Die Medien der unabhängigen Zivilgesellschaft
Sozial, ökologisch, humanitär, demokratisch, aufmüpfig...
Die unabhängigen sozial, ökologisch, humanitär und demokratisch orientierten Medien der Zivilgesellschaft nutzen, stärken und vernetzen!
Die Korrektive der Zivilgesellschaft zum Meinungsmonopol der Millionäre und Milliardäre sind bunt, leider zersplittert aber in Summe ein wichtiges Korrektiv zu Boulevard und
Medienkapital. Sie sollten ernster genommen, genutzt und gestärkt werden.
Die Meinungs- und Medienlandschaft wird global zunehmend von Konzernen, Milliardären und reaktionären Medienmogulen dominiert. „Pressefreiheit“ droht immer mehr zur Freiheit der Milliardäre zu verkommen, ihre Meinung verbreiten zu lassen.
Das wichtigste Korrektiv zum privaten Medienkapital sind die öffentlich-rechtlichen Medien. Es ist eine große demokratische Idee, dass Medien ihren SeherInnen, LeserInnen und HörerInnen gehören und gemeinsam finanziert werden. Die öffentlich-rechtlichen Medien sind nicht verkaufbar und nicht am Markt der Medienkonzerne handelbar. Wir wissen, dass sich diese große Idee in der Praxis auch verzwergen und unter ihren Möglichkeiten arbeiten kann. Das ändert aber nichts daran, dass diese Idee zu verteidigen ist. Existenz und Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Medien sind immer ein demokratisches Anliegen.
Ein zweites Korrektiv sind die Medien der unabhängigen Zivilgesellschaft, also von sozialen und ökologischen Initiativen, unabhängigen humanitäre Organisationen, demokratischen Parteien, Gewerkschaften, Netzwerken, Biobauern, biologisch und fair arbeitenden Unternehmen, unabhängigen Einzelpersonen, WissenschaftlerInnen, BloggerInnen, freien Medien, Redaktionskollektiven, usw.
Sie sind sehr unterschiedlich. Sie liegen nicht immer richtig. Sie sind zersplittert. Die Zuordnung ist nicht immer einfach und erfordert viel Großzügigkeit. Sie kochen allzu oft nur ihr eigenes Süppchen und bedienen persönliche Eitelkeiten. Sie sind einander oft spinnefeind. Sie schaffen keine große, gemeinsame Online-Plattform und keine produktive Vernetzung. Aber sie bilden zusammen unabhängige Öffentlichkeit. Diese wird immer wichtiger. Die angesprochene Vernetzung wäre zu leisten.
www.aerzte-ohne-grenzen.at
www.arminwolf.at
www.atmosfair.de
www.attac.at
www.bernhardjenny.blog
www.bonvalot.net
www.derwandel.at
www.doew.at
www.dossier.at
www.ernte.at
www.eza.cc
www.fairtrade.at
www.falter.at
www.forum-mobil.at
www.fridaysforfuture.at
www.global2000.at
www.greenpeace.de
www.gruene.at
www.hans-holzinger.org
www.haraldwalser.at
www.kobuk.at
www.kontrast.at
www.kpoeplus-sbg.at/kay-michael-dankl/
www.manufactum.at
www.misik.at
www.momentum-institut.at
www.oegb.at
www.spoe.at
www.stopptdierechten.at
www.suedwind.at
www.taz.de
www.vcoe.at
www.voxeurop.eu/de/
www.die-linke.de
www.web.ecogood.org/de
www.klimabuendnis.at
www.jungk-bibliothek.org
www.zivilgesellschaftsalzburg.org