedanken weiterverfolgen? Was sagt eigentlich die ÖVP-Basis heute zu dieser Entscheidung? Was sagen die ÖVP-KandidatInnen für die kommenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im ganzen Land dazu? Was sagt der sich jovial bürgerlich gebende Spitzenkandidat der ÖVP in der Stadt, Herr Florian Kreibich, dazu? Geschätzte Damen und Herren, das ist auch Ihre Sache! Wegducken und Schweigen zur rechten Steigbügelhalterei ihres Chefs gilt nicht!

 

 

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17. 1. 2024

Das wahre Gesicht der FPÖ!

"Fahndungslisten" für politische Mitbewerber. Militante Klimaleugnung. Denunziation anderer Parteien als "Volksverräter". Hemmungslose Demagogie. Drohungen gegen Kritiker. Einschränkung der Meinungsfreiheit. In Salzburg wollen sie mit plumper Machtpolitik nun sogar verhindern, dass die Gagenerhöhungen der freiheitlichen Regierungsmitglieder kritisiert werden.

Unten der Link zum offenen Brief des Salzburger Naturschutzbundes zu diesem totalitären Anschlag auf Naturschutz und Meinungsfreiheit. Und sage später niemand, er oder sie habe von nichts gewusst!

 

https://naturschutzbund.at/files/lg/salzburg/pdf/medieninformationen/Presseaussendung_an_LR_Marlene_Svazek_%2801_2024%29.pdf?fbclid=IwAR3F_f4A5gNCvDUDx9efU8HTFW4hdDn3AOg4JG-HLGSHlMxwTwdmlw17IiQ

 

P.S.: Liebe MitarbeiterInnen, Mitglieder und ehrenamtliche AktivistInnen des Naturschutzbundes. Lasst Euch bitte nicht einschüchtern. Jeder Platz auf einer freiheitlichen "Fahndungsliste" ist ein Ehrenplatz!

 

 

 

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15. 1. 2024

Die instrumentalisierten Bäuerinnen und Bauern.

Verständnis und Wahnsinn

 

Viele tausend deutsche Bäuerinnen und Bauern demonstrieren eindrucksvoll gegen die Senkung der Subventionen für Agrardiesel. Unter die Proteste mischen sich reaktionäre Töne, bis hin zu rechtsradikalen Gewalt- und Umsturzphantasien.

Gegen wen und mit wem demonstrieren die Bauern?

Die europäische Agrarpolitik folgt seit Jahrzehnten dem Prinzip, dass die Bäuerinnen und Bauern für Ihre Lebensmittel keinen kostendeckenden Preis bekommen. Es war breiter europäischer Nachkriegskonsens, dass Lebensmittel vergleichsweise „billig“ sein sollen, damit den Menschen mehr Geld für Konsumgüter, Autos, Urlaube, etc. bleibt. Der Anteil dessen, was Haushalte für Lebensmittel ausgeben, ist daher auch beständig gesunken. In Deutschland etwa sind die Ausgaben durchschnittlicher Haushalte für Lebensmittel, Getränke und Tabak von 44 Prozent der Gesamtausgaben im Jahr 1950 auf 14,7 Prozent im Jahr 2022 gesunken.

 

Protest gegen die Verhältnisse, die man selbst gewählt hat

Als „Ausgleich“ bekam die Landwirtschaft Subventionen und Produktivität. Dies alles - nicht nur, aber tendenziell eindeutig - in Richtung Größe, Masse und Industrialisierung. Zum Drüberstreuen kamen noch andere „Geschenke“ dazu, in Österreich etwa bei der Raumordnung mit zehntausenden „Ausnahmegenehmigungen“ für Bauen im gewidmeten Grünland, sowie bei tausend Ausnahmen und zugedrückten Augen bei Regelverstößen aller Art. Trotzdem zwingt die Agrarpolitik einen großen Teil der Betriebe in absolut unbefriedigende Spiralen eines permanenten Strukturwandels, der dem Auftrag, gesunde Böden zu erhalten, gesunde Nahrungsmittel zu produzieren und mit der Umwelt schonend umzugehen, zuwiderläuft.

