Salzburger Fenster, Meinung 23-2013
Liebe Leserinnen und Leser!
Diese „Meinung“ zu schreiben war mir immer eine große Freude. Ich konnte das mit absoluter Unabhängigkeit und freier Themenwahl tun. Es gab seitens der Redaktionsleitung und der
Geschäftsführung des „Salzburger Fenster“, wie auch von dessen Eigentümern, den „Salzburger Nachrichten“, nie irgendeinen Versuch der Einflussnahme. Dafür bedanke ich mich sehr.
Noch mehr bedanke ich mich bei Ihnen. Ich hatte beim Schreiben immer wertgeschätzte Leserinnen und Leser vor meinem inneren Auge, nie eine manipulierbare Masse, denen man irgendeinen Aufreger
billig vorsetzen kann. Ich hoffe, und bin mir fast sicher, dass Sie das gespürt haben.
Die vielen positiven Reaktionen werden mir abgehen. Es war sehr schön, auf dem Berg, bei der Skitour, beim Einkaufen, im Wirtshaus oder auf der Straße so nett auf meine Kommentare angesprochen zu
werden. Das gilt auch für die überwiegend sehr freundlichen Mails oder Briefe.
Ich konnte das Ansinnen meines langjährigen Freundes und neuen Landesrates Heinrich Schellhorn, ihn als Mitarbeiter in seinem Regierungsbüro zu unterstützen, einfach nicht ausschlagen. Ich werde
in den nächsten Jahren versuchen, dort einen guten Beitrag zu leisten. Das verträgt sich mit dem Schreiben dieses politischen Kommentars nicht. Deshalb muss ich mich, mit einem Stück Wehmut im
Herzen, heute hier von Ihnen verabschieden.
Beste Grüße
Heinrich Breidenbach
h.breidenbach@salzburger-fenster.at