Es gibt viele Gründe für die Unzufriedenheit der Bäuerinnen und Bauern. Aber es gibt einen politischen Wahnsinn dabei. Sie protestieren im Kern gegen genau die Verhältnisse und genau die Politik, die sie selbst seit Jahrzehnten wählen und politisch unterstützen. Und sie hassen die, die das nie wollten und – etwa bei der Unterstützung des biologischen Landbaus – von Anfang an die einzigen verlässlichen FreundInnen waren. Verkehrte Welt.

 

P.S.: Die Bilder von den Bauerndemos sind schwer auszuhalten. Die Manipulation und die politische Dominanz von CDU, CSU, Agro-Industrie und Rechten ist zu dick aufgetragen und allerorten sichtbar. Es geht nicht um den subventionierten Diesel. Es geht um konservative und reaktionäre Feindbilder. Eine nachhaltige Ökologisierung der Landwirtschaft ist die einzige Überlebenschance für eine bäuerliche Landwirtschaft in Europa. Aber genau dagegen werden die Bäuerinnen und Bauern ins Feld geführt.

 

 

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9. 1. 2024

Gut! Aber….

Nicht alle Lohnnebenkosten müssen auf ewig der Arbeit umgehängt bleiben.

 

Es ist sehr gut, dass die Gewerkschaften die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme vehement verteidigen. Die Beiträge zur Pensions-, Gesundheits-, Unfalls- und Arbeitslosenversicherung sind zweifellos sinnvolle und unverzichtbare Bausteine unseres Sozialsystems.

Ich verstehe aber nicht, dass die sehr hohe Steuern- und Abgabenbelastung auf Arbeit und mögliche Entlastungen dieses Faktors ein totales Tabu sein sollen. Ich weiß beim besten Willen nicht, warum Kommunalsteuer, Wohnbauförderung und Familienlastenausgleichsfond auf ewig der Arbeit umgehängt bleiben sollen. Um diese Beiträge könnte man die Lohnnebenkosten entlasten. Sie können auch aus dem Budget finanziert werden.

Die Bedeckung müsste über eine höhere Besteuerung von fossiler Energie, Ressourcenverbrauch und Vermögen erfolgen. Das wäre gut für Beschäftigung, die größten Teile der Wirtschaft, Umwelt, Klima und sozialen Ausgleich.

 

 

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3. 1. 24

„Werte“? Die ÖVP hat Chuzpe! (*)

Wenn es um "Werte" geht, wäre für die ÖVP zehn Jahre Klappe-halten angesagt.

 

Es ist alles dokumentiert. Die ÖVP hat sich böser Machtpolitik und unverschämter Günstlings- und Parteibuchwirtschaft schuldig gemacht. In ihren innersten Kreisen pflegte sie unwidersprochen Aussagen und Haltungen von miesester Gesinnung („reisen wie der Pöbel“, "wir sind die Hure der Reichen", "kriegst eh alles, was Du willst", etc.). Alles ist schwarz auf weiß nachzulesen. Es ist egal, was sich letztlich von den dutzenden ans Licht gekommenen haarsträubenden Texten und Sachverhalten als strafrechtlich relevant erweisen wird. Politisch ist es relevant! Es mag zum Beispiel gut sein, dass Interventionen für einen Parteifreund, damit dieser Finanzamtsleiter in Braunau wird, strafrechtlich nicht relevant sind, politisch ist es zu be- und verurteilen.

Anstatt in sich zu gehen und die Unsäglichkeiten der schwarz-blauen Ära auch innerparteilich aufzuarbeiten, verhält sich die ÖVP nach dem in anderen Kreisen bewährten Motto: Nur nix zugeben! Die parlamentarischen Untersuchungsausschüsse wurden von ihr chronisch als Forum des Ablenkens, Täuschens, Verdrehens, Aussitzens und der Ausreizens der Geschäftsordnung ("Aussagenotstand") behandelt. Nie hörten wir das Eingeständnis, es tut uns leid, und ja, wir haben als Partei etwas aufzuarbeiten. Wir wollen daran arbeiten. Nichts!

 

Frechheit soll diesmal nicht siegen!

Im Land Salzburg hat ÖVP-Landeshauptmann Haslauer im letzten Landtagswahlkampf gezielt den Eindruck erweckt, die FPÖ ob ihrer unsäglichen „Tonalität“ als Koalitionspartner abzulehnen. „Anstand“ ließ er plakatieren. Nach den Wahlen holte er flugs ohne Not und bei Vorhandensein demokratischer Alternativen die rechten Glücksritter in die Landesregierung. „Anstand“? Werte?

Die Stadt Salzburg wurde von der regierenden ÖVP in einen jahrelangen politischen Dauerschlaf versetzt. Keine Ideen, keine Ziele, keine Fortschritte bei den drängenden Fragen und Problemen, insbesondere den Problemen der weniger betuchten SalzburgerInnen. Unambitioniertes Dahinregieren oder besser Dahinwurschteln als Programm. "Werte"?

Wenn es um „Werte“ geht, wäre für die ÖVP zehn Jahre Klappe-halten angesagt. Frechheit sollte ausnahmsweise einmal nicht siegen. Abwählen!

 

(*) P.S.: Eine Leserin teilt mir mit, sie hätte das Wort "Chuzpe" nicht gekannt und es würde bestimmt anderen auch so gehen. Deshalb hier eine nette Definition aus Wikipedia: "Im Hebräischen enthält der Begriff eine negative Bewertung für jemanden, der die Grenzen von Höflichkeit oder Anstand aus egoistischen Motiven überschreitet. Im Jiddischen und in den meisten europäischen Sprachen schwingt Anerkennung für eine Form sozialer Unerschrockenheit mit. Hier spricht man insbesondere von Chuzpe, wenn jemand in einer eigentlich verlorenen Situation mit Dreistigkeit noch etwas für sich herauszuschlagen versucht."

 

P. P. S.: Es mag sein, dass ÖVP-Spitzenkandidat Florian Kreibich ein konzilianterer Politiker als der scheidende Bürgermeister und ehrenwerter Privatmensch ist. Aber er ist seit Jahren in verschiedenen Funktionen bei der ÖVP dabei und hat zu allen Skandalen geschwiegen. Das geht im Fall der ÖVP aber nicht mehr. Er hätte einmal klar und öffentlich Stellung beziehen müssen. Aber wäre er dann ÖVP-Spitzenkandidat?

Stellung beziehen gilt im Übrigen für alle FunktionärInnen, BürgermeisterInnen und MandatsträgerInnen der ÖVP. Sie alle, insbesondere in den Gemeinden, tun so, als wäre nie etwas gewesen und seien sie für die Vorgänge in ihrer Partei nicht verantwortlich. Dem ist nicht so!

Wer schweigt stimmt zu!

 

 

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1. 1. 2024

Und nach dem Neujahrskonzert? Neujahrsradeln!

Speed für einen ganzjährigen Radfrühling in Salzburg!

 

Ein guter Vorsatz für 2024ff wäre vielleicht ein bissl mehr gesellschaftliches, soziales und ökologisches Engagement. Das braucht die Welt! Ein passender Start dafür ist nach dem Genuss des Neujahrskonzertes wieder das Neujahrsradeln der Radlobby Salzburg. Treffpunkt 14.00 Uhr beim Platzl.

Ich bin dabei, weil eine entschiedene Forcierung des Radverkehrs die schnellste, billigste und gesündeste Maßnahme für die dringend notwendige ökologische Verkehrswende ist. Die kleine und flache Stadt Salzburg hat dafür ideale Voraussetzungen. Die Politik müsste nur endlich in die Gänge kommen. Also ich radle:

 

- Für einen Radverkehrsanteil in der Stadt Salzburg von ganzjährig 40 Prozent in längstens 10 Jahren!

- Für ein städtisches Rad-Sonderbudget von 50 Millionen Euro für die nächsten 10 Jahre!

- Für eine sichere Anbindung an das Radwegenetz für jede Schule, jedes Einkaufszentrum, jeden größeren Betrieb, jede größere Siedlung, jeden Verkehrserreger.

- Für Rad-Schnellstrecken zwischen der Stadt, den umliegenden Orten und im gesamten „Speckgürtel“ um die Stadt.

- Für eine koordinierende, planende, werbende, informierende und mit den BürgerInnen zusammenarbeitende Rad Task-Force im Magistrat!

 

Und sonst, liebe Freundinnen und Freunde, wenn ihr lieber etwas anderes macht, wünsche ich Euch ein gelingendes, erfülltes Jahr 2024.

Neujahrsradeln der Radlobby Salzburg 2023